Wunderbar, das war wie letzte Woche ein Sonntag mit tollem Wetter, so dass wir wieder mit den Rädern unterwegs sein konnten. Diesmal starteten wir mit einem Zeitfahren von uns zu Hause in die Innenstadt – 25 gemütliche Minuten, das wäre also auch mal getestet – um dann an der Isar entlang Richtung Süden zu fahren.
Südlich des Tierparks fanden wir dann auch eine schöne ruhige Ecke direkt am Wasser. Mehr als Unterkante Knie war bei den Temperaturen der Isar nicht drin, aber der echte Sommer kommt ja noch.
Zu Hause gab es dann endlich mal wieder etwas aus dem Wok – mit getrockneten Mu-err-Pilze und frischen Sprossen. Das Verdauungseis von der Eisdiele um die Ecke war dann noch der krönende Abschluss des Tages. Und wie heißt es doch – nach dem Wochenende ist vor dem Wochenende…
Wie im letzten Jahr ging es über die Osterfeiertage wieder nach Erfurt zu Caros Familie, wo von Eltern bis Oma, von Schwester bis Cousinen, von Onkel und Tante bis zu Cousin sammt Freundin wieder alle versammelt waren.
Auf dem Programm stand natürlich unter anderem wieder das Färben von Unmengen von Eiern mit gekauften Farben und (sehr viel erfolgsversprechender) Zwiebelschalen, die anschließend mit in Essig getunkten Wattestäbchen verziert und mit Speck poliert wurden.
Und zur Freude der Kleinen – wie mich – mussten wir am Sonntag unsere Osterleckereien im Garten suchen. Ich hätte es nicht gedacht, aber wir brauchten fast zehn Minuten, bis jeder die mit seinem Namen beschrifteten Tütchen gefunden hatte.
Leider verlor mein ultimatives Kampfei den Eierstoßwettkampf kläglich, trotzdem waren die Osterfeiertage wieder sehr schön, erholsam und viel zu lecker.
Dieses lustige Logo ist auch eines der Fotos, das am letzten Wochenende in Berlin entstanden ist. Wir waren nicht drin, im iMbiss, und ich weiß deshalb auch nicht, ob auf der Karte Hamburger und Pommes stehen. Aber wundern würd‘ es mich nicht…
„Früher“ habe ich ja desöfteren unser Mittag- und Abendessen fotografiert und darüber gebloggt, mit der Zeit bin ich aber wieder davon abgekommen. Jetzt hat Andreas eine Fortsetzung gefordert, allerdings ist das nicht mehr so leicht wie damals, da ich inzwischen oft während der Arbeit esse und das dann nicht so ausgefallen ist, als dass man es auf diese Art und Weise festhalten müsste. Um aber die alte Tradition wenigstens wieder ein bisschen aufzugreifen, gibt’s hier ein Foto unseres heutigen Mittagessens. Pizzatausch („Was hast denn du? Magst für ein Stück etwas von mir?“) und Salat auf den neuen Biertischen im Hof.
Trotz des kalten Windes haben wir uns heute Mittag nach draußen gewagt und gleich zwei leckere Dinge zum Frühstück gekauft: beim erst kürzlich entdeckten Kuchenparadies zwei Stück Kuchen und bei der schon lange bekannten besten Eisdiele eine angemessene Portion Eis.
Zusammen mit einem Kaffee war das ein fürstliches Frühstück. Der Kuchen war natürlich auch lecker, allerdings durch die Fahrt mit dem Fahrrad nicht mehr ganz so fotogen. Dem Eis ist im „Eissarg“ nichts passiert – ein Glück haben wir den vom letzten Jahr aufgehoben.
Dank Verwandtschaftsjoker konnten wir uns gestern mal wieder ein Auto ausleihen und sind damit furchtlos zu den Menschenmassen bei Ikea gefahren. So viel Wochenendpublikum war dann aber seltsamerweise gar nicht dort, so dass wir unsere lang ersehnten und immer wieder aufgrund des Automangels aufgeschobenen Ikea-Stücke relativ ungestört suchen, finden und kaufen konnten. Und natürlich noch das ein oder andere Stück, das nicht auf der Liste stand – klassisch.
Jetzt haben wir endlich einen Spiegel im Flur, ein spontanes Eck-Regal in der Küche, ein Bücherregal in meiner bisher noch recht leeren Zimmerecke (auf dem Bild noch nicht ganz eingeräumt), ein (nicht abgebildetes) Regal in der Abstellkammer und für die schönen sonnigen Tage zwei Stühle und ein Tisch für den Balkon.
