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Was macht man so an einem sonnigen Tag in Ulm, wenn man nicht ganz durcharbeiten will? Man trifft sich mittags kurz mit Andreas auf dem Münsterplatz zum Eisessen und versucht, innovative Kinderschuhe per Handykamera aufzunehmen. Hat leider nicht geklappt, sonst würde ich das Video hier bringen. Es gibt doch tatsächlich Kinderschuhe, bei denen in der Sohle ein Quitscheenten-ähnlicher Mechanismus eingebaut sein muss, zumindest machen sie ganz schön Lärm beim Laufen. Das ganze hat auch noch einen praktischen Nutzen: das Kind kann nicht unbemerkt weglaufen und selbst wenn es sich weiter entfernen sollte, ist es immer noch leicht zu finden… nämlich dort, wo alle (wirklich alle) Leute im Umkreis hinschauen.
Dann kann man natürlich am Abend noch in den Garten fahren, die Apfelbaumblüten bewundern und das Gemüsebeet wässern. Auf dem Rückweg noch schnell beim Ikea vorbei und bemerken, dass das Eingekaufte zwar nicht viel, aber doch ganz schön sperrig ist. Der Transport einer Ikea-Plastikbox „FLAJ“ auf dem Kopf erweist sich in vielerlei Hinsicht als praktikabel. Mückenschutz, Stimmverstärker zu Mitfahrern, gleichzeitig angenehme Dämmung des Straßenlärms und der Lord Helmchen-Look ist der Renner – zumindest auf dem Ikea-Parkplatz.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Ulm
Ich war – für alle die es nicht gemerkt haben – zusammen mit Caro zwei Tage zum Geburtstags-Urlaub zu Hause in Neustadt. Alle Blogeinträge in dieser Zeit kamen, ich gestehe es, aus der Konserve. Und jetzt merke ich, dass ich ganz schön aus der Übung bin, kaum habe ich ein paar Tage nichts mehr ins Blog geschrieben… dazu kommt, dass ich, kaum wieder in Ulm, wieder mit der Arbeit angefangen habe. Es ist also nicht so wie bei Andreas, der durch Lernen und Fernsehen nicht zum bloggen kommt.
Doch zurück zum Thema, ich war also zu Hause und hab dort nicht nur meinen 25. gefeiert sondern am Mittag erst einen 60. Geburtstag auf der Pfälzerland, die bevorzugt durch die schönen Altrhein-Arme schippert. Das war recht lustig, meine Schwester hat auch gleich ihr Glas Sekt über meine Kamera geschüttet. Verträgt halt auch nichts mehr
Am Abend dann zu Hause meine Feier mit alten Schulfreunden, die teilweise extra angereist kamen (und auch wieder mitten in der Nacht nach Hause fahren mussten). Die Spiele des Abends waren: Diamant, Äpfel zu Äpfeln und Heckmeck am Bratwurmeck. Sehr lustig war’s.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Blog, Freunde, Geburtstag, intern, Party, privat, Spiel, Urlaub
Durch den Tipp bei Andreas haben wir uns auch das Programm des Ulmer Zeltes zur Gemüte geführt und vorhin habe ich Karten für Charlotte Roche und Christoph Maria Herbst erstanden, was gar nicht so einfach war, da die beiden im Verkaufshäuschen mit unzähligen technischen Problemen zu kämpfen hatten…
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in privat, Tipp, Ulm
Gestern Abend wurde die Grillsaison im Garten erfolgreich eröffnet. Dank guter Glut, üppigem Grillgut und leckeren Salaten wurden wir alle zehn recht schnell satt. Anschließend hat sogar das Experiment „Informatiker machen Lagerfeuer“ geklappt und so saßen wir, als die Sonne weg war, am knisternden Feuer und ließen uns räuchern.
