Wie gestern schon angekündigt, schreibe ich hier, was Caro, Diana, Philipp, Iris, Hund Floja und ich am Wochenende in Freiburg gemacht haben. Der Anlass für die Fahrt war mein Überraschungsgeschenk von Caro, das eigentliche Ziel habe ich erst am Tag vor der kurzen Reise erfahren.
Ich finde Hubschrauber schon immer ziemlich beeindruckend. Ob das daran liegt, dass es so kompliziert ist, sie zu fliegen oder weil Hubschrauber von sich aus – im Gegensatz zum Flugzeug – nicht fliegen „wollen“, weiß ich nicht. Ich bleib auf jeden Fall stehen und schau in die Luft, wenn ein Heli über mich hinwegfliegt. Das hat sich Caro gut gemerkt und mich mit einem Hubschrauberrundflug überrascht! Juchu!
Geflogen, bzw. mitgeflogen, bin ich am Sonntag. Der Hubschrauber war nett klein, haben gerade mal vier Leute reingepasst. Bis auf die Rotorblätter würde so ein Ding auch knapp in eine normale Garage passen, auf dem Flughafen in Freiburg stand der Heli allerdings in einem größeren Hangar, aus dem er dann mit einem Motorziehwägelchen bis zur Zapfsäule gezogen wurde – auftanken.
Der Flug selbst war sehr genial. Nachdem der Pilot anfangs erst mal die Checkliste durchgegangen ist war der Heli ruckzuck in der Luft. „Wenn wir nachher durch ein paar Wolken fliegen, dann könnte es ein bisschen wackeln“ – aha, das wackelt aber jetzt auch schon ganz schön hin und her. Der Flug ging erst über Freiburg und dann über den Schwarzwald. Hab die ganzen Berge nicht gekannt, von denen war einer der beiden anderen Passagiere mehr angetan. Ich fand allein das Fliegen schon gut genug. Höchstgeschwindigkeit waren 120 Knoten, also rund 200 km/h. Nach einer halben Stunde ging es dann leider schon wieder abwärts, die Landung war sanft und unkompliziert. Ein wirklich sehr geniales Geschenk, dankeschön
Ich habe hier ein kurzes Video von meinem Flug zusammengeschnitten. Wenn Interesse besteht, kann ich morgen noch eine größere Aufnahme von Start und Landung bringen.
Oh, nicht das ich das vergesse: Freiburg ist eine wunderbare Stadt. Hat irgendwie mehr nette Cafes und kleine gemütliche Ecken als Ulm und ist auch viel grüner. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Ich war – für alle die es nicht gemerkt haben – zusammen mit Caro zwei Tage zum Geburtstags-Urlaub zu Hause in Neustadt. Alle Blogeinträge in dieser Zeit kamen, ich gestehe es, aus der Konserve. Und jetzt merke ich, dass ich ganz schön aus der Übung bin, kaum habe ich ein paar Tage nichts mehr ins Blog geschrieben… dazu kommt, dass ich, kaum wieder in Ulm, wieder mit der Arbeit angefangen habe. Es ist also nicht so wie bei Andreas, der durch Lernen und Fernsehen nicht zum bloggen kommt.
Doch zurück zum Thema, ich war also zu Hause und hab dort nicht nur meinen 25. gefeiert sondern am Mittag erst einen 60. Geburtstag auf der Pfälzerland, die bevorzugt durch die schönen Altrhein-Arme schippert. Das war recht lustig, meine Schwester hat auch gleich ihr Glas Sekt über meine Kamera geschüttet. Verträgt halt auch nichts mehr
Am Abend dann zu Hause meine Feier mit alten Schulfreunden, die teilweise extra angereist kamen (und auch wieder mitten in der Nacht nach Hause fahren mussten). Die Spiele des Abends waren: Diamant, Äpfel zu Äpfeln und Heckmeck am Bratwurmeck. Sehr lustig war’s.
Gestern Abend wurde die Grillsaison im Garten erfolgreich eröffnet. Dank guter Glut, üppigem Grillgut und leckeren Salaten wurden wir alle zehn recht schnell satt. Anschließend hat sogar das Experiment „Informatiker machen Lagerfeuer“ geklappt und so saßen wir, als die Sonne weg war, am knisternden Feuer und ließen uns räuchern.
