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Hustle the Sluff – jetzt hat’s mich auch erwischt

Hustle the Sluff, das sind die Worte, die in den letzten Tagen in allen möglichen Blogs kursieren. Bislang blieb ich davon „verschont“, jetzt hat es mich aber auch erwischt :)

Kurz: vor gut einer Woche haben 100 Blogbetreiber einen rätselhaften (Auto-)Schlüssel mit noch rätselhafterem Brief bekommen. Niemand wusste, wer der Absender ist und was das für ein Schlüssel ist. Inzwischen hat sich das ganze als große Schnitzeljagt entpuppt, organisiert wahrscheinlich von einer Marketingfirma in Berlin. Nur um was es letztendlich geht, weiß immer noch niemand. Einen guten und kurz gefassten Überblick über die Ereignisse gibt es hier.

Inzwischen galt es, vier versteckte Boxen zu finden, in denen – zusammengesetzt – die Koordinaten der nächsten Station enthalten sind. Und wie es der Zufall so will, die eine Box davon sollte in Geislingen versteckt sein. Die einzigen Hinweise waren diese Fotos (mit Datum vom 11.09.) und der Versuch, die Fotos den richtigen Orten zuzuordnen.

Vorhin sind dann Andreas (der einen der ersten Schlüssel per Post bekommen hatte), Alena, Manu, Conny und ich nach Geislingen gefahren und haben uns auf Schatzsuche begeben.

Hustle the Sluff

Die richtige Stelle war schnell gefunden. Die eigentliche Suche gestaltete sich dann doch etwas aufwendiger. Denn irgendwie haben wir nichts gefunden. Da gab es so viele vermoderte Baumstümpfe mit Löchern… aber nirgendwo war was.

Zwischenzeitlich dachten wir schon, wir hätten die Fotos falsch interpretiert, sind rund um den Sportplatz gelaufen und ziellos durch den Wald geirrt. Sehr lustig war das spazierengehende alte Ehepaar:
„Haben sie was verloren?“
„Nein, wir machen eine Internetschatzsuche. Hier soll irgendwo ein Schlüssel sein…“
„Ach so“ – und schnell weiter. Hätte ich auch gemacht… im Wald laufen ja öfters Irre herum.

Hustle the Sluff

Letztendlich hatte dann Manu den richtigen Riecher, als er den größten und dicksten Baumstamm angehoben hat, der dort herumlag. In der Box waren drei weitere Schlüssel (davon hab ich jetzt den mit der Nummer 130), ein Buch, Seifenblasen, ein Spielzeugauto, ein Brief und ein Logbuch.

Hustle the Sluff

Wie es sich für richtige Schatzsuchen gehört, haben wir die entnommenen Gegenstände durch eigene Dinge ersetzt und uns ins Logbuch eingetragen. So, jetzt bin ich mal gespannt, ob ich mit meinem Schlüssel was gewinnen werde… und was das ganze überhaupt soll. Bei Andreas gibt’s auch noch mehr Bilder und vor allem die nächsten zwei Ziffern der gesuchten Koordinaten.

Viele Grüße
Fluffi :)

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Letztes Grillfest

Am Samstag haben wir drei A-Sachen auf einmal gefeiert: den bevorstehenden Auszug, den Abschied aus Ulm und den Abschluss meines Studiums. Da das Wetter sonnig und der Grill schon lange unbenutzt war, trafen wir uns im Garten zu einem abschließenden Grillfest.

Abschiedsgrillen

Da momentan die große Zeit der Nachhausefahrer ist, konnten nicht alle eingeladenen Leute kommen. Lustig war’s trotzdem und lecker.

Abschiedsgrillen

Am Lagerfeuer haben wir es trotz der abendlich kühlen Temperaturen gut ausgehalten und auf dem Heimweg gab’s noch einen riesigen Mond zu bewundern. Der Garten wird in München fehlen…

Viele Grüße
Fluffi :)

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Ernte eingefahren

Heute haben Caro und ich mal wieder im Garten geerntet. Ein Glück war hier in der Zeit, in der wir in Rumänien waren, keine Hitzewelle mehr. Es war alles schön grün, mitgenommen haben wir einen riesen Bund Mangold, lustige lila Bohnen und die ersten (noch kleinen, aber sehr leckeren) Karotten.

Ernte Ulm

Das wird heute Abend gleich zusammen bei Tala und Sorina verkocht werden. Hmm.

Viele Grüße
Fluffi :)

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Zum Schatten in Ulm – Schnitzel essen

Nach der lustigen Fahrt mit dem Bierbähnle gestern sind wir noch zum Schatten in den Ortsteil Söflingen gegangen. Da waren wir ja schon mal vor einiger Zeit (das war mein dritter Blogeintrag) essen und es hat sich nichts geändert: es gibt dort immer noch die größten Schnitzel weit und breit.

