Erholsame Feiertage
Der war schon von Anfang an halbiert, ehrlich.
Viele Grüße
Fluffi
Im Zoo Zürich durfte ich netterweise folgende Szene fotografieren. Da ist der Löwe doch tatsächlich mal mit der Vorderpfote ein bisschen ins Wasser… brr.
Und dann gab es noch diese schöne Art und Weise, der Hitze zu trotzen:
Insgesamt ist der Zoo Zürich sehr zu empfehlen – man sieht durchaus, dass es hier nicht an Mitteln (=Geld) fehlt.
Viele Grüße
Fluffi
„Schön war’s“ – das ist das Fazit vorweg für drei Wochen Urlaub auf Deutschlands größter Insel (wie sie sich manchmal im Untertitel nennt): Rügen.
Gewohnt haben wir im Uhlehus, dem Ferienhaus mit der besten Ausstattung, die wir jemals hatten. Vom Nähzeug bis zum Klebestift, von der Kartoffelgabel bis zu ausreichend vorhandenen Mehrfachsteckdosen, von der Küchenwaage bis zu Wäscheklammern – da wurde wirklich an alles gedacht. Außerdem liegt das Häuschen herrlich mittendrin im Nirgendwo (genauer gesagt im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft) und trotzdem so, dass man schnell an jede Ecke der Insel gelangt.
In drei Wochen kommt man viel herum, wir waren aber nicht nur auf sondern auch abseits der Insel unterwegs. Stralsund ist ja nun wirklich nicht weit und auch den Darß (mit Prerow und Ahrenshoop) haben wir uns nicht entgehen lassen – wenn man schon mal da ist.
Auf Rügen selbst ist es wie so oft: abseits der klassischen Touristen-Hotspots ist es oft am schönsten. Wir waren aber generell noch vor der großen Touristen-Schwemme in der Hochsaison da, was angesichts der jetzt schon teilweise vollen (weil sehr kleinen) Straßen durchaus zu empfehlen ist.
Den besten Fisch gibt’s in Sassnitz im kleinen Fischladen in der Hafenstraße, im kleinen Markt im Museumshof in Gingst kann man samstags nette und leckere Sachen erstehen (und guten Kuchen im Museumscafé essen), der Strand in Thiessow ist schön ruhig und auf dem Weg kann man noch eben die Großsteingräber ansehen, im Schlosspark Ralswiek stehen ziemlich beeindruckende uralte Bäume (die netterweise mit Namensschild und Pflanzdatum versehen sind), im sehr kleinen Eiscafé in Putbus (wenn man vom Circus die Bahnhofstraße hinunter läuft gleich links) gibt es leckere Softeis-Becher, Hiddensee ist oft windiger als man denkt (aber schön), beim Reusenfest in Baabe kann man seinen Liebling aus mehreren Heringssalaten wählen, und und und…
Viele Grüße
Fluffi
Ich wurde schon darauf angesprochen, ob denn in diesem Jahr zu Ostern gar keine Eier bemalt wurden. Doch, wurden – aber wir haben geschwächelt, verglichen mit den letzten Jahren. Nichts desto trotz sind ein paar vorzeigbare Exemplare dabei herausgekommen. Motto dieses Jahr war: „lasst uns die übrigen Farben der letzten Jahre (blau und grün) aufbrauchen“.
Die roten, mit Zwiebelschalen gefärbten Eier wurden dieses Jahr gar nicht gesondert verziert. Nächstes Jahr wieder…
Ansonsten war’s wieder schön in Erfurt, viel Sonne und ein bisschen Frühling.
Viele Grüße
Fluffi
Der ein oder andere kann sich vielleicht noch an den Produkttest des selbstgebastelten Recipebook erinnern. Leider hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass wir ältere (Bücher) und neuere (Tablets) Ausgabegeräte vorziehen. Kurzum, das Teil hing nur noch an der Wand und wurde jetzt endgültig ausgemustert.
Die Halterung lässt sich jedoch weiter gut verwenden. Sie wurde jetzt hinter einer bedruckten Sichtblende (passenderweise eine Übersicht aller Gemüse-Familien) versteckt und wir können Kochbücher oder ein Tablet mit den Rezepten aufstellen. Praktisch.
