Indisch kochen für Anfänger
Gestern waren Caro, Diana, Philipp, Iris und ich bei einem Kurs „indisch kochen“, der in der Waldorfschule in Ulm stattgefunden hat. Bisher war ich noch nie bei so einem Kochkurs, aber es war wirklich nett – und lecker. Waren insgesamt 16 Personen (auch zwei Sekretärinnen aus der Informatik, die uns erkannt haben). Sehr kurz zusammengefasst: in Indien kocht man auch nur mit Wasser – und Fett. Mindestens eine Tasse ausgelassene Butter und dann noch Öl. Und wenn’s zu scharf wird, einfach Sahne oder Creme fraiche dazu…
Angefangen haben wir mir einem indischen Hochzeitsessen: Bajji. Dazu werden grüne, dreieckige, bittere Bananen, Kartoffeln, Zwiebeln und alles mögliche andere in einem dünnen Teig getaucht und dann in heißem Öl fritiert.
Dann haben wir so lustige Luftbrote gemacht, dazu wird ein einfacher Teig aus Mehl, Wasser und Salz in viele dünne handtellergroße Scheiben ausgerollt und – klar – ins heiße Öl gelegt. Dadurch „blasen“ die sich ganz schnell zu lustigen luftgefüllten Fladen auf.
Als Hauptgericht haben wir Jeera Reis (mit Kartoffeln, sehr lecker) und Dal Makhani (mit Linsen, noch leckerer) gekocht. Der Nachtisch aus Butter, Grieß und Zucker fand ich nicht so lecker, weil es zu sehr nach Kardamom geschmeckt hat. Aber da gab es andere Abnehmer dafür.
Irgendwie ist das immer ziemlich schwer, Essen so zu fotographieren, dass es noch lecker aussieht. War aber echt lecker!
Viele Grüße
Fluffi