Zum Schatten in Ulm

Um das auch zu belegen das Bild oben. Links das große Schnitzel von Andreas, nur mit Pommes (er hat zum Größenvergleich ein 1-Cent-Stück auf die Zitrone gelegt), in der Mitte ein kleines Schnitzel (ja, klein) mit Salat und Pommes und rechts mein großes Schnitzel mit gleicher Beilage. Spätzle statt Pommes gibt’s natürlich auch. Hmm…

Wir hatten nicht reserviert (das sollte man eigentlich immer machen – die Nummer steht im Telefonbuch), daher saßen wir bei leichtem Regen draußen. Immerhin hatten wir zwei Schirme für acht Personen, aber es hat dann auch schnell aufgehört zu regnen.

Zum Schatten in Ulm

Zugegeben, gegen Ende muss man schon ein wenig kämpfen. Der arme Andreas, der mittags noch nichts von unserm Ausflug wusste und deshalb normal zu Mittag gegessen hat, schien entwas überfordert zu sein. Aber netterweise ist es kein Problem, sich seine Reste einpacken zu lassen.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, privat, Ulm

Ulmer Goldochsen Bierbähnle

Andreas hat Geburtstag, jedes Jahr. Vor allem HATTE er 2003 Geburtstag. Das Geschenk sollte eine Fahrt mit dem Ulmer Bierbähnle sein. Das ist die alte Straßenbahn von 1910, die im Dienste der Goldochsen-Brauerei steht und für eine Rundfahrt durch Ulm gemietet werden kann. Dummerweise war die Bahn zu dieser Zeit defekt (ein Achsbruch), daher haben wir ihm damals einen „Gutschein für ein Geschenk“ geschenkt. Nicht sehr originell, ja, aber auf die Schnelle war nichts anderes zu organisieren. Die Monate und Jahre gingen vorbei, das Bähnle war inzwischen schon lange wieder repariert (es machte sogar einen Ausflug nach Halle) aber an das Geschenk hat irgendwie keiner mehr gedacht… bis auf Andreas, der mir das mit hartnäckiger Regelmäßigkeit vorhielt. Er meinte zu mir, dass er einfach mal mich dafür verantwortlich macht, dass er noch kein Geschenk bekommen hat – wohl deshalb hab ich zu meinem Geburtstag von ihm ein „Schwarzer Peter“-Kartenspiel bekommen. Lange Rede, kurzer Sinn: bevor ich aus Ulm wegziehe MUSSTE diese Fahrt noch umgesetzt werden. Heute war es soweit.

Ulmer Bierbaehnle

Da die ganze Aktion sehr spontan geplant und umgesetzt wurde, waren wir nur acht Passagiere. Aber dafür war es nicht minder lustig. Die Fahrt dauert ca. eine Stunde, in der man die gesamte Strecke der Straßenbahn durch Ulm fährt (ja, Ulm ist klein).

Ulmer Bierbaehnle

Anschließend sind wir dann noch in den Schatten in Ulm gegangen, Schnitzel essen. Aber davon gibt es hier morgen mehr… ich muss verdauen.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Foto, Freunde, Geburtstag, privat, Technik, Ulm

Ulmer Bahnhof unter Dampf und Piratengeschichten

Heute kam zu den normalen Bahnhofsgeräuschen plötzlich ein pfeifendes Tuuut dazu. Das war kein plumpes Trööt einer Rangierlok, was ein Blick aus dem Fenster gleich bestätigte.

Dampflok

Der Classic Courier hat in Ulm Station gemacht, seine Dampfloks rangiert und dabei zahlreiche Schaulustige auf den Bahnsteig gelockt. Ich glaub ich werd die schöne Übersicht über Bahnhof und Stadt in München vermissen.

Am Mittag waren wir dann noch mit Andreas und Alena im zweiten Teil von Fluch der Karibik. Ich fand den Film recht gut, nicht ganz so toll wie den ersten Teil aber das ist bei „Mittelstücken“ ja oft so. Werd ihn mir nach Möglichkeit aber auch noch mal im Original ansehen, Jack Sparrow hat im ersten Teil auch schon so schön genuschelt. Caro hat zum Film einen sehr schönen Eintrag in ihr Blog geschrieben, wie ich es besser nicht hätte machen können. Daher verweise ich einfach mal zu ihr für nähere Infos. Bin schon gespannt auf den dritten Teil. Doof, dass der erst in einem halben (?) Jahr in die Kinos kommt, wo er doch auch schon fertig ist.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Film, Foto, Freunde, interessant, Kino, privat, Tipp, Ulm

