Schreibtisch-Stöckchen
Da hab ich doch tatsächlich wieder ein Stöckchen von Andreas zugeworfen bekommen, obwohl ich eines der letzten Stöckchen von ihm aus Zeitgründen gar nicht beantwortet habe. Beim Schreibtisch-Stockchen geht es darum, seinen Schreibtisch zu fotografieren und zu beschreiben. Netterweise schreibt Andreas…
von Fluffi würde ich gerne mal den Schreibtisch auf der Arbeit sehen (so es denn erlaubt ist)
…, was mir die Aufgabe ungemein erleichtert, da mein Schreibtisch zu Hause wie eh und je sehr chaotisch ist und eine Beschreibung der vielen Dinge sicher mehrere Stunden in Anspruch nehmen würde (ganz abgesehen davon, dass ich zur vollständigen Erfassung größere Ausgrabungen starten müsste).
Daher also gerne mein Schreibtisch bei der Arbeit. Wie es der Zufall so will, hab ich den eh vor kurzem fotografiert. Das Bild ist also nicht von heute, aber älter als eine Woche ist es auch nicht.
- Mein schicker neuer Monitor, der vor allem den Vorteil hat, dass ich auch bei Sonnenschein alles deutlich lesen kann. Es dürfte gerade Dreamweaver geöffnet sein… am Anfang ein Graus, inzwischen gewöhne ich mich erschreckenderweise daran (aber wohl nur, weil ich die Layoutansicht so gut wie nie nutze).
- Kaffeetasse und Glas. Seit wir die neue Kaffeemaschine haben, ist – dank integriertem Milchaufschäumer – der Milchverbrauch und die Kaffeeholengehfrequenz in exorbitante Höhen gestiegen. Schmeckt aber auch zu lecker. Das Trinkglas nebendran ist etwas größer, aber eigentlich trinken hier alle aus solchen Gläsern. Das spart den mehrmaligen Gang in die Küche (und fördert den mehrmaligen Gang auf die Toilette).
- Pfefferminzpastillen eines bekannten Herstellers.
- Taschentücher
- Kleine Boxen, dummerweise im Ernstfall nicht laut genug, um die Musik aus dem Nebenzimmer zu übertönen. Da muss dann mein Kollege schräg rechts von mir einspringen.
- Meine Tastatur liegt irgendwie immer schräg. Hier zu Hause dachte ich immer, dass das am eingeschränkten freien Platz liegt. Aber auch wenn ich viel Platz auf dem Tisch habe, tippe ich schräg. Ich weiß echt nicht, wieso.
- Stifthalter, in dem vor allem eine kleine Handcreme steckt, da ich grundsätzlich vergesse, mir zu Hause meine Hände einzucremen.
- In diesem Zimmer bin ich der einzige mit Schreibtischlampe. Die anderen beiden haben nicht so ein Lichtbedürfnis, ich dagegen werd im Schummerlicht nur schnell müde.
- Diese Ziffer ist irgendwie verschwunden, das hab ich aber erst jetzt bemerkt. Die 9 war eigentlich auf dem Papierstapel links. Da liegen meistens wichtige Notizen oder ausgedruckte Grafikentwürfe, ergänzt mit handgeschriebenen Pixelabständen oder Farbcodes.
- Hier liegt immer der aktuell wichtigste Zettel. In diesem Fall müsste das ein ER-Diagramm sein.
- Ein Notizbuch hat sich als sehr viel effektiver herausgestellt als zig einzelne Zettel. Praktisch.
- Wo das USB-Kabel herkommt, weiß ich nicht. Es liegt aber immer noch da.
- Der Karton, in dem die kleinen Boxen (5) drinwaren, ist inzwischen schon auf dem Müll gelandet.
- In die schwarze Mappe leg ich Zettel rein, die mir wichtig erscheinen, die ich aber aktuell nicht mehr brauche.
- Der USB-Weihnachtsbaum ist natürlich, wie es sich gehört, am 06.01. entfernt worden (in dem Beitrag konnte man übrigens schon mal einen kleinen Blick auf meinen Schreibtisch werfen).
- MySQL kurz und gut – frei nach dem Motto „was man nicht im Kopf hat“. Liegt aber inzwischen nicht mehr da.
- Die Pflanze kam nur in den Genuss von Sonnenlicht, weil ich die Jalousie etwas hochgezogen habe. War ein kurzes Vergnügen, da mein Sitznachbar rechts noch nicht da war und der in dem Licht auf seinem Monitor nichts mehr erkennt.
Ich werf das Stöckchen blind in die Menge. Mal schauen, wer es fängt bzw. fangen will.
Viele Grüße
Fluffi