Wiederholungstat nicht ausgeschlossen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, privat
Kaum lässt man einen Tag das Fenster offen, ist eine gelbe Schicht auf dem Herd, auf dem gespülten Besteck, auf dem Waschbecken. Duscht man die Badewanne ab, fließt gelbes Wasser zum Abfluss. Richtig, Pollenalarm – ein Glück ist hier niemand allergisch.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in privat, wohnen
„Heute wurde ich gegen Abend aus meinem dämmrigen Schlaf gerissen. Es raschelte und wackelte ganz fürchterlich, wäre ich kein Fisch und wäre ich nicht bereits tot, ich wäre sicher seekrank geworden. Ich konnte nichts sehen, denn immer noch war ich mit Papier umwickelt, allerdings bemerkte ich, dass es ein paar Grad wärmer um mich herum wurde. Das Geraschel wollte gar nicht aufhören, als plötzlich – ich war regelrecht geblendet – das Sonnenlicht meine stumpfen Augen erreichte. Ich sah mich um. Allem Anschein nach lag ich ausgewickelt auf dem Stück Papier, in das ich vor ein paar Tagen auf dem Mark eingewickelt worden war.
Vor mir sah ich ein Messer aufblitzen, aber seltsamerweise bemerkte ich nicht, wie an meinem Rücken in Höhe der linken Rückenflosse zum Schnitt angesetzt wurde. ‚Es reicht wohl nicht, dass schon mein ganzer Bauch offen ist‘, dachte ich mir. Es kitzelte ein bisschen, als mir mit einer Gabel meine lecker geräucherte linke Körperhälfte abgetragen wurde und ich konnte gerade noch sehen, wie meine bessere Hälfte auf ein Butterbrot ladete und schon war ich wieder in Papier eingewickelt. Ich lag wieder in meinem kühlen Versteck, als ich eine dumpfe Stimme ‚hmmm ist das lecker‘ sagen hörte. Endlich war mal was los, ich freu mich schon auf das nächste mal, wenn ich an die frische Luft gelassen werde.
Viele Grüße
Forelle :)“
Geschrieben in Essen, Foto, privat, Rezept
Damit niemand denkt, dass hier am Wochenende nichts los gewesen sei…
Rumkugeln vom Samstag (waren Teil des Geschenks für Philipp) und das Frühstück von Sonntag mit Speck, Spiegelei (aus lustigen Ei-Formen), Obstsalat und anderen leckeren Sachen.
Caros Lasagne von heute, umwerfend lecker – auch kalt am Abend
Außerdem vieeel (Diplom-)Arbeit, gestern Film- und Spieleabend bei Tala und Sorina, heute Scrubs-Abend bei Martin. Deswegen war auch wenig Zeit übrig, um mal wieder ordentlich zu bloggen. Ich hoffe, dass sich das in den kommenden Tagen bessert, kann aber nichts versprechen, da ich bis Mitte Mai noch ein ordentliches Stück Arbeit vor mir habe, aber den Zeitrahmen einhalten muss. Aber zur Not gibt es auch noch andere interessante Blogs (siehe rechts oben bei den Links).
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Arbeit, Blog, Essen, Freunde, intern, privat
Wer mich Sportmuffel kennt, mag es kaum für möglich halten: ich war gestern auf einem Basketballspiel. Allerdings gab es einen Grund dafür, denn Philipp hatte Geburtstag und sich gewünscht, dass wir alle zusammen zum absoluten Endspiel der „Ratiopharm Ulm“-Basketballmannschaft gehen. Absolutes Entspiel aus zwei Gründen: letztes Spiel vor der Sommerpause und letztes Spiel in der 2. Liga für den Ulmer Verein. Die waren nämlich so gut, dass sie in der nächsten Saison in der 1. Liga spielen. Ich kannte „Ratiopharm Ulm“ bisher nur aus der…, nun wie sag ich das am besten, …Kinowerbung, der man die regionale Herkunft schon etwas angesehen hat (sowohl an der Bildqualität als auch an der Handlung). Aber der Aufstieg lässt darauf hoffen, dass nicht nur die Halle ausgebaut und renoviert wird, sondern auch der Kinospot.
Wie gesagt, letztes Spiel – dementsprechend voll war es auch in der Halle. Wir hatten dank rechtzeitigem Kartenkauf einen netten Sitzplatz und für die 6 Euro hatte die ganze Veranstaltung nicht nur den Preis, sondern auch den Unterhaltungswert eines netten Kinofilms.
Ich als Neuling fand gleich mehrere Sachen gut:
- Da ist was los in der Halle, die Spieler sind dauernd in Bewegung, weil sie nur 24 Sekunden pro Angriff Zeit haben und der Ball sonst dem Gegner überlassen werden muss.
