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Schattenbox
An meinen Schatten lasse ich nur HTML und CSS.
Das Layout von Webseiten mit CSS zu definieren ist nichts besonderes (wie sonst? :)). Aber kann ich nur mit CSS eine Box mit einem Schatten hinterlegen? Nur mit CSS ein Drop-Down-Menü realisieren? Nur mit CSS die Geschwindigkeit und Abspielrichtung von kleinen Animationen steuern?
Alles kein Problem, wie auch schon die Box hier rechts beweist. Zahlreiche Beispiele für solche CSS-Spielereien gibt es auf CSS PLAY. Das erinnert mich daran, dass ich dieser Seite auch mal ein neues Layout verpassen wollte… aber die Zeit, die Zeit *seufz*.
Viele Grüße und viel Spaß beim Stöbern und Entdecken von teilweise verblüffenden CSS-Effekten.
Fluffi
Geschrieben in Bookmark, Computer, Design, Link, praktisch, Software, Tipp
Die Stromrechnung wird Google irgendwann zum Verhängnis werden, nicht weil man nicht zahlen könnte, sondern weil man als (angeblich) größter Stromverbraucher der Welt nicht mehr dem „do no evil“-Image entspricht. Das zumindest schreibt Martin Varsavsky in seinem Blog. Interessanter Gedankengang, aber natürlich stimmt es, dass große Internetfirmen mit immenser Anzahl an Servern einen hohen Stromverbrauch haben und dadurch indirekt die Umwelt mehr verschmutzen, als es so mancher Industriekonzern tut.
In diesem Sinne: Licht aus für heute! Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Computer, interessant, Link, Technik
Als Andrew zum Geburtstag seine ersten Lego-Teile geschenkt bekam, wussten seine Eltern sofort, dass aus ihrem Sohn mal ein ganz großer Mathematiker werden wird…
Viele Grüße
Fluffi, der jetzt noch was arbeiten muss
Geschrieben in Link
Wer kennt sie nicht, diese kleinen, possierlichen Tierchen wie den Berliner Hasen oder die Frankfurter Schnecke? Noch nie gehört? Aber bestimmt schon mal gesehen – wenn auch indirekt und unbewusst.
Es handelt sich hier nämlich um Tiere, die sich bislang in Plänen der U-Bahn versteckt hielten. Die Seite www.zoobahnplan.de hat in mehreren Expeditionen schon einige der bislang im Untergrund verborgenen Tiere entdeckt und verkauft diese nun gedruckt auf T-Shirts und Taschen. Das Tokyo-Pferd beweist: nicht nur in deutschen U-Bahnplänen steckt mehr drin, als man denkt.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Design, Link, Tipp
Ein Jubiläum, aber sicher keines, das man feiern sollte. In den Medien wimmelt es zur Zeit geradezu von Berichten, Filmen und Fotos über und vom Reaktorunfall vor 20 Jahren. Was habt ihr denn so vor 20 Jahren gemacht? So wie ich das erzählt bekommen habe, haben wir einen Fahrradausflug gemacht und der kleine, noch nicht ganz fünf Jahre alte Fluffi war den ganzen Tag draußen, bei dem strahlenden Wetter. Aus aktuellem Anlass hier ein paar, wie ich finde, interessante Links:
Bei Telepolis gibt es eine recht gute Zusammenfassung der Ereignisse, die sich vor allem auf eine (anscheinend schon gelaufene) Sendereihe bei arte stützt.
Schon im letzten Jahr kursierte der Link auf die Homepage von Elena Filatova, die mit ihrem Motorrad durch das Sperrgebiet gefahren ist und Fotos gemacht hat. Dort gibt es teilweise recht unheimliche Bilder einer großen Geisterstadt (immer unten auf „next page“ klicken) und noch mehr der Eindrücke in einem Film (mit langer Ladezeit) zu sehen. Bilder mit deutschen Texten dazu gibt es auch (in einer sehr trägen Flash-Animation) bei der ARD.
Wissenschaflich fundierte Informationen gibt es bei den Veröffentlichungen des Zentrums für Strahlenschutz und Radioökologie der Uni Hannover. In einem inzwischen fünf Jahre alten Überblick „15 Jahre nach dem Unfall“ (pdf) wird ausführlich auf Unfallablauf und direkte Auswirkungen, sowie die gesundheitlichen Schäden der Menschen dort und der gestiegenen Strahlungswerte in Deutschland, Schweiz und Österreich eingegangen. Wer nicht so gerne 60 Seiten Text liest sondern lieber Schaubilder, Diagramme und Fotos anschaut, der sollte sich den Foliensatz „Der Unfall und die Folgen“ (pdf, sehr groß) ansehen. Auf Karten sieht man auch die Ausbreitung der radioaktiven Wolken über Europa.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in interessant, Link, Tipp
Weiter geht es in der Rubrik „Fluffis (fehlendes) Fußball-Fieber“. Heute habe ich mich auf anderen Seiten und Blogs umgeschaut und einige WM-Fußball-Produkte gefunden, die nicht im Standardsortiment des Supermarktes um die Ecke vorhanden sind.