Nabada 2006 in Ulm (wo sonst)

OK, dieses Jahr wäre nun wirklich gutes Wetter gewesen, nicht so wie im letzten Jahr. Aber trotzdem blieb ich auch beim Nabada 2006 wieder trocken. Ich seh das mal so, dass es nach viermaliger (müsste ich noch mal genau nachrechnen) Teilnahme durchaus legitim ist, nicht mehr ins Wasser springen zu müssen. Vor allem da die Donau am Wochenende sehr grün und algig aussah – war ja dauernd so warm und hat relativ wenig geregnet. Das Nabada 2006 also mit Andreas, Alena, Manuel, Conny und Julia am Donauufer.

Was es mit dem Nabada in Ulm aufsich hat, lässt sich – wie so oft – bei Wikipedia nachlesen:

Ab 16 Uhr befinden sich hunderte Nabader im Wasser der Donau, um auf selbst gebastelten und sonstigen Fahrgeräten die Donau hinabzutreiben und sich gegenseitig nasszuspritzen. Das Nassspritzen von Zuschauern am Ufer ist von offizieller Seite nicht erwünscht; nicht nur wegen Klagen durchnässter Zuschauer, sondern auch weil es schon zu Verletzungen durch Wassereimer, Wasserpistolen etc. gekommen ist. Das Publikum skandiert zur Anfeuerung den Schlachtruf „Ulmer Spatza, Wasserratza, hoi, hoi, hoi“.

Nabada

Auf diese Weise konnte ich endlich mal Fotos „von draußen“ machen und nicht mit so einer billigen Unterwasser-Wegwerf-Kamera. Es waren – wohl auch wegen des guten Wetters – wieder die Menschenmassen höchstpersönlich da. Was sollten sie auch anderes tun, schließlich sind am Schwörmontag alle Geschäfte bereits ab 13 Uhr geschlossen… ja, die Tradition. Mit dabei waren übrigens auch der Ulmer Spatz und der Schneider von Ulm.

Und ein Video gibt’s auch noch.
Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Film, Foto, Freunde, Ulm

Kennenlern-Stöckchen gefangen

*schnapp* hab es, ich hab es! Ich hab das Stöckchen gefangen.

Für alle die es nicht wissen: Stöckchen fangen hat in diesem Fall nichts mit Hunden zu tun, sondern ist ein Begriff von und für Blogger. Wikipedia weiß dazu folgendes:

Ein Stöckchen ist ein Online-Kettenbrief, der meist aus einer Sammlung von Fragen besteht, die häufig einem bestimmten Thema zugeordnet sind. Es wird üblicherweise zwischen verschiedenen Blogs ausgetauscht, das heißt, ein Blogger, der ein Stöckchen erhält, beantwortet die Fragen auf seiner Seite und schickt dann die Fragen an einen oder mehrere Autoren anderer Blogs weiter.

In diesem Fall kam das Stöckchen von Andreas, der weil er noch nie eines zugeworfen bekommen hat, selbst mit dem Werfen begonnen hat und zusätzlich eine Art Stöckchen-Tracking-System programmiert hat. So kann jeder sehen, wer von wem dieses Stöckchen gefangen hat. Und wieso Kennenlern-Stöckchen? Weil jeder Fänger sich kurz vorstellen soll. Dann mal los.

Warum bloggst du?
Eigentlich eher zufällig. Für unser Animations-Projekt „Animalrace“ an der Uni haben wir ein Blog bei Blogspot eingerichtet, in dem aber keine interessanten Sachen stehen sondern das als Entwicklerblog herhalten musste. Quasi als Kommunikations-Plattform. Dort einen Beitrag zu verfassen ging aber nur mit einem eigenen Account bei Blogspot – und mit der Anmeldung bekam man ganz automatisch ein eigenes Blog zugewiesen. Irgendwann hab ich dann einfach angefangen, dieses eigene Blog zu nutzen und mehr oder minder interessante Sachen reinzuschreiben. Das hat dann so viel Spaß gemacht, dass ich im Februar ein WordPress-Blog auf meinem eigenen Server aufgesetzt und die alten Blogspot-Einträge importiert habe.

Seit wann bloggst du?
Seit dem 08.11.2005.

SelbstportraitSelbstportrait
Puh, das hat am längsten gedauert, das musste ich nämlich eben noch schnell malen. Es sieht entsprechend aus.

