Ach wie langweilig, schon wieder Skifahren… aber was will man machen, wenn im März noch Schnee liegt und bestes Wetter ist
Daher war ich am vergangenen Sonntag mit Stefan und Sebastian in Kaltenbach/Hochfügen. Wie versprochen bei bestem Wetter und immer noch guten Schneeverhältnissen.
Und da das Abfahrtsvideo aus Ischgl gut ankam, gibt’s auch diesmal wieder eines – mit einem beeindruckenden Finale…
Andere Leute fahren jedes Jahr auf den gleichen Campingplatz, wir fahren jedes Jahr zum Skifahren nach Ischgl. Damit es nicht jedes Jahr das Gleiche ist, setzt sich die Gruppe immer ein kleines bisschen anders zusammen. Die diesjährige Zusammenstellung war besonders lustig, was vor allem an zwei extra aus Zürich eingereisten Entertainern lag.
Mit dem Wetter hatten wir Glück, zumindest im Nachhinein hatten wir gefühlt mehr Sonnentage als Blindflüge durch die Schneewolken. Außerdem haben wir wieder einen Ski-Tag in unserem Heimatort Kappl eingelegt – es ist einfach zu verlockend, nach der letzten Abfahrt einfach zu Fuß zur Ferienwohnung zu gehen.
Die Schneeskulpturen waren in diesem Jahr nicht so beeindruckend wie sonst, was wohl auch daran lag, dass sie von einer Automarke gesponsort wurden oder zumindest unter diesem Motto standen. Statt dessen haben wir besonders viele Panoramabilder gemacht – wenn ich auf dem Bild zu sehen bin, ist Stefan der Fotograf.
Ein dokumentarischer Höhepunkt war allerdings meine Helmkamera, die ich zu Weihnachten von Caro geschenkt bekommen habe. Obwohl sie eigentlich leicht hinter meinem Ohr am Helm befestigt war, sieht man mit dem Weitwinkel fast die ganze Piste vor sich. Ich muss nur noch einen optimalen Workflow für die Nachbearbeitung der Videos finden, ein schönes Schattenvideo gibt’s aber schon mal vorab.
Schön war’s, bis zum nächsten Jahr. Viele Grüße Fluffi
Zu Weihnachten hat uns ein ganz besonderer neuer Küchenfreund erreicht: ein Räuchertopf samt Buchen-, Erlen- und Pflaumenholzspänen. Laut Beschreibung kann man damit Fleisch, Fisch und Gemüse räuchern, was am Wochenende gleich ausprobiert wurde.
Das Ganze geht eigentlich recht einfach. Der Topf wird erhitzt, anschließend werden 2-3 Esslöffel Holzspäne in die Mitte gestreut (wir haben es mit Buche ausprobiert) und abgedeckt, auf das Gitter wird das „Räuchergut“ gelegt, Deckel drauf und fertig. Nach 15-20 Minuten war der Fisch durch und wirklich sehr lecker. Sehr zu empfehlen.
Es muss nicht immer Fondue und Sekt sein, man kann das neue Jahr auch mit einem kleinen Grillfest und Bier bzw. Radler beginnen.
Wenn es schon keinen ordentlichen Winter mit Schnee und eisiger Kälte gibt, dann darf man zu Silvester auch auf dem Balkon grillen. Das ging sogar erstaunlich gut, so schnell waren die Kohlen noch nie durchgeglüht und das Essen war hervorragend. Könnte man öfters machen…
So, das war’s dann wohl mit dem eigenen Feld in diesem Jahr. Heute haben wir die letzte Ernte und auch alle Utensilien wie das Bohnengitter eingesammelt. Außer Karotten und ein paar kleinen roten Beeten war nicht mehr viel zu holen, aber immerhin hat sich der Wintereinbruch von vor vier Tagen wieder gelegt und wir hatten fast schon milde 8 Grad bei der Arbeit.
Die Rückübergabe unserer Parzelle ist zwar erst Ende November, es darf allerdings bezweifelt werden, ob bis dahin unser Rosenkohl noch etwas wird. Den haben wir wohl doch zu spät eingepflanzt – wird vorgemerkt für nächstes Jahr.
Darüber wollte ich ja auch noch schreiben… bei unserem Wochenende in Innsbruck haben wir auch einen Ausflug in das kleine Dörfchen Mieders gemacht, wo es die meiner Meinung nach längste je von Menschenhand gebaute Sommerrodelbahn gibt. Im Video festgehalten ist meine zweite Abfahrt. Sehr faszinierend finde ich auch, wie gut die nachträgliche Verwacklungskorrektur funktioniert hat – an den Rändern des Videos sieht man das sehr gut.
Serlesbahnen, merken, lohnt sich sehr, sollte man unbedingt mal gemacht haben.
Das Wochenende haben wir in Innsbruck verbracht und am Samstag bei bestem Wetter eine schöne Wanderung gemacht. Von Praxmar aus ging es erst nach Lüsens und dann hinauf zum Westfalenhaus (2273 m). Das hatte leider geschlossen, aber dafür gibt’s ja Proviant. Der Rückweg ging direkt nach Praxmar, wo wir uns dann mit einem leckeren Essen belohnt haben (insgesamt ist diese Ecke sehr zu empfehlen, da überhaupt nicht touristisch überlaufen).
Am Sonntag haben wir dann noch dem kleinen Städtchen Hall (schöne Altstadt) und der Burg Freundsberg in Schwaz (kostenloses Museum und nette Burgschenke) einen Besuch abgestattet.
Und da am Freitag bei Innsbruck@Night die Geschäfte bis 23:00 Uhr geöffnet hatten und am Samstag die lange Nacht der Museen war, hatten wir auch ein super Abend-Programm.
Fast wie im Urlaub kamen wir uns vor, als wir über das Wochenende Freunde am Ammersee besucht haben. Als es hieß „Haus am See“, war mir nicht klar, dass der Garten so groß ist, dass man mit dem Fahrrad zum Wasser fahren kann. Am Abend wurden leckere Saiblinge gegrillt und am Sonntag der See mit dem Paddelboot erobert.
Sonne, Erholung und (schon wieder) leckeres Essen. Was will man mehr? Viele Grüße Fluffi
Wie in den vergangenen Jahren haben wir uns wieder eine Woche „richtigen“ Sommer in Rumänien abgeholt. Teilweise hatten wir fast 40 Grad und auch am späten Abend war es immer noch um die 30 Grad „kühl“. Da war das Himbeeren sammeln im kühlen Wald eine angenehme Abwechslung, aber auch sonst haben wir wieder ein bisschen mehr von Rumänien entdeckt, wie z.B. das große Castell von Hunedoara.
Sonst wie immer: sehr viel sehr leckeres Essen, sehr viel Nichtstun und sehr viel Sonne. Schön war’s. Viele Grüße Fluffi