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Es ist zwar jetzt auch schon wieder über zwei Wochen her, aber da ich andauerd davon erzählt und immer wieder gesagt habe, dass ich „bald“ auch Fotos ins Blog stelle, muss ich das jetzt endlich nachholen. Außerdem schaut man bei so kaltem Wetter wie heute gerne Sonnen-Fotos durch.
Lange Rede, kurzer Sinn: Caro und ich waren endlich mal wieder zu Besuch bei Toni in Greifswald.
Der einzige Tag mit Museumswetter wurde entsprechend genutzt und das noch recht neue Ozeaneum in Stralsund besucht.
In teils riesigen Aquarien schwimmen dort die Bewohner aus Ost- und Nordsee herum. Im großen Schwarmbecken haben wir einen Rochen entdeckt, der sich beim Dezimieren des ebenfalls anwesenden Heringsschwarms etwas verschätzt hatte und einen Hering nur halb herunterschlucken konnte. Da das Licht für Fotos zu schlecht war, gibt’s davon einen kurzen Film auf Youtube.
An den übrigen Tagen hatten wir bestes Ostseewetter mit viel Sonne und viel Wind. Also beste Voraussetzungen für verschiedene Ausflüge (Radtour auf Usedom, Schiffsfahrt nach Ludwigsburg).
Nicht zu vergessen natürlich unzählige Fischbrötchen und Unmengen Softeis.
Schön war’s, wenn auch kurz.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, Foto, privat, Urlaub
Letztes Wochenende habe ich ein sehr schönes Geschenk bekommen: einen Kurztrip nach Wien!
Direkt im Anschluss an die Arbeit ging es los zum Flughafen und nach wahnsinnig kurzen 40 Minuten Flug (zur Einstimmung auf das Wochenende mit Niki Air, bei der Niki Lauda persönlich die Sicherheitshinweise vorliest) waren wir auch schon da.
Was kann man in knapp zwei Tagen Wien alles machen? Nun, eine ganze Menge… (das dürfte jetzt auch Andi interessieren).
Neben unzähligen kleinen Kirchen und beeindruckenden großen Gebäuden wie der alten Postsparkasse reicht die Zeit für den Hohen Markt mit der Ankeruhr, die Hofburg, den Burggarten, Heldentor, Heldenplatz, dem Naschmarkt (vor allem mit Mittagshunger sehr zu empfehlen), Parlamentsgebäude, …
…dem Rathaus (mit sauberen Toiletten und Trinkwasserspender daneben), Stephansdom, die Schatzkammer, dem zufällig an diesem Wochenende stattfindenden Wiener Genussfestival im Stadtpark und natürlich den Wiener Prater inkl. einer Fahrt mit dem Riesenrad.
Den zweiten Tag sind wir dann etwas ruhiger angegangen. Nach dem Start beim Hundertwasserhaus ging es zum Schloss Belvedere mit Schlossgarten und botanischem Garten nebenan (den Alpengarten haben wir uns gespart).
Wenn man im Hotel übernachtet und am letzten Tag noch Zeit für Unternehmungen hat, sollte man auf jeden Fall nachfragen, ob man den Koffer bis zur Abreise im Hotel deponieren kann. Das hat sich bei uns als sehr praktisch erwiesen.
Auf dem Weg zum Flughafen haben wir dann noch einen sehr langen Zwischenstopp am Zentralfriedhof eingelegt und den Nachmittag dort ausklingen lassen.
Wien ist sehr schön und hat sich uns von seiner besten Seite bei strahlender Sonne gezeigt. Es wurde wirklich mal Zeit, dass wir uns das alles angesehen haben. Natürlich muss man noch ein zweites oder drittes mal hinfahren, um auch ein paar mehr der vielen Museen von innen zu sehen, für einen ersten (positiven) Eindruck reicht ein Wochenende aber aus.
Was gibt’s noch wissenswertes über Wien? Es gibt sehr viele leckere Eisdielen (Kugelcounter +9). Und in Wien riecht es nach Pferd – durch die vielen Kutschen, in denen sich viele Touristen herumfahren lassen.
Alles in allem: sehr schön, sehr erholsam, sehr viele Fotos, sehr viele Sehenswürdigkeiten, sehr schnell vorbei.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Geburtstag, privat, Urlaub
Nachträglich noch ein Foto vom Ostern-„Urlaub“ in Erfurt. Beim Ausflug am Ostersonntag ins Rundplatzdorf Tiefengruben (mit den Wiesen und dem Wäldchen drum herum ausgezeichnet geeignet für einen langen Verdauungsspaziergang) habe ich diese arme Ente entdeckt.