Warum lesen deine Leser deinen Blog?
Weiß ich nicht. Weil sie zu viel Zeit haben? Weil Freunde und Familie wissen wollen, was ich so mache? Weil Google Blogs gerne ein hohes Ranking gibt? Weil doch relativ viele auf diese Seite linken? Weil man im realen Leben immer so schön sagen kann „Mensch, das steht doch im Blog“? Hm…

Welche war die letzte Suchanfrage, über die jemand auf deine Seite kam?
Quadratmeter rechner (ist auf meinem Fanmeilen-Rechner gelandet…)

Welcher deiner Blogeinträge bekam zu Unrecht zu wenig Aufmerksamkeit?
Ach, das sind so viele… ;) Nein, eigentlich will ich mich nicht beschweren, ich wusste spontan keinen Eintrag und hab auch durch ein bisschen Suchen keinen gefunden. Das ist schon ok so. Könnten natürlich immer mehr Kommentare sein, aber das ist ja nicht so wild.

Dein aktueller Lieblings-Blog?
Vetter Don, weil ich da vieles real mitbekomme und das immer lustig ist, das dann noch mal im Blog zu lesen und Fotos anzusehen.

Welchen Blog hast du zuletzt gelesen?
Das war eine Raketenexplosion bei der Contentschmiede.

Wie viele Feeds hast du gerade im Moment abonniert
Das sind 24.

An welche vier Blogs wirfst du das Stöckchen weiter und warum?
Sicher schon mal an Caro. Dann eines an Volker, der ein Stammleser zu sein scheint und außerdem aus Ulm kommt. Die anderen zwei gehen an Blogs, die ich regelmäßig lese, obwohl ich mir vorstellen kann, dass sich deren Betreiber ziemlich wundern werden, ein Stöckchen von mir zugeworfen zu bekommen. Das wären einmal Praegnanz und Dr. Web. Bin mal gespannt, wer das fängt.
Edit: Dr. Web hat es wieder zurück gegeben. Es fliegt daher weiter zu Cowboy-Jim.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Blog, Freunde, interessant, Link, privat, Tipp

Ballonglühen in Ulm

Das alljährliche Ballonglühen während des Ulmer Volksfestes ist mit ein Auftakt zur Schwörwoche, in der in Ulm alles drunter und drüber geht – aus Tradition. Unter Ballonglühen hat man sich Folgendes vorzustellen:
Auf einer großen Wiese stehen ca. 10-15 Heißluftballons, es ist dunkel und abwechselnd feuern die Ballonführer nach, so dass die Ballone nicht umkippen. Dadurch entsteht eine gar wundervolle Atmosphäre aus indirekt leuchtenden Ballons. Sehr schön.

Ballongluehen Ulm

Es sah auch vielversprechend aus, als Caro und ich noch vor Einbruch der Dunkelheit an der Wiese vor dem Volksfest ankamen. Nach und nach wurden die Heißluftballone ausgepackt und aufgebaut – oder besser aufgeblasen? Oder aufgeföhnt? Gefeuert? Egal…

Leider kam dann ein bisschen Wind auf und es sah nach einem Gewitter aus, weshalb die Aktion abgebrochen wurde. Aber um tausende Kindertränen zu vermeiden, wurde das Ballonglühen ohne Ballonhüllen doch abgehalten. Das war leider lange nicht so eindrucksvoll, aber immerhin schön hell und warm.

Ballongluehen Ulm

Nächstes Jahr werden wir als „Touristen“ nach Ulm kommen, dann gibt’s vielleicht auch Bilder vom „richtigen“ Ballonglühen. Anschließend ging’s noch mit Andreas, Alena, Manuel und Conny kurz über’s Volksfest.

Viele Grüße
Fluffi, der zum verrückten Hund noch ein Video posten wird :)

Geschrieben in Foto, Freunde, interessant, privat, Ulm

Feuerwerk und Schattenspiele

Ich bin momentan etwas hinter den aktuellen Ereignissen :) Am Samstag war das Donaufest in Ulm zu Ende. Die vielen Verkaufsstände haben wir uns gar nicht angesehen, wir waren den Tag über ja in München – aber zum Feuerwerk sind wir mit Tala und Sorina doch noch hingegangen.

Feuerwerk

Hätten wir gewusst, dass das Feuerwerk viel später als angekündigt beginnt, wären wir nach Neu-Ulm gegangen und hätten sicher viel schönere Fotos machen können. Denn wie heißt es doch immer: die hässlichsten Fotos macht man von der Ulmer Seite aus ;)

Schattenspiele

Auf der anderen Seite der Donau hätte es dann aber sicher keine so schöne Hauswand gegeben, an der man Schattenspiele machen konnte. Kaum fängt man damit an, machen übrigens alle, die dran vorbeilaufen, mit.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Freunde, privat, Ulm

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