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Sicher hat sich niemand Gedanken darüber gemacht, wie ich meinem Jubiläums-Post über die Entwicklung der Besucheranzahl dieser Seite schreiben konnte. Die meisten Hosting-Betreiber lassen den freien Zugang auf die Logfiles zu. Diese zu interpretieren ist zwar nicht schwer, aber doch aufwändig und nervig. Zum Glück gibt es kostenlose Webstatistiken (Counter) wie Sand am Meer. Auf meiner Seite benutze ich 4stats. Andreas hat die für unsere Dropography-Seite benutzt, so bin ich darauf gekommen.
Neben den Standard-Informationen wie Anzahl der Besucher, Browserversion, Bildschirmeinstellungen werden auch interessante Informationen wie die Klickpfade (also der Weg eines Besuchers), die Aufenthaltszeiten und die in Suchmaschinen eingegebenen Suchwörter in übersichtlichen Diagrammen und Tabellen angezeigt.
So weiß ich inzwischen, dass nur noch sehr wenige Leute auf meine Seite kommen, die nach „Winzipp“ suchen und ein ähnlich geschriebenes Komprimierungsprogramm erwarten, seit ich rechts oben den Satz „this page does not contain…“ hinzugefügt habe, der bei Suchergebnissen mit angezeigt wird.
Auch die TOP Referer, also Webseiten, von denen aus Besucher auf diese Seite hier kommen, werden angezeigt. Meine Top5 (Dankeschön an alle) sind momentan:
www.google.de (mit Abstand)
naked.dustindiaz.com (da ich beim CSS-Naked Day mitgemacht habe, werde ich dort aufgelistet)
www.drweb.de (dadurch, dass ich die Internet-Farben von Dr. Web aufgegriffen habe)
www.marckaiser.com (den ich gar nicht persönlich kenne, aber der mich verlinkt hat – ein Stammleser, juchu)
caro.sued-schweden.de (die mich auch verlinkt hat )
Zurück zu 4stats. Um die Statistik zu nutzen, fügt man einfach einen kleinen (auf Wunsch nicht sichtbaren) Code-Schnipsel auf der Webseite ein. Einmal kostenlos bei 4stats angemeldet, kann man auch gleich mehrere verschiedene Webseiten (dort Projekte genannt) verwalten. Durch setzen eines Cookies kann man sich selbst von der Zählung ausschließen – sehr praktisch, weil man als Seitenbetreiber oft auch der häuftigste Besucher seiner Seite ist und das die Statistik verfäschen würde. Sehr praktisch.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Blog, Link, praktisch, Software
Bilder der zehn seltsamsten Computermäuse hat freshpics zusammengestellt. Neben Fußbällen, eingebauten Uhren, Spionage- und Joystick-Mäusen gibt es dort noch andere Modelle.
Ebenfalls auf dieser Seite hat mich die Bleistift-Kunst beeindruckt. Sicher aufwändiger als Ikea und ziemlich ungemütlich, aber so ein Stuhl sieht schon schick aus.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Computer, Design, Link, Technik
Statt „jetzt hör mir doch richtig zu“ sollte man das nächste mal wohl besser sagen „jetzt schau mich doch richtig an“. Unter dem McGurk-Effekt versteht man eine Art Missverständnis zwischen Auge und Ohr – sieht das Auge etwas anderes als das Ohr hört, dann vermischt unser Gehirn diese beiden Informationen und mixt daraus etwas neues. Klingt seltsam? Klappt aber wunderbar, wie z.B. auf diesem Video im Selbstversuch ohne Probleme nachvollzogen werden kann.
Schaut man dem Sprecher ins Gesicht hört man etwas anderes als wenn man die Augen zumacht. Dieser Effekt wurde in den 70ern entdeckt und kann bis heute verblüffen. Ein zweites Video mit Erklärungen gibt es noch beim WDR und nur Informationen bei Wikipedia.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in interessant, Link
Hab gerade das Firefox-Plugin CSSViewer entdeckt. Damit kann man komfortabel per Mouse-over das Stylesheet einer Webseite erforschen. Nur so als Tipp zwischendurch.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Computer, Link, praktisch, Software, Tipp
Wie ich es mir vorgenommen habe, hier das Essen von heute Abend. War nichts warmes, deswegen gibt’s auch kein Rezept dazu. Es gab geräucherte Forelle mit Tomate, Gurke, Feta-Käse, Peperoni-Käse, Kräuterfrischkäse, Kräuterbutter und Brötchen. Einfach, schnell, lecker.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, privat
Ja, es gibt was zu feiern, wer hätte das gedacht. Ohne den Hinweis von Andreas wäre ich gar nicht drauf gekommen. Die Feier wäre einfach an mir vorbeigegangen, kein Kuchen, keine Kerzen, nichts. Wahrscheinlich wäre es mir auch danach nicht aufgefallen, dass ich dieses Ereignis einfach übersehen habe. Und noch viel wahrscheinlicher hätte es sonst auch niemand gemerkt…
Das hier ist mein 100. Eintrag in diesem Blog. Vor 151 Tagen habe ich meinen ersten Beitrag geschrieben, damals hab ich noch nicht daran gedacht, öfters was zu schreiben. Im Dezember gab es sogar nur einen einzigen Eintrag – inzwischen hat sich das aber ziemlich geändert. Netterweise haben sich auch die Besucherzahlen schön entwickelt. Von durchschnittlich 4 pro Tag im Februar und 17 pro Tag im März auf inzwischen ungefähr 38. Das sind schon mal mehr Besucher als die, von denen ich weiß, dass sie hier ab und zu vorbeischauen und die ich namentlich nennen kann. Dankeschön.
