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Was macht man mit den Restbeständen der Fußball-WM-Rucksäcke? Richtig, man verschenkt sie als Werbegeschenke. Ein solches Werbegeschenk haben Caro und ich über Umwege erhalten, Rucksack ist schließlich Rucksack. Auch wenn ich einem geschenkten Gaul nie ins Maul schauen würde, der Rucksack wurde aufgrund seiner nicht zu übersehenden Brandmarkung als WM-Rucksack von mir recht skeptisch betrachtet. Doch damit ist jetzt Schluss.
Dank einer kleinen Operation wurden sämtliche WM-Hinweise entfernt. Die rot-gelben Stoffgummis ausgefädelt, das Fifa-Logo abgetrennt und die Reisverschlussanfasser in Fußballform abgezwickt und mit den im ersten Schritt entfernten (gelben) Gummis ersetzt. Fertig ist der schicke, schwarze Rucksack mit gelben Akzenten.
Wenn jemand im Gegenzug seinen Noname-Rucksack durch ein entsprechendes Logo aufpeppen will, einfach in den Kommentaren melden. Ich verschick dann den Aufnäher mit der Post.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Design, Fußball, praktisch, privat
Wer schon immer mal mit Echnaton eine dicke Lippe riskieren wollte, der sollte das Ägyptische Museum in München besuchen. Die Sammlung ist nicht sonderlich groß, aber genau richtig, um einem Nachmittagsspaziergang etwas Kultur unterzujubeln. Ein Besuch lohnt sich also und den Schildern nach kostet es sonntags sogar nur einen Euro Eintritt.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Kunst, München, privat
Die erste Ernte unserer Shiitake-Pilzbrut war ein voller Erfolg. Inzwischen sprießen auch die Steinchampignons aus ihrer Erde und wachsen so schnell, dass man ihnen regelrecht zusehen kann. Der größte ist innerhalb weniger Tage auf gut 10cm Durchmesser gekommen. Leider ist das bisherige Wachstum noch recht einseitig, hoffentlich wird sich das noch über die gesamte Fläche ausdehnen. Hab eine Kamera aufgestellt und dokumentiere die Fortschritte, um hier zu gegebener Zeit ein Zeitraffervideo zu zeigen. In dieser Woche wird’s definitiv Pilze geben.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, interessant, privat
Also wirklich, wenn schon Bräuche übernommen werden, dann bitte richtig! Ich hab wirklich nichts gegen Halloween, ganz im Gegenteil. Aber manche Kinder in der Umgebung scheinen den vollen Umfang von Halloween nicht begriffen zu haben. Gerade hat es geklingelt und vor der Tür standen – dem Türspion sei Dank – zwei Kinder mit großen Plastiktüten. Allerdings waren die kein kleines bisschen verkleidet. So geht’s ja nun nicht! Süßigkeiten bekommt nur derjenige, der sich nicht vor einer Verkleidung drückt. Da könnte ja jeder kommen, an fremden Haustüren klingeln und Süßes verlangen. Nein, nicht mit mir. Die Tür blieb zu und sie haben es bei den Nachbarn probiert. Ob sie dort mehr Glück hatten, weiß ich jedoch nicht.
Viele Grüße
Fluffi
Edit: Es gibt sie allerdings doch, die Kinder, die aufgrund einer drei Nummern zu großen Hexenmaske kaum sprechen können und einem daher fast wortlos die Tüte entgegenstrecken. Dafür gibt’s natürlich was. Was wohl passieren würde, wenn man sich selbst auch verkleidet und mit großem „Huhuu“ die Tür öffnet?