Das erste ist ein klarer Fall von „Lagerräumung durch WM“. Hat schon mal jemand Ersatzklingen für ein Papiermesser gekauft? Nein? Ich auch nicht. Wahrscheinlich deshalb hat(te) die Adolf Würt GmbH ein tolles Angebot: ein WM-Outfit bestehend aus Trikot, Fahne und Papiermesser – inkl. 200 Ersatzklingen. Wirklich clever. (gefunden bei Karsten Hoffmann)
Rosenthal-Geschirr? Das ist doch nur für Omas… Aber nicht doch, denn Rosenthal setzt voll auf Fußball. Knabbersachen kommen beim echten Fan im Rosenthal-Schälchenstadion auf den Tisch. Stilecht kann dann natürlich nur aus Tassen mit Fußball-Dekor getrunken werden (ich erwarte einfach mal, dass man mit diesem Geschirr im Schrank zum Fußballspiel kein Bier sondern Kaffee trinkt). Sollte es mir zu denken geben, dass ich keine Preise finden kann? Die standen geschätzt nur mal bei DonsTag.
Wer denkt, damit wäre Rosenthal schon fertig, der irrt. Zitat: „München, Dortmund, Gelsenkirchen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig, Nürnberg, Berlin, Hannover, Kaiserslautern und Stuttgart – egal, wo das runde Leder über den Rasen rollt, die Fußballfans können per Tasse folgen“. Hier wurde wirklich an alles gedacht.
Ganz viele Dinge zum Fußball gibt es im Shop von fussideluxe zu kaufen. Auf der MeisterLiege (oje, schon wieder das verhängnisvolle Wort) schläft es sich am besten mit dem TraumPass-Kissen. Aber nicht vergessen, vorher die ComingHome-Lampe auszuknipsen. Und da zum Spiel nur Kaffee getrunken wird, können die Bierkästen zu praktischen Sitzgelegenheiten für spontane Gäste aufgerüstet werden (SuddenDesk und SoccerHocker machens möglich).
Jetzt wisst ihr ja, was ihr mir zum Geburtstag schenken könnt.
Viele Grüße
Fluffi, der hier einiges nicht ernst meint (um auf Nummer sicher zu gehen)
Geschrieben in Fußball, Link, praktisch, Werbung
Im ersten Semester mussten wir in „Grundlagen der Gestaltung“ zu ein paar Strichen immer lang und breit erklären, was wir uns dabei gedacht und wieso wir es nicht anders gemacht haben. Argumentieren und begründen, das war gefordert. Hinausgelaufen ist es aber eigentlich nur auf eines: labern, schwallen und um den heißen Brei reden. Je länger, desto besser.
Gelaber in Perfektion gibt es bei designphrasen.de, wo „designrelevante Zitate“ aufgelistet werden und bewertet werden können. Eine gute Adresse also, wenn man nicht einfach und verständlich „die Seite ist rot“ sagen möchte, sondern lieber
„rot symbolisiert Energie und Entschlossenheit und vermittelt dadurch einen sehr positiven und aktiven Gesamteindruck“
(das erinnert mich doch gleich wieder an die Bahn).
Viele Grüße
Fluffi
(gefunden auf praegnanz.de)
Geschrieben in Design, interessant, Link
Das Essen von heute: so eine Art Omelette. Es musste schnell gehen, also Frühlingszwiebeln, eine Aubergine und Knoblauch anbraten. Nebenbei drei Eier mit einem guten Schuss Milch und einem Esslöffel Mehl verrühren und in die Pfanne dazuschütten. Mit Paprika, Chilly, Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Wenn es unten schön braun geworden ist, das ganze Ding mit viel Schwung und Glück in der Pfanne wenden. Noch mal ein paar Minuten anbraten lassen. Fertig.
Mit frischem Schnittlauch auf den Tisch. Dazu ein schneller Salat und Käsebrot. Als Nachtisch eine der süßesten und leckersten Ananas, die ich je gegessen habe (gibt es momentan beim Gemüseladen am Bahnhof für 1,50 pro halbe Ananas).
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, privat, Rezept
Für Informatiker sollte das doch kein Problem sein, oder? Die Türme von Hanoi gibt es hier in anderer Anordnung.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Link, Spiel
Da hat das Theater noch nicht mal angefangen und mir geht es jetzt schon auf den Keks. Überall sieht man nur noch Fußbälle, Deutschlandfahnen und Trikots. Anscheinend denkt sich so manche Marketing-Abteilung: „alles verkauft sich, wenn es was mit Fußball zu tun hat“. Was nicht WM ist, wird nicht gekauft. In der neuen Kategorie „Fluffis (fehlendes) Fußball-Fieber“ werde ich diesen Wahn aufgreifen – ich denke, dass sich da noch so einige Sachen finden.
Gestern waren Caro und ich im Kaufland einkaufen. Hier sind die wichtigsten Regeln, die jede Marketing-Abteilung im Fußball-Fieber beachten sollte (nebenbei: ich halte mich an die richtige Fußball-Schreibweise).