Wiederholungstat nicht ausgeschlossen. Viele Grüße Fluffi
Damit niemand denkt, dass hier am Wochenende nichts los gewesen sei…
Rumkugeln vom Samstag (waren Teil des Geschenks für Philipp) und das Frühstück von Sonntag mit Speck, Spiegelei (aus lustigen Ei-Formen), Obstsalat und anderen leckeren Sachen.
Caros Lasagne von heute, umwerfend lecker – auch kalt am Abend
Außerdem vieeel (Diplom-)Arbeit, gestern Film- und Spieleabend bei Tala und Sorina, heute Scrubs-Abend bei Martin. Deswegen war auch wenig Zeit übrig, um mal wieder ordentlich zu bloggen. Ich hoffe, dass sich das in den kommenden Tagen bessert, kann aber nichts versprechen, da ich bis Mitte Mai noch ein ordentliches Stück Arbeit vor mir habe, aber den Zeitrahmen einhalten muss. Aber zur Not gibt es auch noch andere interessante Blogs (siehe rechts oben bei den Links). Viele Grüße Fluffi
Wer mich Sportmuffel kennt, mag es kaum für möglich halten: ich war gestern auf einem Basketballspiel. Allerdings gab es einen Grund dafür, denn Philipp hatte Geburtstag und sich gewünscht, dass wir alle zusammen zum absoluten Endspiel der „Ratiopharm Ulm“-Basketballmannschaft gehen. Absolutes Entspiel aus zwei Gründen: letztes Spiel vor der Sommerpause und letztes Spiel in der 2. Liga für den Ulmer Verein. Die waren nämlich so gut, dass sie in der nächsten Saison in der 1. Liga spielen. Ich kannte „Ratiopharm Ulm“ bisher nur aus der…, nun wie sag ich das am besten, …Kinowerbung, der man die regionale Herkunft schon etwas angesehen hat (sowohl an der Bildqualität als auch an der Handlung). Aber der Aufstieg lässt darauf hoffen, dass nicht nur die Halle ausgebaut und renoviert wird, sondern auch der Kinospot.
Wie gesagt, letztes Spiel – dementsprechend voll war es auch in der Halle. Wir hatten dank rechtzeitigem Kartenkauf einen netten Sitzplatz und für die 6 Euro hatte die ganze Veranstaltung nicht nur den Preis, sondern auch den Unterhaltungswert eines netten Kinofilms.
Ich als Neuling fand gleich mehrere Sachen gut:
Da ist was los in der Halle, die Spieler sind dauernd in Bewegung, weil sie nur 24 Sekunden pro Angriff Zeit haben und der Ball sonst dem Gegner überlassen werden muss.
Dementsprechend viele Körbe fallen, da macht die Anzeigetafel zum Zählen der Punkte mal richtig Sinn.
Die Trainer sitzen nicht dick auf einer Bank herum sondern stehen die ganze Zeit am Spielfeldrand.
Bei jeder längeren Spielpause hüpft ein großer Hase durch die Halle und schmeißt Süßigkeiten unter die Zuschauer und die Cheerleader bauen wackelige Pyramiden, es wird also nicht langweilig.
Bei jeder noch so kurzen Pause kommt Musik.
Am Rand des Spielfelds sitzen unzählige Kinder und Jugendliche so nah, wie wohl selten bei Sportereignissen. Das gab zwar in einem Fall eine Beule am Kopf, als ein Spieler nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte, aber ist insgesamt doch eine familiäre Stimmung.
Aus all diesen Gründen ist das lange nicht so langweilig wie Fußball!
Da der Aufstieg schon vor ein paar Wochen fest gemacht wurde, ging es in dem Spiel gegen Kaiserslautern eigentlich um nichts mehr. Trotzdem haben sie ordentlich gespielt und netterweise 91:83 gewonnen. Trotzdem habe ich mir nicht vorgenommen, jetzt ein Basketballfan zu werden. Denn wenn die in der nächsten Saison eine Klasse besser spielen müssen, verlieren sie bestimmt auch oft. Da erspar ich mir lieber die Nerven und geh doch wieder ins Kino.
Nachdem ich gestern schon angekündigt habe, dass ich noch mehr zum leckeren Essen schreibe, hier die Auflösung (Daniel monierte schon das erneute Aufkommen eines Spannungsbogens). Gestern war wieder Treffen des Weißwurstrings, allerdings mit einem besonderen Ereignis.