Geschrieben in München, privat, wohnen
Am Samstag hab ich mir eine neue Hose geleistet, aber als ich die Umkleidekabine betrat, musste ich mich doch erst noch mal vergewissern, dass ich auch richtig bin. Statt des üblichen Hockers stand dort nämlich ein Klo. Der Deckel war allerdings fest zugeklebt, wahrscheinlich kam es hier schon mal zu einer folgenschweren Verwechslung. Wobei, gerochen hab ich nichts.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, München, privat
Ich bin gestern um 23.00 Uhr eingeschlafen und heute Nacht aufgewacht. Beim Blick auf die Funkuhr stand dort 2.34 Uhr. Wie lange habe ich bis dahin geschlafen? Die Frage hat mich sicher 10 Minuten lang wach gehalten.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in privat
Wow, 23 Grad sind es hier im Schatten und knallblauer Himmel. Musste natürlich mit der Hauptstadt des Nebelreiches vergleichen und siehe da, dort sind es laut Wetterbericht nur 20 Grad und Wolken (man darf mir bitte in den Kommentaren widersprechen). Da hat sich der Umzug also gelohnt
Warmes Wetter = Waschtag, denn im Trockenkeller dauert das länger und es ist nicht so viel Platz. Somit hängen momentan auf dem Balkon drei Ladungen Wäsche und die Gelegenheit ist gut, nicht nur ein Foto davon, sondern auch – wie versprochen – von den neuen Vorhängen zu schießen. Eigentlich müsste es eher „von dem neuen Vorhang“ heißen, denn obwohl man ihn über die gesamte Wohnzimmerwand (und natürlich auch die Tür dazwischen) ziehen kann, ist das ganze nur ein Stück. Sehr praktisch. Wird auch täglich benutzt. Und netterweise hallt es im Wohnzimmer nicht mehr, wenn man spricht.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, München, privat, Ulm, wohnen
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass wir hier in München die beste Eisdiele fast vor der Haustüre haben? Die Familienportion, bestehend aus 16 Kugeln zum Preis von 14, kommt in einer Polystyrol-Box mit Ausmaßen einer üblichen Kuchenkastenform frisch und kalt nach Hause und die Eissorten schmecken unverschämt lecker (ich: „Pistazie schmeckt komisch“ – Caro: „das schmeckt nach Pistazie!“). Hoffentlich machen die im Winter nicht Urlaub.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, München, privat, Tipp
Dieses Wochenende kamen Caros Eltern zum ersten Mal zu uns in die neue Wohnung zu Besuch. Einerseits, um uns bei unseren Vorhangproblem zu helfen (vielen Dank noch mal! – Fotos folgen). Andererseits, um mit uns zusammen die lange Nacht der Münchner Museen zu besuchen. Die fand dieses Jahr schon zum achten mal statt, allerdings das erste mal mit uns. Von den zahlreichen Museen haben wir allerdings nur zwei „geschafft“. Nach der Pinakothek der Moderne folgte die Neue Pinakothek und dann waren wir schon so müde (der berüchtigte einschläfernde Museumsschritt), dass wir nicht noch in einer knappen Stunde (die uns bis zur letzten S-Bahn blieb) durch eine weitere Ausstellung rennen wollten.
Ich wollte an dieser Stelle eigentlich viele tolle Fotos zeigen, vor allem aus der Pinakothek der Moderne. Aber da ich nicht in der Urheberrechtsfalle landen will, bleiben mir die Eintrittskarte und ich vor einer Nicht-Kunst-Wand. Aber es hindert mich ja niemand daran, ein paar tolle Sachen zu beschreiben.
Zum einen hab ich mein Traumauto gefunden. Das muss was heißen, denn wenn Sebastian (der grad bei BMW in München ist) mir sagt, mit welchen seltsamen BMW-Typen er wann gefahren ist, dann antworte ich ihm immer nur „Auto“. Für mich ist das sowas von gleich, ob das ein 7er, ein X3 oder ein M5 war (musste die Bezeichnungen grad extra auf der BMW-Seite nachlesen). Aber eines der Autos in der Pinakothek der Moderne fiel mir sofort ins Auge, ein „Steyr 55 Baby“ von 1938, von dem es Bilder bei Google gibt. Warum konnten die damals so coole Autos bauen und heute nicht mehr? Wobei es von der Seite fast noch besser aussieht als von schräg vorne, wie auf den Bildern zu sehen. Wow!
Von einem anderen Objekt habe ich sogar ein Foto, das urheberrechtlich unbedenklich ist. Das Radio hab ich sofort erkannt, steht es doch bei meinem Papa in der Küche und ist täglich in Betrieb. Ein „Kleinempfänger SK-Reihe“ Baujahr 1955 von Braun. Wer Spaß an solchen alten Designstücken hat, sollte sich die Sachen unbedingt mal selbst ansehen. Auch die Grafik- und Kunstsammlung in der Pinakothek der Moderne ist beeindruckend.
Die Neue Pinakothek lohnt sich aber auch, keine Frage. Allerdings muss ich zugeben, dass einige der Bilder aufgrund meiner fortgeschrittenen „Museumskrankheit“ (hab gerade bei Caro gelesen, dass sie das so genannt hat) nicht mehr meine volle Aufmerksamkeit geschenkt bekamen. Trotz der geringen „Museen-Quote“ von knapp 0.01 hat sich die Nacht wirklich gelohnt und ist – für kommendes Jahr – zu empfehlen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Design, Familie, interessant, Kunst, München, privat
Kurz nachdem unser DSL-Anschluss endlich ging, hatte ich mit einer Aufholjagt begonnen, um sämtliche nicht-gebloggten Sachen doch noch zu bloggen. Gerade sind mir noch ein paar Fotos in die Hände (bzw. unter den Cursor) gekommen, die eindeutig in diese Kategorie passen.
Es war einmal im September, als die Sonne noch schien und es warm war, da feierte meine Mama ihren 60. Geburtstag *tusch* und Caro und ich sind das Wochenende zur großen Feier nach Neustadt gefahren. Bei den Geburtstagsvorbereitungen entstanden diese mit dem Handy geknipsten Fotos.
„Geht doch mal ein paar Sonnenblumen holen, da gibt’s so ein Feld zum selbst pflücken“. Sonnenblumen? Pflücken? Das war ein regelrechter Wald, die Sonnenblumen überragten selbst mich (auf den Fotos leider nicht zu sehen) und mit den am Feld bereitliegenden Küchenmessern musste man ganz schön säbeln, um sie abzubekommen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, Foto, Geburtstag, privat, Urlaub
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