Man konnte ihr gerade zu ansehen, wie gerne sie an diesem sonnigen Tag in den Teich gestiegen wäre. Aber in so einem kleinen Dorf kennt sicher jeder jeden und mit dem Bürgermeister wollte sie sich offensichtlich nicht anlegen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Urlaub
Unser alljährlicher Skiurlaub in Ischgl ist leider schon wieder vorbei. Über die verschiedenen Wetterkombinationen hat Caro bereits geschrieben, trotzdem hatten wir sehr viel Spaß und der einzige Tag mit strahlendem Sonnenschein und bestem Neuschnee hat die Tage mit schlechter Sicht oder Schneefall mehr als ausgeglichen.
Gewohnt haben wir wieder im kleinen und ruhigen Kappl in der bewährten Ferienwohnung und dank der sieben mitreisenden Köche gab’s auch jeden Abend lecker Essen, um den nächsten Tag auf der Piste gut zu überstehen.
Viel Spaß, schöne Pisten, keine Verletzungen. Kurz und gut: wann geht’s wieder los?
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Freunde, Ischgl, privat, Ski, Urlaub
Unser etwas nachgezogener Sommerurlaub ging in diesem Jahr nach Madeira. Die kleine Inselgruppe 700 km vor der marokkanischen Küste gehört zu Portugal (Euroland, kein Geld umtauschen, sehr praktisch).
Das Wetter war sonniger und wärmer als erwartet. Schon nach wenigen Tagen wurden aus zwei winterlich bleichen Münchnern zwei gesund gebräunte Urlauber.
Gewohnt haben wir in einem kleinen Hotel mitten in der Innenstadt von Funchal, der Hauptstadt der kleinen Insel. Somit hatten wir nur ein paar Schritte zu gehen um einzukaufen, zum Hafen zu kommen oder um mit dem Bus zu Ausgangspunkten von Wanderungen abzufahren.
Wandern bietet sich auf Madeira geradezu an. Von der Küste ab geht es sehr schnell sehr steil bergauf und in wenigen Minuten gelangt man (mit dem Bus) in eine bergige Landschaft mit Wäldern, Schluchten und Felsen.
Viele Wanderungen gehen an alten Levadas (Bewässerungskanälen) entlang. Diese Wege sind jedoch oft ehemalige Wartungspfade und daher meist nur für schwindelfreie Gemüter zu empfehlen. Es gibt aber auch weniger gefährliche Levadas, an die wir uns bei unseren Touren gehalten haben.
Da sich in den Bergen die Wolken fangen, waren wir doch froh, auch immer eine Jacke im Gepäck mit zu haben. Richtig geregnet hat es jedoch nie – nur leicht getröpfelt.
Der gemeine Tourist lässt sich in dieser Jahreszeit übrigens sehr leicht vom einheimischen Inselbewohner unterscheiden. Ersterer trägt kurze Hosen und T-Shirts, letzterer sitzt mit Schal, Wollpulli und Mütze im Straßencafé und hält sich an seiner Tasse mit warmen Kaffee fest.
Das wir wirklich zur kalten Jahreszeit gekommen sind, hat uns auch noch mal ein Besatzungsmitglied bei unserer Bootstour bestätigt. Wir konnten das trotzdem nicht so recht glauben und genossen weiter die Sonne. Gesehen haben wir bei der Tour auch etwas: einmal eine Gruppe von Delphinen und ein anderes mal für einen kurzen Moment zwei kleine Wale.
Weitaus häufiger sieht man auf Madeira die endemische Madeira-Eidechse, die sich in sämtlichen Ecken der Insel breit gemacht hat und somit ein steter Begleiter ist. Setzt man sich ruhig vor eine sonnenbeschienene Mauer, kann man sehr leicht Fotos von den Echsen schießen.
Zu den kulinarischen Spezialitäten gehört der schwarze Degenfisch, der zwar nicht besonders freundlich dreinschaut, dafür aber zusammen mit einer gebratenen Banane sehr lecker schmeckt.
