Habe heute meinen Steuerbescheid für 2006 bekommen. Jaja, zugegeben, ich war nicht der Schnellste mit meiner Steuererklärung im letzten Jahr, hab mich immer davor gedrückt. Aber die Worte „mithin sind zuviel entrichtet“ und „Guthaben“ haben mich heute dann doch aufmerksam werden lassen. Ich glaub die Steuererklärung für 2007 werd ich gleich morgen machen…
Gerade eben kamen uns beim Einkaufen schon einige Leute mit verdächtig viel Schokolade entgegen. Eher zufällig haben wir dann entdeckt, dass es die Tafeln des Schokoladenherstellers, der kein Geld in die Werbung stecken will, für nur 25 Cent gibt. Da musste ich einfach zuschlagen… werde aber einen Großteil davon mit zur Arbeit nehmen. Die Kollegen werden sich freuen
Am Freitag ging es mit drei gemieteten Kleinbussen und (fast) der gesamten Firma los nach Südtirol. Nach einer ausgiebigen Pause inkl. Kegelturnier auf der Hinfahrt kamen wir – mit leicht durchdrehenden Reifen auf glatten Bergwegen – schließlich bei unserer Unterkunft in Lüsen an. Am Samstag ging es dann zum Skifahren ins Skigebiet Plose, das zwar nicht riesig aber für einen kurzen Ausflug sehr nett ist.
Das war auch die Gelegenheit, um den neuen Helm auszuprobieren. Am Tag nach unserem Ischgl-Urlaub hatten Caro und ich bei einem Laden in München zugeschlagen und je einen Helm erstanden. Entgegen allen Befürchtungen wurde es mir nicht zu warm auf dem Kopf (mein Mützenproblem), allerdings hatte ich die Lüftungsschlitze auch voll geöffnet.
Alles in allem war der Ausflug sehr lustig, es war eine gewisse Schulausflug-Atmosphäre vorhanden. Am Sonntag ging es wieder zurück nach München und heute dann auch wieder ganz normal an die Arbeit.
Heute Nachmittag stand ein Kurier bei mir vor der Tür und brachte mir ein dickes Paket. Die Kollegen von meiner Arbeit sorgen sich um mich und meinen Ex-Blinddarm und haben ein dickes Care-Paket geschickt.
Zeitschriften, Spiele, Omas Gesundheitstipps als Buch und viel Süßes. Sehr lieb, da werd ich doch schnell wieder gesund! Vielen Dank. Kiwi- und Bananengesicht waren nicht mit dabei, haben als Teil meines Abendessens aber ein nettes Bild abgegeben.
Oder auch „Brot und Muskelkater“ war das Motto unserer diesjährigen Weihnachtsfeier am vergangenen Freitag, denn es wurde Federball Badminton nach einem ausgeklügelten System gespielt (im Doppel mit je unterschiedlichen Partnern gegen je unterschiedliche Gegner).
Anschließend wurde ausgiebig und lecker gegessen und es gab nette Weihnachtsgeschenke für alle. Wie im letzten Jahr war das wieder eine gelungene und recht lang dauernde Weihnachtsfeier.
In dieser Woche hatte bei mir auf der Arbeit ein Grafiker nach vielen Jahren seinen letzten Arbeitstag. Als Abschiedsgeschenk hat er schon mal Nikolaus gespielt und kleine Tütchen mit Schokolade auf den Tischen verteilt. Besonders genial war aber, dass er eine Karikatur von jedem Mitarbeiter an die Tütchen gehängt hat. Meine ist links zu sehen und recht gut getroffen.
Heute hat bei mir auf der Arbeit ein Dienstleister für virales Marketing „vorgesprochen“ bzw. seine Dienste angeboten und ich saß für die Technik mit im Meeting. War sehr interessant, vor allem als dann ausgepackt wurde, wie denn virale Aktionen schnell verbreitet werden. Momentan pflegen sie über 8000 „Persönlichkeiten“ in verschiedenen Foren und Blogs, schauen also, dass diese Personen sich immer wieder an den allgemeinen Diskussionen und Kommentaren beteiligen, um dann im entscheidenden Moment die oft aufwendig konstruierten Hinweise auf die Kampagne „auszuplaudern“.
Falls in der bisherigen Auswahl von Foren/Blogs die Zielgruppe noch nicht vorhanden ist, rechnen sie mit 6-8 Wochen, um einen glaubwürdigen Fake-Account aufzubauen, also eine gewisse Zeit aktiv am allgemeinen Geschehen teilzunehmen bevor das „seeding“ der Marketingnachrichten beginnt.
Ich hätte ja echt nicht gedacht, was da für ein Aufwand betrieben wird. Und natürlich kannte ich fast alle der Beispiele, die sie von ihrer Arbeit gezeigt haben… das Netzwerk scheint also gut zu funktionieren.
Zum Glück kenne ich fast alle, die in meinen Blog kommentieren, persönlich. Bei mir wird nicht infiltriert, meine Kommentare sind Marketing-frei™!
Was macht der Informatiker am Feiertag? Richtig, er sitzt zur Abwechslung mal vor dem Computer. Aber da Caro noch in Düsseldorf ist, stand eh kein Feiertags-Programm an.
Wie man bei Caro ja schon seit fast einer Woche lesen kann, waren wir am vergangenen Wochenende auf unserem ersten Münchner Hausberg, dem Fockenstein – inkl. Gipfelfrühstück, einem Traumwetter und großem Eisbecher im Tal. Die Auswirkungen haben wir erst in den Tagen danach bemerkt. Vom Muskelkater abgesehen hatte ich doch tatsächlich einen Sonnenbrand bekommen (glaubt man kaum, wenn man inzwischen schon wieder nur mit dicker Jacke vor die Tür gehen kann).
Am Sonntag darauf war Touristenunterhaltung Kulturprogramm angesagt, wir haben uns den Trachten- und Schützenumzug in der Innenstadt angesehen. Wie schon in jungen Jahren fand ich vor allem die Brauereikutschen am eindruckvollsten, aber auch sonst gab’s viele nette Fotomotive.
Der Umzug war in diesem Jahr aber wahrscheinlich der einzige Programmpunkt, der in Richtung Oktoberfest geht. Ich bekomme zur Zeit schon immer auf dem Weg zur Arbeit und zurück die volle Ladung Oktoberfest ab, wenn sich unzählige Menschen in freundiger Erwartung bzw. in angetrunkener Stimmung in die U-Bahn quetschen.