Wem die bloße Auflistung seiner Fotos bei flickr zu wenig ist, der findet bei Tabblo evtl. eine brauchbare Alternative dazu. Bei dieser Bilddatenbank können sowohl Bilder als auch Texte wie auf einer Seite im Fotoalbum angeordnet werden. Das sieht meiner Meinung nach netter aus als bei flickr, ob die Bilddatenbank jedoch mit manch fehlender wichtiger Funktion (z.B. Bildersuche) aber Verbreitung findet, bleibt abzuwarten.
Sicher kennen einige diese coole Ikea-Werbung, bei der man eine Kamerafahrt um quasi angehaltene Szenerien herum macht und dabei von einer Küche in die nächste wechselt.
Der Spot ist Werbung für Ikea-Köks (ich denke das heißt Küchen), wurde von sto.pp in Stockholm produziert und kann auf deren Webseite als Quicktime-Movie angesehen werden. Eine zweite mir bisher unbekannte, aber genau so aufgemachte Werbung für Ikea-Küchen habe ich gerade zufällig auf der Suche nach dem ersten Film gefunden. Diese steht sogar (wie ich die erste auch kannte) als interaktiver Flash-Film zur Verfügung, Drehrichtung und Geschwindigkeit können also selbst bestimmt werden.
Warum ich hier Werbung für Ikea mache? Nun, das war gar nicht meine Absicht, ich brauchte nur eine Einleitung für die Webseite von digital air. Diese in der Schweiz sitzende Firma hat sich auf „camera array based image capture and processing“ spezialisiert. Sprich: sie nehmen eine Szenerie mit einer Reihe synchronisierter, im Kreis angeordneter Kameras auf und ermöglichen somit die Erstellung von genau den Effekten, die z.B. im Ikea-Spot verwendet werden. Das ganze wurde soweit getrieben, dass dieser sogenannte „Bullet time“ Effekt auch innerhalb von Videosequenzen möglich ist. Das wird übrigens auch bei Übertragungen von American Football durch Installation vieler Kameras im Stadion gemacht, nur dass der Effekt da „Eye Vision“ genannt wird (Beispielfilm).
Auf der Homepage von Digital Air werden nicht nur die angesprochenen, sondern noch eine ganze Reihe anderer, jedoch auf dem gleichen Prinzip basierender, Kamera-Effekte in Text, Grafik und Beispielvideo erklärt. Ich fand es sehr interessant, mich da durchzuklicken.
Wie weit die ISS inzwischen gewachsen ist, lässt sich auf einem hoch aufgelöstem Foto (ca. 3000×2000 Pixel) recht gut betrachten. Das Foto ist schon ein paar Monate alt, aber ich finde es trotzdem schick. Leider fehlt mir die Relation, wie groß das Teil denn nun wirklich ist, aber 3000 Pixel ist schon recht gewaltig
Heute war mal wieder Weißwurstessen des Weißwurstrings. Lecker war es, 34 Würstchen und 26 Brezeln/Laugenstangen sind niedergemacht worden, nur der Senfverbrauch fiel geringer als erwartet aus. Davon gibt es aber keine Fotos, denn ich halte unseren Ausflug durch Level 0 der Uni (den Keller) interessanter als Weißwürste und dicke Bäuche.
Neben riesigen Heizungsanlagen, brummenden Luftbefeuchtern und endlos langen Gängen sahen wir auch Kaki, die Kakerlake, die mal eben eine Spritztour über den Gang machte. Interessant war auch das uralte und leider total verdreckte (und deswegen sicher bald in den Müll fliegende) Holzmodell der Uni, das so viel umgebende Landschaft beinhaltet, dass auch die ganze Ulmer Innenstadt mit kleinen Holzhäuschen abgebildet ist. Was da nicht alles so rumsteht.
Lustig auch der Warnhinweis auf der ominösen radioaktiven Türe (oder Tür?). Bitte weder Tabak noch Gummi kauen. Danke.
Wie gestern schon angekündigt, schreibe ich hier, was Caro, Diana, Philipp, Iris, Hund Floja und ich am Wochenende in Freiburg gemacht haben. Der Anlass für die Fahrt war mein Überraschungsgeschenk von Caro, das eigentliche Ziel habe ich erst am Tag vor der kurzen Reise erfahren.
Ich finde Hubschrauber schon immer ziemlich beeindruckend. Ob das daran liegt, dass es so kompliziert ist, sie zu fliegen oder weil Hubschrauber von sich aus – im Gegensatz zum Flugzeug – nicht fliegen „wollen“, weiß ich nicht. Ich bleib auf jeden Fall stehen und schau in die Luft, wenn ein Heli über mich hinwegfliegt. Das hat sich Caro gut gemerkt und mich mit einem Hubschrauberrundflug überrascht! Juchu!
