Ich hab mir eine Drohne gekauft bzw. ich habe jemanden für etwas geworben und die Drohne (mit Zuzahlung) als Prämie bekommen. Ein schöner Spaß, den mir unsere Nachbarn schmackhaft gemacht haben. Deren Drohne ist so groß wie ein Handteller und als ich die technischen Daten (zugegebenermaßen sehr schnell) überflogen habe, dachte ich: „12 cm Durchmesser könnte so groß sein wie die der Nachbarn“. Hab dann erst mit der Lieferung gemerkt, dass das der Durchmesser EINES Rotors war.
Die ersten Flugversuche im Wohnzimmer und im Innenhof wurden schon vor längerer Zeit absolviert. Auf freiem Feld war es immer noch zu windig – heute nicht…
Die Drohne hat eine kleine Kamera eingebaut und ja, an der Bildqualität sieht man, dass es nur ein Einsteigermodell ist. Immerhin hat das ganze einen Vorteil: ich muss keine unbeteiligten Personen im Video unkenntlich machen, die sind automatisch unkenntlich. Da freut sich der Datenschutz.
Ach wie langweilig, schon wieder Skifahren… aber was will man machen, wenn im März noch Schnee liegt und bestes Wetter ist
Daher war ich am vergangenen Sonntag mit Stefan und Sebastian in Kaltenbach/Hochfügen. Wie versprochen bei bestem Wetter und immer noch guten Schneeverhältnissen.
Und da das Abfahrtsvideo aus Ischgl gut ankam, gibt’s auch diesmal wieder eines – mit einem beeindruckenden Finale…
Andere Leute fahren jedes Jahr auf den gleichen Campingplatz, wir fahren jedes Jahr zum Skifahren nach Ischgl. Damit es nicht jedes Jahr das Gleiche ist, setzt sich die Gruppe immer ein kleines bisschen anders zusammen. Die diesjährige Zusammenstellung war besonders lustig, was vor allem an zwei extra aus Zürich eingereisten Entertainern lag.
Mit dem Wetter hatten wir Glück, zumindest im Nachhinein hatten wir gefühlt mehr Sonnentage als Blindflüge durch die Schneewolken. Außerdem haben wir wieder einen Ski-Tag in unserem Heimatort Kappl eingelegt – es ist einfach zu verlockend, nach der letzten Abfahrt einfach zu Fuß zur Ferienwohnung zu gehen.
Die Schneeskulpturen waren in diesem Jahr nicht so beeindruckend wie sonst, was wohl auch daran lag, dass sie von einer Automarke gesponsort wurden oder zumindest unter diesem Motto standen. Statt dessen haben wir besonders viele Panoramabilder gemacht – wenn ich auf dem Bild zu sehen bin, ist Stefan der Fotograf.
Ein dokumentarischer Höhepunkt war allerdings meine Helmkamera, die ich zu Weihnachten von Caro geschenkt bekommen habe. Obwohl sie eigentlich leicht hinter meinem Ohr am Helm befestigt war, sieht man mit dem Weitwinkel fast die ganze Piste vor sich. Ich muss nur noch einen optimalen Workflow für die Nachbearbeitung der Videos finden, ein schönes Schattenvideo gibt’s aber schon mal vorab.
Schön war’s, bis zum nächsten Jahr. Viele Grüße Fluffi
Darüber wollte ich ja auch noch schreiben… bei unserem Wochenende in Innsbruck haben wir auch einen Ausflug in das kleine Dörfchen Mieders gemacht, wo es die meiner Meinung nach längste je von Menschenhand gebaute Sommerrodelbahn gibt. Im Video festgehalten ist meine zweite Abfahrt. Sehr faszinierend finde ich auch, wie gut die nachträgliche Verwacklungskorrektur funktioniert hat – an den Rändern des Videos sieht man das sehr gut.
Serlesbahnen, merken, lohnt sich sehr, sollte man unbedingt mal gemacht haben.
Da momentan alle Ulmer überihren Schnee schreiben und ich heute einen freien Tag habe (Resturlaub aufbrauchen), habe ich meinen Weg zum Einkaufen und damit den Münchner Schnee mit ein paar Fotos dokumentiert.
Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, die Wanderstiefel anzuziehen. Und weil das so schön unter den Füßen geknirscht hat, gibt’s auch ein kleines Video:
Gestern stand schon seit einigen Monaten „geheimes Geburtstagsgeschenk“ in unserem Kalender. Seit vergangener Woche war es nicht mehr geheim, denn da hatte ich Caro zwei Karten für das Coldplay-Konzert in München geschenkt.