Während es auf Madeira – abgesehen von Haustieren und Menschen – keine großen Säugetiere gibt, ist die Flora um so vielfältiger. Je nach dem, ob man sich an der Küste oder in den Bergen befindet, sieht man viele verschiedene Blumen, Palmen, Bananen, Eukalyptuswälder und Unmengen von Esskastanien.
Insgesamt hat sich der Urlaub sehr gelohnt. Madeira lohnt auf jeden Fall und auch die Jahreszeit schien uns perfekt zu sein. Ich kann die Insel also nur weiterempfehlen und bestimmt werden wir irgendwann wieder dort hin fahren – es gibt noch nicht abgelaufene Touren in unserem Wanderführer.
An unserem letzten Abend hatten wir sogar noch das Glück, den Testlauf der Weihnachtsbeleuchtung zu sehen. Diese war in Funchal allgegenwärtig und wurde eigentlich erst am Tag unseres Abflugs offiziell eingeschaltet.
Schön war’s – und in München lag bei der Landung Schnee.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Tipp, Urlaub
Nein, das ist kein Angebot meinerseits, dass ich hier im Blog Werbeflächen vergeben will. Dies ist eines der letzten Fotos der „Urlaub in der Pfalz“-Reihe. Dieser Hausbesitzer in der Neustadter Innenstadt hat – im Gegensatz zu mir – „prinzipiell“ nichts dagegen, in seinem Fenster ein Werbeplakat aufzuhängen. Falls also jemand Interesse hat, einfach bei mir die unverfälschte Telefonnummer erfragen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Urlaub
Da wir die Pfalz bereits verlassen hatten, lag es nahe, auch noch schnell Deutschland hinter uns zu lassen und einen kleinen Abstecher nach Frankreich zu machen.
Außerdem konnte man den kleinen Rundgang durch Wissembourg wunderbar mit ein paar mille feuilles abrunden.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Familie, Foto, privat, Urlaub
Baden-Baden liegt zwar nicht in der Pfalz, es war aber trotzdem sehr schön, als wir uns dort im Museum Frieder Burda die Ausstellung „Die Skulpturen der Maler“ angesehen haben.
Die offizielle Seite des Museums schreibt dazu:
Im 20. Jahrhundert gab es zahlreiche Maler, die neugierig genug waren, um sich im Bereich der Plastik auf ein neues Abenteuer einzulassen. In früheren Jahrhunderten war dies nicht in gleichem Maße der Fall. Georg Baselitz, Max Beckmann, Georges Braque, Marc Chagall, Honoré Daumier, Edgar Degas, Jean Dubuffet, Max Ernst, Paul Gauguin, Alberto Giacometti, Ernst Ludwig Kirchner, Yves Klein, Willem de Kooning, Markus Lüpertz, Henri Matisse, Joan Miró, Amedeo Modigliani, A.R. Penck, Pablo Picasso, Antoni Tàpies und Cy Twombly sind in dieser Ausstellung vertreten.
Teilweise war es schon erstaunlich, wie sehr sich Malerei und Skulptur ähnlich sehen. Eine schöne Ausstellung (leider inzwischen schon vorbei, daher kein Tipp…).
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Design, Familie, Foto, Kunst, privat, Urlaub
Unser Urlaub in der Pfalz bestand natürlich nicht nur aus einem Ausflug nach Deidesheim, am Tag darauf ging’s nach Fränsem.
Das kleine Städchen zeigte sich uns bei schönem Wetter von seiner besten Seite. Außerdem waren wir unter der Woche fast unter uns und hatten damit keine störenden anderen „Touristen“ auf den Fotos.
Der Rundgang an der mittelalterlichen Stadtmauer entlang führt an vielen, teilweise sehr schön renovierten alten Häusern vorbei.
Zur Stärkung nach der Stadtumrundung gab’s einen sehr leckeren Flammkuchen und neuen Wein.
Schön war’s! Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, Foto, privat, Urlaub
Wie manchem wahrscheinlich schon bei den Fotos von meinem neuen Rad aufgefallen ist, sind diese Fotos nicht in München gemacht worden. Caro und ich waren für ein paar Tage in der Pfalz und haben dort die letzten sonnigen Tage genossen.
Der erste Ausflug ging nach Deidesheim: Vernissage, Stadtführung und lecker Essen (sowohl im Restaurant aus auch frisch vom Feigenbaum) – ein guter Start in den Pfalzurlaub.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, Foto, interessant, privat, Urlaub
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