Geflogen, bzw. mitgeflogen, bin ich am Sonntag. Der Hubschrauber war nett klein, haben gerade mal vier Leute reingepasst. Bis auf die Rotorblätter würde so ein Ding auch knapp in eine normale Garage passen, auf dem Flughafen in Freiburg stand der Heli allerdings in einem größeren Hangar, aus dem er dann mit einem Motorziehwägelchen bis zur Zapfsäule gezogen wurde – auftanken.
Der Flug selbst war sehr genial. Nachdem der Pilot anfangs erst mal die Checkliste durchgegangen ist war der Heli ruckzuck in der Luft. „Wenn wir nachher durch ein paar Wolken fliegen, dann könnte es ein bisschen wackeln“ – aha, das wackelt aber jetzt auch schon ganz schön hin und her. Der Flug ging erst über Freiburg und dann über den Schwarzwald. Hab die ganzen Berge nicht gekannt, von denen war einer der beiden anderen Passagiere mehr angetan. Ich fand allein das Fliegen schon gut genug. Höchstgeschwindigkeit waren 120 Knoten, also rund 200 km/h. Nach einer halben Stunde ging es dann leider schon wieder abwärts, die Landung war sanft und unkompliziert. Ein wirklich sehr geniales Geschenk, dankeschön
Ich habe hier ein kurzes Video von meinem Flug zusammengeschnitten. Wenn Interesse besteht, kann ich morgen noch eine größere Aufnahme von Start und Landung bringen.
Oh, nicht das ich das vergesse: Freiburg ist eine wunderbare Stadt. Hat irgendwie mehr nette Cafes und kleine gemütliche Ecken als Ulm und ist auch viel grüner. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Was macht man so an einem sonnigen Tag in Ulm, wenn man nicht ganz durcharbeiten will? Man trifft sich mittags kurz mit Andreas auf dem Münsterplatz zum Eisessen und versucht, innovative Kinderschuhe per Handykamera aufzunehmen. Hat leider nicht geklappt, sonst würde ich das Video hier bringen. Es gibt doch tatsächlich Kinderschuhe, bei denen in der Sohle ein Quitscheenten-ähnlicher Mechanismus eingebaut sein muss, zumindest machen sie ganz schön Lärm beim Laufen. Das ganze hat auch noch einen praktischen Nutzen: das Kind kann nicht unbemerkt weglaufen und selbst wenn es sich weiter entfernen sollte, ist es immer noch leicht zu finden… nämlich dort, wo alle (wirklich alle) Leute im Umkreis hinschauen.
Dann kann man natürlich am Abend noch in den Garten fahren, die Apfelbaumblüten bewundern und das Gemüsebeet wässern. Auf dem Rückweg noch schnell beim Ikea vorbei und bemerken, dass das Eingekaufte zwar nicht viel, aber doch ganz schön sperrig ist. Der Transport einer Ikea-Plastikbox „FLAJ“ auf dem Kopf erweist sich in vielerlei Hinsicht als praktikabel. Mückenschutz, Stimmverstärker zu Mitfahrern, gleichzeitig angenehme Dämmung des Straßenlärms und der Lord Helmchen-Look ist der Renner – zumindest auf dem Ikea-Parkplatz.
Beeindruckende Bilder aus dem All gibt es auf der Seite Pretty Planet zu bestaunen. Ich finde besonders das Bild des Sandsturms klasse. Manche Bilder sehen aber auch schwer nachebarbeitet aus, wie das Bild der einbrechenden Nacht oder die Nachtbilder allgemein. Hochauflösendere Bilder bei Tag und bei Nacht gibt es übrigens auch bei der Nasa.
Gestern Abend wurde die Grillsaison im Garten erfolgreich eröffnet. Dank guter Glut, üppigem Grillgut und leckeren Salaten wurden wir alle zehn recht schnell satt. Anschließend hat sogar das Experiment „Informatiker machen Lagerfeuer“ geklappt und so saßen wir, als die Sonne weg war, am knisternden Feuer und ließen uns räuchern.
Wiederholungstat nicht ausgeschlossen. Viele Grüße Fluffi
Was soll man nur mit alten Passfotos aus dem Automaten machen? Einfach auf die Webseite Life Maton hochladen, deren Anspruch es ist, die größte Sammlung von eben diesen Fotos zu werden. Da mein (zugegeben etwas älteres Foto) gerade mal die Nummer 89 ist, wird das allerdings noch einige Zeit dauern. Zudem fehlt die – meiner Meinung nach wichtige – Funktion, sein eigenes Bild per Direktlink zugänglich zu machen. Momentan muss man erst suchen.