Viele Grüße
Fluffi
Dieser siamesische Apfel ist uns vor Weihnachten untergekommen. Eine Trennung der beiden seit Geburt zusammengewachsenen Hälften brachte leider nicht das gewünschte Ergebnis…
…beide Äpfel mussten daher gegessen werden.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, interessant
Was man bei einem abendlichen Spaziergang alles sehen kann…
Viele Grüße
Fluffi
Die Saison auf dem Feld geht zu Ende, wir haben schon vor zwei Wochen alles abgeerntet, zu großen Teilen wieder eingekocht und werden nun in den nächsten Wochen und Monaten davon zehren. Mir ist jedoch aufgefallen, dass die „Feld“-Beiträge hier dieses Jahr etwas zu kurz gekommen sind, deswegen gibt es noch mal ein paar Impressionen und einen Jahresabschlussbericht.
Die 60 m² Fläche haben sich auf jeden Fall wieder gelohnt, auch wenn ab der zweiten Jahreshälfte das ein oder andere Unkraut die Chance bekommen hat, höher zu wachsen als wir das in den vergangenen Jahren zugelassen hatten. Wichtig war wie immer die Arbeit im Mai, das macht sich am meisten bemerkbar.
Zwiebeln waren in diesem Jahr sehr dankbar und ertragreich, aber es waren auch ein paar neue Pflanzen mit dabei. Von den Physalis waren wir überrascht… die kümmerten den ganzen Sommer vor sich hin und im Herbst gab es plötzlich und unerwartet die große Ernte. Der bunte Mais hat sich auch gelohnt – wenn er auch vor allem durch den Geschmack und weniger durch die Größe überzeugt hat. Und wenn die ersten grauen Wintertage kommen und uns langweilig sein sollte, werden wir die Quinoa-ähnlichen Körnchen aus den inzwischen getrockneten Stängeln herausholen.
Nächstes Jahr gibt’s trotz der guten Erfahrung nur einen 30 m² großen Krautgarten – wir haben ja inzwischen auch noch einen anderen Zeitvertreib…
Viele Grüße
Fluffi
Auf dem Feld wachsen aktuell nicht nur dicke Tomaten (die trotz des ganzen Regens endlich mal rot werden müssen) sondern auch ein ganzes Blumenmeer. Neben den Blüten der Kapuzinerkresse wurden jetzt auch Ringelblumen für Tee und Creme geerntet.
Das heißt natürlich nicht, dass wir sonst nichts mehr zu essen haben – ganz im Gegenteil. Es fängt jetzt erst so richtig an und der von Caro dekorierte Ernte-Tisch ist nur ein kleiner Vorgeschmack.
Viele Grüße
Fluffi
Wenn man Besuch mit Kindern bekommt, liegt nichts näher, als die umliegenden kindertauglichen Ausflugsziele etwas anzutesten. Daher waren wir letzte Woche im Wildpark Poing, der auf seinem riesigen Gelände nicht nur viel Auslauf für die Tiere, sondern auch attraktive Spielplätze für groß und klein bietet (diese Bagger werde ich irgendwann noch mal ausprobieren).
Beim nächsten Mal habe ich auf jeden Fall auch die gute Kamera mit dabei, denn so nah war ich wirklich noch nie an schlafenden Wölfen, fressenden Bären und auf Futter wartenden Luchsen. Beim Bild der Luchse oben saßen die drei direkt am Zaun, so dass ich sogar zwischen den Maschen hindurch fotografieren konnte. Auch sehr nett gemacht war die Greifvogelschau – ähnlich wie damals in Schottland, allerdings deutlich schneller zu erreichen.
Beim Füttern der Tiere aus der Hand war unser Besuchskind zu Beginn von den ungestümen und aufdringlichen Rehen etwas eingeschüchtert, aber das kann ich gut nachvollziehen, denn auch von mir gibt es Kinderfotos, bei denen ich die Hände gar nicht tief genug in den Taschen vergraben konnte. Mit der langsamen Annäherung über das Füttern der Ziegen hat es dann aber auch bei den Rehen geklappt.
Schön war’s!
Viele Grüße
Fluffi