Franzi hat den seit drei Jahren bestehenden Rekord von 5 Paar Würsten und 5 Brezeln um ein paar Würstchen und eine Brezel überboten und lag dabei unter der dafür vorgesehenen Zeitvorgabe von zwei Stunden. Respekt.
Caro und ich waren hingegen mit je nur einem Pärchen zufrieden. Viele Grüße Fluffi
So, auch mal wieder ein Beitrag in der Rubrik „privat“, soll ja nicht so sein, dass ich hier nur noch andere Seiten zitiere. Caro hat heute Abend zusammen mit Diana und Conny indisch gekocht – nach einem thailändischen Rezept Auf jeden Fall mit viel Knoblauch, Ingwer, Curry, Kurkuma, Koriander, Kartoffeln und Spinat. Dazu gab es Reis. Lecker!
Dabei gab es am Wochenende schon so leckeres Essen. Wir waren bei Carmen zu einem vietnamesischen Essen eingeladen. Es gab eine Art Reispapier, das ein paar Sekunden in warmen Wasser aufgeweicht und mit allerlei rohem Gemüse und Fleisch gefüllt, zusammengerollt und in Soßen getaucht gegessen wurde. Hab leider keine Fotos gemacht. Das nächste mal. Versprochen.
Jetzt bin ich eigentlich nur noch müde. Habe heute für meine Diplomarbeit einen Papier-Prototypen des Systems, das ich programmieren werde, von den zukünftigen Benutzern testen lassen. Alles wurde mit der Kamera aufgenommen und muss jetzt noch ausgewertet werden… In diesem Sinne viele Grüße Fluffi
Gestern gab es viel zu feiern. Erst Alenas bestandenes Diplom (das sind die oberen Fotos). Als erste aus unserem Jahrgang und schon mit einer Doktorandenstelle in der Tasche hat sie da ganz schön was vorgelegt – erinnert mich dran, dass ich heute wieder was arbeiten wollte. War auf jeden Fall lustig und lecker – schon wieder Weißwürste.
Dann waren Caro und ich noch auf der Geburtstagsfeier von Iris (das ist der untere Teil der Fotos). Da war unter anderem ihre ganze Capoeira-Gruppe da, haben aber leider nur den letzten Teil des Auftritts mitbekommen. Anschließend war es eine ganz normale Party, mit vielen Leuten und vielen Fotos. Da wir erst um 2 Uhr heimgekommen sind und uns der Sommer auch noch eine Stunde Zeit geklaut hat, bin ich noch ziemlich müde. Aber alles Jammern hilft nichts, spätestens für die Landtagswahl muss ich raus. Viele Grüße Fluffi
Na wenn das mal nicht die Zutaten für ein Weißwurstessen sind…
Für das heutige Treffen des Weißwurstrings ist Caro Einkaufs-Ingenieurin und als fleissiger Helfer habe ich vorhin 30 Weißwürste, einen Haufen Brezeln und Laugenstangen und süßen Senf besorgt. Und Hunger hab ich schon den ganzen Tag…
Nachdem wir schon öfters von unseren Vermietern gesagt bekommen haben, dass wir den Schrebergarten auf dem Michelsberg benutzen dürfen, sind wir heute zusammen mit ihnen im Auto dort hingefahren und haben uns angesehen, wo er ist und wie er ist. Zum wo: er liegt zwischen Hauptfriedhof und Tierheim. Zum wie: momentan noch verschneit, im Sommer aber sicher richtig nett. Es stehen dort viele Obstbäume, ein kleines Gartenhäuschen mit Küche, WC (ohne W) und allem, was man so braucht. Außerdem gibt es einen schönen freistehenden Grill.
Da wir dort jederzeit und so oft wir wollen mit Freunden feiern können, wird es im Sommer sicher das ein oder andere Gartenfest geben – das wär vielleicht sogar was für die schon lange versprochene, aber immer noch nicht realisierte Einweihungsparty
Auf jeden Fall planen wir schon, ein paar Zucchini anzupflanzen, vielleicht auch Tomaten, wenn wir regelmäßig zum gießen vorbeischauen können. In diesem Sinne… warten wir mal, bis der Sommer kommt.