Letzteres haben wir bei dem schönen Wetter heute auch gleich eingeweiht und die Balkonsaison mit einem Frühstück eröffnet, untermalt durch das Klopfen des im Garten gegenüber heimischen Spechts.
Andreas hat mir zwar ein anderes Stöckchen zugeworfen, ich fand das Kaffeestöckchen aber viel einfacher, daher hab ich einfach mal das falsche gefangen
1.) Deine erste Tasse Kaffee, wann trinkst Du sie?
Die ersten zwei Aktionen auf der Arbeit sind a) Computer einschalten und dann b) Kaffee holen. Also spätestens um viertel nach neun.
2.) Wieviele Tassen trinkst Du täglich?
Das kommt auf den Tag an, mindestens sind es vier. Meistens aber mehr – das gilt aber nur an Wochentagen und nur unter der Vorraussetzung wie bei 4.) beschrieben.
3.) Koffeinfrei oder Bohnenkaffee?
Bohnenkaffee, wobei ich nichts gegen koffeinfreien Kaffee habe.
4.) Zucker, Milch oder Sahne?
Das tollste an der Kaffeemaschine auf der Arbeit ist der integrierte Milchaufschäumer, bei dem direkt ein Schlauch in der Milchpackung hängt. Damit wird die Tasse so voll gemacht, dass gerade noch ein Espresso hineinpasst. Dann noch ein Löffel Zucker und fertig ist die warme Milch mit angenehmen Kaffeegeschmack.
5.) Deine bevorzugte Zubereitungsart?
Viel Milch ist wichtig, beim Sonntagsfrühstück auch gerne mal mit Vanille- oder Karamellsirup.
6.) Mit wem genießt Du Deinen Kaffee am liebsten?
Am liebsten natürlich nicht unter der Woche sondern am Wochenende und da dann logischerweise zusammen mit Caro bei einem Frühstück gegen Mittag.
7.) Deine Lieblingsmarke?
Total egal, wenn er nicht zu stark geröstet ist. Lieber mild und dafür eine Tasse mehr.
8.) Wo trinkst Du Deinen Kaffee vorzugsweise?
Wenn vorzugsweise im Sinne von am häufigsten verstanden wird, dann wie bei 1.). Wenn vorzugsweise im Sinne von am liebsten verstanden wird, dann wie bei 6.).
9.) Wie sieht Deine Lieblingstasse aus?
Meine Lieblingstasse hat eine anständige Größe. So kleine Tässchen wie man sie im Cafe bekommt sind doof.
10.) Espresso, Cappuccino oder Latte Macchiato?
Cafè latte.
11.) Bevorzugte Tätigkeit beim Kaffee trinken?
Frühstücken oder E-Mails lesen.
Da dieses Stöckchen nicht für mich war, werfe ich lieber mal auch nicht weiter… das andere Stöckchen werd ich aber auch noch beantworten. Vielleicht am Wochenende.
Letztes Jahr hatten wir ja unsereeigenenPilze bei uns in der Wohnung. Inzwischen sind sämtliche Steinchampignons gegessen und es müssten nur noch ein paar Shiitake im Tiefkühlfach liegen. Zeit für ein kurzes Fazit:
Die Shiitake sind anfangs gewachsen wie Unkraut. Angeblich kann man den Shiitake-Stamm nach der ersten Ernte austrocknen lassen und später wieder durch ordentlich Wasser „reaktivieren“. Das hat bei uns leider nicht mehr so ganz geklappt. Die Steinchampignons sind auch gut gewachsen, allerdings leider nur auf der Hälfte der ihnen zur Verfügung stehenden Fläche. Anscheinend haben wir da doch zu zögerlich gegossen.
Wie schnell die Steinchampignons gewachsen sind, sieht man in dem Video. Ich habe täglich zwei Bilder aufgenommen, eines gleich nach dem Aufstehen und eines am Abend.
Es war auf jeden Fall sehr lustig, der Pilzbrut beim wachsen zuzusehen und allein für den Geschmack eines frisch abgeschnittenen und gebratenen Steinchampignons hat es sich gelohnt.
Nach einem leckeren Abendessen beim Sebastian und einem ausgiebigen Spaziergang durch den Schnee an der Isar entlang bin ich ganz schön erschrocken, als ausgerechnet meine S-Bahn zwischen all den ausgefallenen und verspäteten Bahnen pünktlich kam, so als sei nichts gewesen.