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Am Samstag haben wir drei A-Sachen auf einmal gefeiert: den bevorstehenden Auszug, den Abschied aus Ulm und den Abschluss meines Studiums. Da das Wetter sonnig und der Grill schon lange unbenutzt war, trafen wir uns im Garten zu einem abschließenden Grillfest.
Da momentan die große Zeit der Nachhausefahrer ist, konnten nicht alle eingeladenen Leute kommen. Lustig war’s trotzdem und lecker.
Am Lagerfeuer haben wir es trotz der abendlich kühlen Temperaturen gut ausgehalten und auf dem Heimweg gab’s noch einen riesigen Mond zu bewundern. Der Garten wird in München fehlen…
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, Party, privat, Ulm
Auch ich leiste meinen Beitrag. Aus einem neuen Geldbeutel zahlt man doch schließlich viel lieber als aus einem alten. Jetzt kommt der Aufschwung. Außerdem passt sogar der Ausweis rein
Und ja, ich schreibe Geldbeutel und nicht Geldbörse oder Brieftasche. Zwar steht bei Wikipedia, dass Geldbeutel nur im schwäbisch-alemannischen Sprachraum benutzt wird, aber gleichzeitig steht dort auch:
Das Portemonnaie ist das beliebteste Diebesgut bei Taschendieben.
Geldbeutel sind also kein beliebtes Diebesgut, von „Beutelschneidern“ hab ich ehrlich gesagt auch noch nie was gehört.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in praktisch, privat
Schon irgendwie ein seltsames Gefühl. Ich werd zwar sicher nicht das letzte mal in meinem Leben etwas lernen, aber wahrscheinlich lerne ich gerade das letzte mal mit dem Hintergedanken, eine gute Note zu bekommen. Saß heute sogar im abgeschotteten Lernraum der Mediziner… mit Apfelschorle und reduziertem Eiskaffee, der gar nicht mal so unlecker war. Freitag ist es soweit.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Arbeit, privat
Das Foto hier habe ich schon vor ein paar Wochen gemacht. Bin über dieses Plakat gestolpert, als ich in Ulm vom Kaufland nach Hause gefahren bin. Ich hab das einfach mal als ein gutes Zeichen gedeutet, so kurz vor dem Umzug.
Der bevorstehende Umzug ist auch der Grund dafür, dass ich momentan nicht dazu komme, hier mit der Regelmäßigkeit ins Blog zu schreiben, wie ich es eigentlich tun will. Zu den ganzen Baumarkt- und Ikea-Besuchen, den Fahrten nach München und dem Kisten packen kommt nämlich auch noch das Lernen für die letzte Prüfung.
Aber es kommt noch schlimmer: kurz nach dem Umzug sind wir 8-14 Tage ohne Internet, da es natürlich wieder mal hochkompliziert ist, eines DSL-Anschluss freizuschalten. In dieser Zeit bin ich dann wohl wirklich nur telefonisch erreichbar *schauder*.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Arbeit, Blog, Foto, intern, München, privat, Ulm
Ich hatte mir extra den alten Nissan von zu Hause ausgeliehen, um gestern ein paar erste Schränke nach München zu fahren. Vorgestern war ich noch beim Baumarkt und auf dem Weg nach Hause ging plötzlich der Scheibenwischer sehr langsam und auch die Lüftung wurde schwächer. Mist, dachte ich, da hat’s nach 200000 Kilometern wohl die Lichtmaschine erwischt.
Daher bin ich gestern früh zum ATU nach Ulm gefahren und hab das Problem und meinen Verdacht (Batterie oder Lichtmaschine) geschildert. Nein, das wäre wohl eher was mit dem Motor, hieß es da nach telefonischer Rücksprache mit einem aus der Werkstatt. Ich solle doch zur Nissan Vertragswerkstatt nach Neu-Ulm fahren (das ist die einzige hier im Umkreis)…
Also hab ich mich auf den Weg quer durch die Stadt zum Nissan-Händler in Neu-Ulm gemacht und auch dort mein Problem geschildert und Batterie oder Lichtmaschine dafür verantwortlich gemacht. Diesmal kam sogar ein Mechaniker im Blaumann mit raus zum Auto, hat es sich angesehen (eigentlich nur den Scheibenwischer, weil ich den ja als Hauptsymptom genannt hatte) und kam zu dem Schluss, dass das Kugellager des Scheibenwischers ausgetauscht werden müsse. Hab extra noch mal nachgefragt, warum denn dann der Scheibenwischer hinten auch langsam war und ich auch das Gefühl hatte, dass die Lüftung schwächer wurde aber das konnte den guten Herren, der dem Alter nach sicher kein Anfänger war, nicht von seiner Diagnose abbringen. Nun gut, ein neues Kugellager für den Scheibenwischer hat er mir noch bestellt und dann bin ich nach München gefahren.
Bis auf die A99 im Nordwesten Münchens bin ich gekommen, dann hat sich der Motor stotternderweise verabschiedet und ich stand auf dem Standstreifen. Juchu.
