Wie man bei Caro ja schon seit fast einer Woche lesen kann, waren wir am vergangenen Wochenende auf unserem ersten Münchner Hausberg, dem Fockenstein – inkl. Gipfelfrühstück, einem Traumwetter und großem Eisbecher im Tal. Die Auswirkungen haben wir erst in den Tagen danach bemerkt. Vom Muskelkater abgesehen hatte ich doch tatsächlich einen Sonnenbrand bekommen (glaubt man kaum, wenn man inzwischen schon wieder nur mit dicker Jacke vor die Tür gehen kann).
Am Sonntag darauf war Touristenunterhaltung Kulturprogramm angesagt, wir haben uns den Trachten- und Schützenumzug in der Innenstadt angesehen. Wie schon in jungen Jahren fand ich vor allem die Brauereikutschen am eindruckvollsten, aber auch sonst gab’s viele nette Fotomotive.
Der Umzug war in diesem Jahr aber wahrscheinlich der einzige Programmpunkt, der in Richtung Oktoberfest geht. Ich bekomme zur Zeit schon immer auf dem Weg zur Arbeit und zurück die volle Ladung Oktoberfest ab, wenn sich unzählige Menschen in freundiger Erwartung bzw. in angetrunkener Stimmung in die U-Bahn quetschen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Arbeit, Foto, München, privat
Die letzten Wochen waren recht ereignisreich und kulinarisch anspruchsvoll. Da es sich mit vollem Magen bzw. von unterwegs so schlecht bloggt, folgt hier eine kleine Zusammenfassung dessen, was mich im September bisher vom Bloggen abgehalten hat
Vor knapp zwei Wochen trafen wir uns recht spontan mit Tasja und Mats aus Stockholm (ehemals Berlin) zum Essen im indischen Restaurant „Samrat“ – sehr klein, sehr lecker, sehr zu empfehlen. Außerdem eine angenehme Umgebung, um endlich mal wieder Neuigkeiten auszutauschen.
Am Wochenende darauf fand der Junggesellenabschied von Andreas statt. Die meisten von uns inkl. mir standen das erste mal auf Wasserski, aber es war dann doch gar nicht so schwer, wie ich anfangs dachte. Nur mit der Zeit wurde es recht anstrengend – wo man nicht überall Muskelkater bekommen kann. Zur Stärkung gab es danach Riesen-Rumpsteaks zu Preisen, die man nur auf dem Land finden kann.
An diesem Wochenende kam meine Schwester zu Besuch und zum kulinarischen Einstieg haben wir am Donnerstag Abend in den Augustiner Bräustuben gegessen. Dort gibt’s riesige Portionen mit leckerem Essen zu ganz erschreckend normalen Preisen – da werden wir sicher des Öfteren hingehen (reservieren sollte man aber auf alle Fälle).
Wie’s der Zufall so will, war für unseren Besuch zum Wochenende auch Programm geboten, am Freitag fand in München die 1. Kultur-Shopping-Nacht statt. Also offene Geschäfte bis 24 Uhr (in Bayern ist das ja leider noch ein Novum), verschiedene Musik-, Akrobatik- und Aktionskunstvorführungen und ca. dreieinhalb Personen pro Quadratmeter. Davon war wohl auch die ein oder andere gastronomische Einrichtung überfordet, wie die Eckkneipe, in der uns eine eh schon unfreundliche Bedienung gleich zu Beginn warnte, dass sie keine Gläser mehr haben uns es lange dauern kann (was sich dann auch als wahr herausgestellt hat – nachdem sie sich über eine halbe Stunde nicht mehr blicken ließ, sind wir einfach gegangen).
Mehr Erfolg hatten wir am Tag darauf, wo wir nach einem ausführlichen Frühstück und einem langen Spaziergang durch den Nymphenburger Schlosspark im Nage und Sauge zum Abendessen landeten. Caro und ich hatten fast schon wieder vergessen, wie lecker es dort immer ist.
Das war also bislang der September. Die kommenden Tage und Wochen sind fast schon wieder so verplant wie die vergangenen (morgen zur Abwechslung mal wieder Essen gehen), diesmal werde ich aber versuchen, nicht mehr so viel bloggbares auflaufen zu lassen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Familie, Freunde, interessant, München, privat
Nach den vergangenen Reise-Wochenenden (erst Neustadt zur Familienfeier meinerseits, dann Erfurt für Computerservice in Caros Familie) war an diesem Wochenende nur Umzugshilfe für Sebastian angesagt. Die Zeit bis zur Ankunft des bepackten Sprinters haben wir in der Stadt verbracht und ich habe endlich mal wieder ein paar Schuhe gefunden.
Das ist insofern ein bloggenswertes Ereignis, da ich meine letzten guten Schuhe vor über vier Jahren gekauft und seitdem fast täglich getragen habe. Aber unverwüstlich waren sie dann doch nicht, in letzter Zeit gab’s öfters Blasen, weil das Leder innen durchgelaufen war. Mal sehen, wie gut sich da die beiden Neuen machen…
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Freunde, privat, wohnen