Regel 1: Alles was rund ist, ist ein Ball. Alles was ein Ball ist, ist ein Fußball. Alles was ein Fußball ist, ist gut. So auch beim „kinder Fan-Ball“, der eine „DFB Riesen-Überraschung“ verspricht. Da „kinder“ drauf steht, werden hier aller Wahrscheinlichkeit nach wie zu Ostern die Zutaten für Happy-Hippo-Snacks oder ähnliches in eine passende Form gepresst. Und was kann passender sein, als ein Ball? Hier reicht allein die Form aus, um einen regelrechten Ansturm auf das Produkt auszulösen.
2. Regel: Halbzeit ist Essenszeit. Die kurze Pause zur Halbzeit reicht eh nicht aus, um was großes zu Essen. Jeder Snack muss deswegen mit dem Aufdruck „Halbzeit“ versehen werden, zur Kennzeichnung, dass man ihn zwischendurch schnell verspeisen kann. So kommt die „Halbzeit Box“ mit 15 Knoppers daher und bringt netterweise auf der Rückseite gleich eine Torwand und laut Aufdruck auch Fingerpuppenfüße und Ball zum kicken mit. Auch die Keksdose von Lambertz ist groß mit „Halbzeit“ bedruckt. Ein rasenähnlicher, grüner Hintergrund oder ein angedeutetes Spielfeld steigern übrigens die Wahrscheinlichkeit zum spontanen Griff nach dem Produkt um 38,7%.
3. Regel: Trikots braucht das Land. Durch Trikots kann man sich mit seiner Mannschaft identifizieren und wenn zeitlich doch mehr drin ist als nur ein paar Kekse, dann muss die Soße auch im richtigen Trikot gekleidet sein. Fraglich, ob sich die Zielgruppe für „Oranje Sauce“ (Holland) und „Samba Sauce“ (Brasilien) begeistern kann, oder ob nur die „Meister Sauce“ (Deutschland) auf den Tisch kommt. Ja, richtig gelesen, „Meister“-Sauce. Und damit man bei verlorener WM später nicht sagen muss, man wäre bei dieser Namenswahl sarkastisch gewesen, sollte man besser auf Nummer sicher gehen. Nummer 13 ist nun echt eine Unglückszahl, da kann man schnell mal ein Spiel verlieren.
4. Regel: Limited muss sein. Limitierte Sachen müssen einfach gut sein, wieso sollten sie sonst nicht in ausreichender Stückzahl vorhanden sein? Limitiert sind übrigens laut Aufdruck auch die oben erwähnten Soßen, doch mit solchem Kleinkram findet sich der echte Sammler natürlich nicht ab. Wie wäre es statt dessen mit „Golden Goal 2006 Scotch Whisky“ (allerdings schottischer Herkunft) in einer formschönen und sicher ungemein praktischen Flasche in Form eines Fußballschuhs? Bei alkoholischen Getränken zur WM wichtig: um der Alkoholsucht bei schweren Niederlagen vorzubeugen, unbedingt ein Bild aus besseren Zeiten – wie hier der Mannschaft von 1954 – abbilden. Das lässt den in Gedanken zurückschauenden Fan von etwaigen aktuellen schlechten Zeiten abschweifen.
5. Regel: Das Produkt ist Nebensache. Dem Kunden ist egal, was er kauft. Ihn interessiert nur eine in die Zeit passende Verpackung. So sieht das z.B. die mir unbekannte Firma, die ihr Produkt in glänzenden und mit Fußball-Kipp-Bildern bedruckten Bechern verkauft. Ich musste die Verpackung wirklich in die Hand nehmen und eine Weile suchen, bis ich irgendwo ganz klein gelesen habe, dass der Becker Bonbons beinhaltet. Nett ist auch die Fotocollage (wer schießt bitte so vom Tor weg) auf dem Toilettenpapier von Hakle. Zweck der auffälligen Verpackung ist übrigens nicht das Anpreisen von mit Fußbällen bedrucktem Papier (sehr gut für Leute, denen das alles am A. vorbeigeht), sondern es soll auf ein Gewinnspiel aufmerksam gemacht werden. Die Frage „kein WM-Ticket?“ lässt vermuten, dass es Tickets zu gewinnen gibt, also nichts wie rein damit in den Einkaufswagen. Schade nur, wenn sich dann zu Hause herausstellt, dass man lediglich einen Fernseher gewinnen kann, um das Spektakel von zu Hause aus zu verfolgen. Immerhin ist das Papier schön weich.
6. Regel: Auf die Verpackung muss ein Ball. Es ist unerheblich, ob das Produkt selbst etwas mit der WM zu tun hat. Im Laden sieht der Kunde das Produkt im Karton stehen, wenn auf diesem Karton ein Ball drauf ist, dann kauft er es. Wirklich! Diese Methode ist vor allem dann zu wählen, wenn sich das Produkt nicht, wie in Regel 1 beschrieben, selbst in Form eines Balls herstellen lässt.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Fußball, interessant, Tipp, Werbung
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