Der nächste Schritt der Odysee lief ausnahmsweise glatt. Den ADAC angerufen, ein paar Minuten gewartet (natürlich hinter der Leitplanke), noch mal knapp zwei Minuten gewartet, bis mir der „gelbe Engel“ vom ADAC genau meinen Verdacht bestätigt hat (Lichtmaschine kaputt) und schon hing ich am Haken zur nächsten Werkstatt. Das war wirklich klasse – wenn ich mal ein eigenes Auto hab, dann garantiert auch eine ADAC-Mitgliedschaft.
In der Werkstatt musste ich dann allerdings erst mal telefonisch mit der Zentrale zu Hause (Mama) abklären, was denn noch repariert werden soll. Dank eines hoffnungslos fehlerhaften Interkom-Netzes hab ich jedoch bei der Hälfte meiner Telefonate fremden Personen bei deren Telefonaten zuhören können, anstatt mit meinem gewünschten Gesprächspartner zu sprechen.
Dank der Verwandschaft in München bekam ich am Nachmittag sogar ein Ersatzauto (ein Renault Kangoo, dankeschön!), denn natürlich ist die neue Lichtmaschine erst kommende Woche da.
Was lernen wir daraus: Nissan in Neu-Ulm = flop, ADAC = top, Verwandschaft = super.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, München, privat, Ulm, wohnen
Oje, ich wollte doch viel öfter schreiben, jetzt wo ich wieder zu Hause bin und „nur“ lernen muss. Aber da wird nichts draus, denn irgendwie sind dauernd noch andere Sachen zu erledigen und zu tun… aber jetzt finde ich ein paar Minuten Zeit.
Es stehen ja noch ein paar Fotos zu den Salinen in Turda aus, die ich im Eintrag zum Rumänien-Urlaub angekündigt hatte.
Wenn man die Salina Turda besucht, sollte man sich unbedingt warm anziehen. Es sieht vielleicht seltsam aus, wenn man sich bei sommerlichen Temperaturen plötzlich Pulli und Jacke anzieht, aber schon innerhalb des Schachtes, der in den Berg hineinführt, ist es gut kalt. Das Salz, das sich durch die Luft an den Wänden abgelagert hat, ist weiß. Das Salz aus dem die Wände bestehen ist hingegen schwarz.
Sehr beeindruckend ist eine Art Salzdom, den ich gar nicht richtig fotografieren konnte. Der kleine von mir eingezeichnete Strich im Bild ist jeweils die gleiche Stelle und ca. so groß wie ein Mensch. Unten ist der Dom mit Wasser gefüllt.
Am beeindruckensten ist allerdings die riesige ins Salz geschlagene Halle. Auf dem linken Bild einmal von oben herab fotografiert und auf dem zweiten Bild von unten. Das hölzerne Treppenhaus im Hintergrund verdeutlicht ein bisschen die Ausmaße. In dieser Halle werden manchmal wohl auch Konzerte gespielt.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Urlaub
Heute haben Caro und ich mal wieder im Garten geerntet. Ein Glück war hier in der Zeit, in der wir in Rumänien waren, keine Hitzewelle mehr. Es war alles schön grün, mitgenommen haben wir einen riesen Bund Mangold, lustige lila Bohnen und die ersten (noch kleinen, aber sehr leckeren) Karotten.
Das wird heute Abend gleich zusammen bei Tala und Sorina verkocht werden. Hmm.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, privat, wohnen
Hab die Tage einen Brief bekommen, was mich natürlich sehr freut, denn ich bekomme gerne Briefe. Als ich ihn geöffnet habe, ist mir jedoch etwas aufgefallen…
Kein Stempel auf der Briefmarke, dafür ein Stempel auf der Rückseite. So, liebe Post, das üben wir noch mal. Ich werd in der kommenden Woche den Umschlag noch mal einwerfen und dann könnt ihr das bitte richtig machen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in praktisch, privat
Wie ich im letzten Beitrag schon angekündigt habe, ist hier nun mein Urlaubs-Bericht. Rumänien ist nicht unbedingt ein typisches Urlaubsland (wir haben dort auch nur eine Hand voll Touristen entdecken können), aber wir waren in dem Sinne keine Touristen sondern zu Besuch bei Caros Oma. Die Reise ausgehend von Caros Eltern in Erfurt bis nach Cluj war die längste Autofahrt, die ich je hinter mich gebracht habe. Also nicht, dass ich die Strecke alleine gefahren wäre, wir haben uns schön artig abgewechselt. Aber das lange Sitzen ist doch recht zermürbend… inkl. mehrerer Staus waren das gut 20 Stunden. Autsch.
Zu den vielen Staus kam dann noch, dass in Ungarn irgendwann die Autobahn aufhört und die Straßenverhältnisse zusehens abnehmen. Vor allen in Rumänien muss man immer mit salatschüsselgroßen Schlaglöchern rechnen und neben den zahlreichen Straßenhunden auch auf – in der Nacht unbeleuchtete – Pferdewagen achten. Von denen habe ich tagsüber ein paar Fotos machen können und so schön wie bei der Straße in der Mitte, bei der es eine extra Pferdewagenspur gibt, ist es leider nicht oft.