- Dementsprechend viele Körbe fallen, da macht die Anzeigetafel zum Zählen der Punkte mal richtig Sinn.
- Die Trainer sitzen nicht dick auf einer Bank herum sondern stehen die ganze Zeit am Spielfeldrand.
- Bei jeder längeren Spielpause hüpft ein großer Hase durch die Halle und schmeißt Süßigkeiten unter die Zuschauer und die Cheerleader bauen wackelige Pyramiden, es wird also nicht langweilig.
- Bei jeder noch so kurzen Pause kommt Musik.
- Am Rand des Spielfelds sitzen unzählige Kinder und Jugendliche so nah, wie wohl selten bei Sportereignissen. Das gab zwar in einem Fall eine Beule am Kopf, als ein Spieler nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, aber ist insgesamt doch eine familiäre Stimmung.
- Aus all diesen Gründen ist das lange nicht so langweilig wie Fußball!
Da der Aufstieg schon vor ein paar Wochen fest gemacht wurde, ging es in dem Spiel gegen Kaiserslautern eigentlich um nichts mehr. Trotzdem haben sie ordentlich gespielt und netterweise 91:83 gewonnen. Trotzdem habe ich mir nicht vorgenommen, jetzt ein Basketballfan zu werden. Denn wenn die in der nächsten Saison eine Klasse besser spielen müssen, verlieren sie bestimmt auch oft. Da erspar ich mir lieber die Nerven und geh doch wieder ins Kino.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Freunde, Geburtstag, Party, privat, Ulm
Vor über einer Woche habe ich kurz berichtet, dass ich ein paar sehr starke Magnete bestellt habe. Die sind auch schon vor ein einigen Tagen angekommen, allerdings erst heute zum Einsatz gekommen. Die sechs Magnete kamen aneinanderklebend mit je einer dicken Unterlagsscheibe als Zwischenraum. Das ist auch bitter nötig, denn kleben erst mal zwei Magnete direkt aneinander (was mir natürlich prompt passiert ist), muss man einiges an Fingerkraft aufbringen, um sie wieder voneinander zu trennen. Aber was macht man überhaupt mit so Magneten? Klar, erst einmal testen ob sie auch halten, was sie versprechen (10kg). Man nehme Hammer + Magnet + Gewicht, halte es in die Luft, mache ein Foto und freue sich. Test bestanden.
Zum Einsatzzweck: wir wohnen in einer Dachwohnung mit recht kleinen Fenstern. Da eh schon viele Pflanzen herumstehen ist leider kaum Platz für leckere Küchenkräuter, die noch dazu so gerne an der frischen Luft wachsen und wuchern. Also hilft folgende einfache Formel:
Plastikblumentopf + Supermagnet = Supermagnetblumentopf aus Plastik.
Da unter den kleinen Gauben ein Metallblech angebracht ist, können wir ganz einfach einen größeren Blumentopf mit zwei Magneten bzw. einen kleinen, leichten Plastikblumentopf mit einem Magneten auf das schiefe Dach setzen. Mit 20kg bzw. 10kg sollte auch kein starker Wind an so einem Töpfchen rütteln – und wenn doch, dann landen die Töpfe im Schneefang. Sicherheitshalber wollen wir ihnen aber auch noch eine kleine Rettungsleine verpassen, so dass ein Sturz aus dem 5. Stock auf alle Fälle vermieden wird.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, praktisch, privat, wohnen
Da wir ohne Frühstück ganz früh in die Stadt gegangen und heute Abend auf einen Geburtstag eingeladen sind und weil heute Samstag ist, gab es schon ein warmes Mittagessen. Frühlingszwiebeln, eine Zucchini, eine Paprika und zwei Wiener Würstchen kleinschneiden und anbraten. Den Rest Couscous von gestern dazu, mit den üblichen Sachen (Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano) würzen und mit einem inzwischen hart gewordenen französischen Käserest verfeinern.
Dann schnell ein paar Pfannkuchen machen aus 3 Eiern, 4 Esslöffeln Mehl und Milch (auch hier Oregano in den Teig). Das war’s auch schon
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, privat, Rezept
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