Für die nächsten 100 Einträge habe ich mir noch nichts vorgenommen, allerdings juckt es mir langsam schon in den Fingern, weil ich dieser Seite hier ein neues Design verpassen will. Momentan fehlt mir da aber die Zeit – Diplomarbeit geht leider vor Wobei, vielleicht packt es mich ja demnächst zu später Stunde und ich mach das schnell, quasi als Dankeschön-Geschenk für alle Besucher. Mal schauen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Blog, intern, Party
Caro hat mich gerade darauf aufmerksam gemacht: die Vogelgrippe ist in Ulm. Und das schon seit zwei Wochen, zumindest schreibt die Stadt Ulm, dass die tote Ente schon am 25.03. gefunden wurde – quasi fast bei uns um die Ecke. Wie man auf der Karte beim Artikel der Suedwestpresse sieht, wohnen wir im absoluten Sperrgebiet. Ein Glück hab ich keine Federn und belle nicht, sonst dürfte ich nicht mehr vor die Tür. Ob ich aus Sicherheitsgründen Kaninchendraht vor die Fenster nageln soll? Nicht dass sich beim Lüften ein kranker Vogel in die Wohnung verirrt und dann hinter dem Schrank vor sich hin nießt.
Bei Vogelgrippe muss ich spontan immer wieder an meine Lieblings-Karikatur denken:
Die Webseite von nelcartoons ist – auch wenn schon öfters angekündigt – wirklich bald fertig. Hab schon Entwürfe gesehen, wird schick, versprochen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Gesundheit, interessant, Ulm
Unter No Copy findet man einen Film über die Entstehung von Raubkopien. Leider lädt der Film recht lange und fängt dann trotzdem sofort mit dem Abspielen an, ich hab deswegen die ersten paar Sekunden verpasst, weil ich gerade in der Küche war. Ein Play- und Pause-Button wären sicher sinnvoll gewesen. Abgesehen davon fand ich den Film nicht so spannend gemacht. Langsame Zoom-Schnitte und viel Gerede über „Subkultur“, gute „Szene“, böse „Industrie“ und meiner Meinung nach fadenscheinige Argumente…
Wenn ich den Film nicht so prickelnd fand, was dann? Beim Abspann ist mir die Musik aufgefallen, die sich als Hintergrundmusik für arbeitsreiche Tage anbietet. Da mir ein solcher Tag bevorsteht und es netterweise Links zum Download der Musik gibt, hab ich mir gleich ein paar Stücke heruntergeladen. Die Musik von ccMixter steht unter der Creative Commons Lizenz. Das ist nett.
Lange Rede kurzer Sinn: ich muss jetzt mit der Arbeit anfangen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Film, Link, Tipp
Auf der Suche nach etwas ganz anderem bin ich über ein Paper von Christopher Mueller und Matthew M. Liggett gestolpert. Die beiden haben mit Hilfe des Internet-Archives archive.org fast 490000 Webseiten von 1996 bis 2001 untersucht. Dabei haben sie unter anderem herausgefunden, dass die Tags <script>, <meta> und <div> am meisten „Zuwachs“ hatten, <script> z.B. von nicht mal 4% Nutzung auf 47%. Wäre mal interessant zu wissen, ob gerade die Zahlen von <script> im Zuge von Web 2.0 in der Zeit von 2001 bis heute nicht noch mal stark angestiegen sind. Aber auch andere Beobachtungen der Studie finde ich lustig – z.B. der Zuwachs des schließenden </p>, was sie mit zunehmender Beachtung von Webstandards begründen. Kurz gesagt, ich find das so interessant, dass ich dieses zwei Seiten kurze Paper (pdf) niemandem vorenthalten will.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Arbeit, Computer, interessant, Software
Das ist wirklich faszinierend. Kevin Hulsey stellt auf seiner Webseite ein kleines Schiffchen vor, das er in 960 Stunden Arbeitszeit mit Adobe Illustrator und Photoshop anhand von Blaupausen erstellt hat. Ich finde die einzelnen Ausschnitte schon sehr beeindruckend – und mit diesem Detaillierungsgrad hat er das ganze Schiff „gemalt“.
Ich wüsste schon mal gar nicht, wo ich bei so einem Bild anfangen sollte. Dummerweise zieht die Ausrede nicht, denn auf der Seite gibt es auch ein grobes HowTo-zeichne-ein-großes-Schiff. Naja, aber ich hätte einfach nicht die Zeit dafür. So.
Viele Grüße
Fluffi
gefunden bei veerle’s blog, dort gibt es auch noch den Link auf ein noch größeres Projekt (2000 Stunden)
Geschrieben in Arbeit, Computer, Link
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