Nachdem wir in Ulm so sehr verwöhnt waren (nur ein paar Minuten Fußweg), wollten wir hier in München schon ewig ausfindig machen, wie lange wir mit dem Rad zum Ikea brauchen. Theoretisch sollte das nicht so weit sein, aber diese Theorie musste am Samstag mit einem praktischen Versuch belegt werden.
Und tatsächlich, abzüglich der Pause an der Eisdiele (Kugelcounter +3) waren wir nach knapp 30 Minuten am Ziel. Gekauft haben wir so gut wie gar nichts, kassiert haben wir uns selbst (ging nicht so viel schneller und bei großen oder sehr vielen Sachen stelle ich es mir recht umständlich vor) und der obligatorische Hotdog war lecker (der kostet inzwischen mit und ohne Getränk gleich viel, wahrscheinlich um das „kauf du dir nur einen Hotdog und trink aus meinem Becker mit“-Gehabe zu unterbinden).
Nachträglich noch ein Foto vom Ostern-„Urlaub“ in Erfurt. Beim Ausflug am Ostersonntag ins Rundplatzdorf Tiefengruben (mit den Wiesen und dem Wäldchen drum herum ausgezeichnet geeignet für einen langen Verdauungsspaziergang) habe ich diese arme Ente entdeckt.
Man konnte ihr gerade zu ansehen, wie gerne sie an diesem sonnigen Tag in den Teich gestiegen wäre. Aber in so einem kleinen Dorf kennt sicher jeder jeden und mit dem Bürgermeister wollte sie sich offensichtlich nicht anlegen.
Am Samstag fand wieder mal der Riesenflohmarkt auf der Theresienwiese statt, zu dem echte Kenner schon um 7 Uhr in der Früh pilgern. Ich bin erst drei Stunden später zusammen mit Sebastian und Mimi hingegangen, schließlich war ich nicht auf der Suche nach etwas Speziellem.
Wie beim letzten Mal gab es wieder allerhand skurrile Dinge zu entdecken. Mein persönliches Lieblingsstück war allerdings wahrscheinlich nicht im Ganzen verkäuflich: es handelte sich um ein Kind, das hinter seinem Stand unter dem Oberteil eines Hitze-Schutzanzuges saß, zeitweise aufstand wie ein silbernes Gespenst und freundlich in die Menge winkte.
Gekauft hab ich letztendlich nichts, aber nett war’s trotzdem. Viele Grüße Fluffi
Wie immer waren die Ostertage in Erfurt eine einzige Schlemmerei, die nur durch Eier färben, mehr oder weniger erfolgreiche Töpferkünste, das ein oder andere Mittagsschläfchen, Spaziergänge und Wii spielen unterbrochen wurde.
Ich kann mir nicht helfen, aber diese Osterhasen sehen alles andere als nett, freundlich und niedlich aus. Wem schenkt man so ein Killerkaninchen? Kann ein Kind so böse sein, dass es einen solchen Hasen verdient hat? Viele Grüße Fluffi
Es war zwar Regen angesagt, aber die erste Hälfte des Tages hat sich nicht an den Wetterbericht gehalten. Zum Glück, denn so konnten wir das erste Balkon-Mittagessen des „Frühlings“ genießen.
Es gab nichts großes (geräucherte Forelle mit Pellkartoffeln), aber in der Sonne war’s gleich doppelt lecker.
Oha, um jemals wieder etwas aktuelles schreiben zu können, ist wohl erst ein kurzer Rückblick angebracht. Also: was im letzten Monat geschah…
Zum Geburtstag von Caros Oma waren wir für ein Wochenende in Erfurt. Eigentlich waren es nur knapp 24 Stunden, denn wenn man erst am Samstag losfährt und am Sonntag wieder heimfahren muss, bleibt vom Wochenende leider nicht mehr viel übrig. Trotzdem war’s den Aufwand wert, die Feier war schön und der/die Kuchen extrem lecker.
Für ebenfalls nur rund einen Tag war ich dann noch in Neustadt, hauptsächlich um mit tatkräftiger Hilfe alte Möbel zu transportieren. Nebenbei gab’s so auch wieder eine (kleine) Portion Kater inkl. der obligatorischen Ladung Haare.
In diesem Jahr ließen wir uns die TOCA ME design conference in München nicht entgehen. Caro hatte schon vor ewig langer Zeit Karten zum Super Early Bird-Preis ergattert. Ärgerlich war nur, dass die Vorträge erst mit einiger Verspätung starteten und dann noch die Pausen verlängert wurden. Da wir am gleichen Abend noch auf einen Geburtstag (mit schon wieder sehr leckerem Essen) eingeladen waren, konnten wir leider nicht alle Vorträge hören. Nächstes Jahr wieder…
Und dann war es auch mal wieder an der Zeit, lecker Sushi essen zu gehen – natürlich zum Sushi-Meister unseres Vertrauens. Da wir zum ersten mal mittags dort waren, haben wir auf der Mittagskarte zugeschlagen (das hat sich wirklich gelohnt).
Da momentan alle Ulmer überihren Schnee schreiben und ich heute einen freien Tag habe (Resturlaub aufbrauchen), habe ich meinen Weg zum Einkaufen und damit den Münchner Schnee mit ein paar Fotos dokumentiert.
Es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, die Wanderstiefel anzuziehen. Und weil das so schön unter den Füßen geknirscht hat, gibt’s auch ein kleines Video:
Huch, ich komm ja zu gar nichts mehr und das Blog verstaubt regelrecht. Dabei könnte ich doch voller Stolz meinen neuen Schreibtisch vorzeigen…
Der ist eigentlich gar nicht neu, sondern nur mal aufgeräumt. Das alleine ist zwar schon erwähnenswert, besonderes Augenmerk möge man aber auf die gebastelten Schreibtischaufsätze richten, unter die allerlei Kram passt und auf denen sich Notebook und Monitor ganz hervorragend machen. Und nachdem die Aufsätze jetzt schon zwei Wochen im Einsatz sind, fällt es mir wie Schuppen von den Augen: ich konnte meinen Schreibtisch vorher gar nicht länger als ein paar Tage in diesem aufgeräumten Zustand halten, weil ich einfach nicht wusste, wo ich den ganzen Kleinkram hinstellen soll. Mensch.
Edit: Und weil Ro in den Kommentaren so furchtbar neugierig ist, gibt’s auch noch ein Detailfoto:
(v.l.n.r.: zwei Lüfter, die ganz langsam drehen aber trotzdem wirksam verhindern, dass der Notebook-Lüfter hörbar anspringt; ein USB-Hub; eine M&Ms-Maus (ist auch angeschlossen); ein kleiner gelber Tischstaubsauger mit schwachen Batterien; 1 DM; ein Holzkreisel; ein slovenisches 2 € -Stück aus Ischgl; ein Tassenuntersetzer mit Katze, ein Handschmeichler aus Speckstein; ein Nokia-Lebkuchenrentier (mit abgekratztem Nokia-Aufkleber) angelehnt an eine Box; zwei USB-Festplatten.