In der ausverkauften Olympiahalle gaben die vier ein klasse Konzert zum Besten, mit toller Bühnenshow und unerwarteten Überraschungen – z.B. als sie plötzlich mitten im Publikum standen (Caro hat ein Youtube-Video davon in ihrem Blogbeitrag verlinkt inkl. „we wish you a happy octoberfest“).
Leider war die Handykamera etwas überfordert, daher sind meine Fotos alle nicht so umwerfend. Von den briefmarkengroßen 30-Sekundenvideos ganz zu schweigen. Bei Youtube gibt’s inzwischen schon einige Videos anderer Konzertgänger, wobei keines davon dem offiziellen Konzertvideo den Rang streitig machen dürfte… bester Schutz vor solchen Mitschnitten scheint wohl eine gute Soundanlage zu sein, bei der die eingebauten Mikrofone der Digicams hoffnungslos übersteuern. Ganz gut ist noch dieses hier:
Lustig war auch eine zufällige Begegnung am Wüstchenstand (augerechnet genau der Stand, bei dem es am leckersten roch und bei dem wir uns deswegen eine Bratwurst gegönnt haben), aber das nur als familiärer Insider an dieser Stelle
Ein sehr schöner Abend, ich glaub so Geschenke werd ich öfters machen Viele Grüße Fluffi
Vergangenen Montag waren Caro und ich bei der gut besuchten „Freilicht Valentin vertonten Stummfilmnacht“ im Innenhof des Isartors. Stummfilme von Karl Valentin wurden mit neu komponierter (bzw. teilweise sehr improvisierter) Live-Musik untermalt und durch unfreiwillig lustige Publikumseinlagen aufgelockert (zwischen ersten und zweiten Stummfilm hat sich eine Besucherin lauthals beschwert, dass ihr vor Stunden reservierter Platz jetzt weg sei und das doch alle so gemacht hätten, woraufhin der gesamte Innenhof gelacht und applaudiert hat). Eines jedoch ist uns aufgefallen: wir haben doch noch einige Ecken in München nicht gesehen.
Kurz entschlossen wurde der heutige Feiertag dazu genutzt, unsere Wahlheimat ein Stückchen mehr kennenzulernen. Von uns zu Hause ging es in einer großen Runde einmal quer durch die Stadt, vorbei am Bayerischen Landtag und zum Friedensengel, entlang der Strecke der Sightseeing-Bustouren zum Nationalmuseum, über den Königsplatz nach Nymphenburg und dort in den Hirschgarten. Nach einer Pause im Biergarten ging es vorbei an der Bavaria und den schon teilweise aufgebauten Oktoberfest-Zelten wieder zurück nach Hause.
Ein sehr schöner Ausflug, aber da gibt’s wohl immer noch mehr zu sehen. Viele Grüße Fluffi
Letztes Jahr hatten wir ja unsereeigenenPilze bei uns in der Wohnung. Inzwischen sind sämtliche Steinchampignons gegessen und es müssten nur noch ein paar Shiitake im Tiefkühlfach liegen. Zeit für ein kurzes Fazit:
Die Shiitake sind anfangs gewachsen wie Unkraut. Angeblich kann man den Shiitake-Stamm nach der ersten Ernte austrocknen lassen und später wieder durch ordentlich Wasser „reaktivieren“. Das hat bei uns leider nicht mehr so ganz geklappt. Die Steinchampignons sind auch gut gewachsen, allerdings leider nur auf der Hälfte der ihnen zur Verfügung stehenden Fläche. Anscheinend haben wir da doch zu zögerlich gegossen.
Wie schnell die Steinchampignons gewachsen sind, sieht man in dem Video. Ich habe täglich zwei Bilder aufgenommen, eines gleich nach dem Aufstehen und eines am Abend.
Es war auf jeden Fall sehr lustig, der Pilzbrut beim wachsen zuzusehen und allein für den Geschmack eines frisch abgeschnittenen und gebratenen Steinchampignons hat es sich gelohnt.
Was man mit ein paar Metallringen so alles machen kann… beispielsweise einen wunderbar glänzenden Torus erzeugen, der an einem großen Plastikring herunterrollt. Das ist sicher keine gute Beschreibung, daher am besten einfach selbst ansehen. Über das Video bei Youtube bin ich auch zu einem Shop gekommen, der den Torofluxus im Sortiment hat. 19 Pfund wär mir das zwar nicht wert, aber zum Anschauen ist es schon recht faszinierend.