Mein Eindruck zur Stadt: sehr schön. Wobei sich da auch einiges ins Positive geändert hat, wenn ich das aktuelle Erscheinungsbild mit den Schilderungen von Caro und ihrer Familie vergleiche. An den alten Häusern sieht man, dass es der Stadt zu Zeiten der Monarchie vor über 100 Jahren mal sehr gut ging. Zwar scheinen viele der Häuser heute noch auf dem Stand von 1900 zu sein, ordentlich renoviert könnte die Stadt aber ein echtes Schmuckstück werden…
Wenn da nicht der Trend wäre, alte Häuser durch seltsame moderne Kästen aus Beton, Stahl und Glas zu ersetzen. Ich ärgere mich, dass ich meinen Foto nicht dabei hatte, als wir durch eine Straße mit alten Häusern (niedriger als auf meinen Fotos hier) gelaufen sind und plötzlich – wie aus einer anderen Welt kommend – ein modernes und ziemlich hässliches Haus dazwischen stand. Da wird sicher in den nächsten Jahren einiges verloren gehen. Hoffentlich retten sie wenigstens die alten römischen Straßen, die sich ab und zu unter der Erde finden lassen.
Was jetzt schon verloren geht ist das Essen… Ich habe noch nie so leckere Pfirsiche gegessen wie in der vergangenen Woche. Auch die Tomaten schmecken so intensiv, als hätte man in eine Tomate noch fünf andere gesteckt – zwar sehen solche Tomaten dann auch nicht „schön“ aus wie wir sie aus dem Supermarkt kennen, aber das ist bei dem Geschmack ehrlich gesagt egal. Leider kommen inzwischen auch die bei uns bekannten Wassertomaten auf den rumänischen Markt – knackig und formschön aber nichtssagend. Man muss auf dem Marktplatz wirklich suchen, um noch alte Tomatensorten zu finden. Auch Auberginen werden auf dem Marktplatz als „holländische Sorte, ohne Kerne“ angepriesen, die lustig knubbelig verformten und viel besser schmeckenden alten Sorten verschwinden. Ein einziges mal waren wir in einem Supermarkt und dort hab ich auch Pfirsiche gesehen – unreif, hart und aus Spanien importiert…
Doch zurück zum Urlaub. Wahrscheinlich auch aus Rücksichtnahme auf mich – schließlich war ich das erste mal in Rumänien – standen keine Renovierungsarbeiten am Haus der Großmutter an (dabei hätte ich da gerne mitgeholfen… als Informatiker mag ich gelegentlich Arbeit, bei der ich auch mal zupacken muss). Wir hatten daher Zeit für ein paar Ausflüge. Zu den Salinen in Turda werde ich später etwas schreiben, da muss ich erst mal noch die passenden Fotos zusammensuchen. Bei diesem Ausflug ist aber auch das Panoramafoto oben entstanden (anklicken um es vergrößert anzusehen).
Oh, hatte ich erwähnt, dass Cluj in Siebenbürgen liegt, dem Land „jenseits der Wälder“ – oder auch Transilvanien genannt? Als Caro und ich auf dem Friedhof ein paar Fotos gemacht haben, sah es schon teilweise so aus, als würde da nachts der ein oder andere Vampir aus der Gruft steigen und auch bei einigen alten Häusern konnte man sich gut vorstellen, dass da nach Mitternacht andere Dinge als Fledermäuse über den Dächern kreisen. Aber keine Angst, wir wurden von nichts gebissen.
Was man bei Spaziergängen immer wieder entdeckt, sind tolle alte Autos. Ich weiß nicht, von welchem Hersteller im Bild oben das mittlere und das rechte Auto sind, von der Form her finde ich sie allerdings weit schöner als viele Autos aus heutiger Zeit. Das Bild links zeigt einen alten Rettungs-Dacia im Dienst (da freut sich der Rettungssanitäter in mir).
Ebenfalls immer wieder nett für ein Foto waren die Straßenhunde, die meist relativ klein und lustig zottelig sind (meine Fotos sind dafür kein gutes Beispiel). Und mit diesen „“och-sind-die-süß“-Bildern beende ich vorerst meinen kleinen Reisebericht.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, Foto, privat, Urlaub
Vielleicht wundert sich der ein oder andere, warum ich in letzter Zeit kein Feedback zu den Kommentaren gegeben habe. Nun, jetzt kann ich es ja verraten: wir waren 10 Tage in Rumänien und sind erst gestern spät nachts nach Hause gekommen. Sämtliche Beiträge in der Zeit kamen aus der „Konserve“. Ein längerer Bericht (oder in mehreren kurzen Etappen) wird folgen, allerdings bin ich in den nächsten Tagen schon mal recht ausgebucht, da wir noch heute in München den neuen Mietvertrag abschließen und ich meinen Vortrag zur Diplomarbeit vorbereiten muss. Also nicht wundern, wenn hier von meiner Seite aus noch zwei, drei Tage Funkstille ist.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Blog, intern, privat, Urlaub
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