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Kurz nachdem unser DSL-Anschluss endlich ging, hatte ich mit einer Aufholjagt begonnen, um sämtliche nicht-gebloggten Sachen doch noch zu bloggen. Gerade sind mir noch ein paar Fotos in die Hände (bzw. unter den Cursor) gekommen, die eindeutig in diese Kategorie passen.
Es war einmal im September, als die Sonne noch schien und es warm war, da feierte meine Mama ihren 60. Geburtstag *tusch* und Caro und ich sind das Wochenende zur großen Feier nach Neustadt gefahren. Bei den Geburtstagsvorbereitungen entstanden diese mit dem Handy geknipsten Fotos.
„Geht doch mal ein paar Sonnenblumen holen, da gibt’s so ein Feld zum selbst pflücken“. Sonnenblumen? Pflücken? Das war ein regelrechter Wald, die Sonnenblumen überragten selbst mich (auf den Fotos leider nicht zu sehen) und mit den am Feld bereitliegenden Küchenmessern musste man ganz schön säbeln, um sie abzubekommen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, Foto, Geburtstag, privat, Urlaub
Ich hatte mir extra den alten Nissan von zu Hause ausgeliehen, um gestern ein paar erste Schränke nach München zu fahren. Vorgestern war ich noch beim Baumarkt und auf dem Weg nach Hause ging plötzlich der Scheibenwischer sehr langsam und auch die Lüftung wurde schwächer. Mist, dachte ich, da hat’s nach 200000 Kilometern wohl die Lichtmaschine erwischt.
Daher bin ich gestern früh zum ATU nach Ulm gefahren und hab das Problem und meinen Verdacht (Batterie oder Lichtmaschine) geschildert. Nein, das wäre wohl eher was mit dem Motor, hieß es da nach telefonischer Rücksprache mit einem aus der Werkstatt. Ich solle doch zur Nissan Vertragswerkstatt nach Neu-Ulm fahren (das ist die einzige hier im Umkreis)…
Also hab ich mich auf den Weg quer durch die Stadt zum Nissan-Händler in Neu-Ulm gemacht und auch dort mein Problem geschildert und Batterie oder Lichtmaschine dafür verantwortlich gemacht. Diesmal kam sogar ein Mechaniker im Blaumann mit raus zum Auto, hat es sich angesehen (eigentlich nur den Scheibenwischer, weil ich den ja als Hauptsymptom genannt hatte) und kam zu dem Schluss, dass das Kugellager des Scheibenwischers ausgetauscht werden müsse. Hab extra noch mal nachgefragt, warum denn dann der Scheibenwischer hinten auch langsam war und ich auch das Gefühl hatte, dass die Lüftung schwächer wurde aber das konnte den guten Herren, der dem Alter nach sicher kein Anfänger war, nicht von seiner Diagnose abbringen. Nun gut, ein neues Kugellager für den Scheibenwischer hat er mir noch bestellt und dann bin ich nach München gefahren.
Bis auf die A99 im Nordwesten Münchens bin ich gekommen, dann hat sich der Motor stotternderweise verabschiedet und ich stand auf dem Standstreifen. Juchu.
Der nächste Schritt der Odysee lief ausnahmsweise glatt. Den ADAC angerufen, ein paar Minuten gewartet (natürlich hinter der Leitplanke), noch mal knapp zwei Minuten gewartet, bis mir der „gelbe Engel“ vom ADAC genau meinen Verdacht bestätigt hat (Lichtmaschine kaputt) und schon hing ich am Haken zur nächsten Werkstatt. Das war wirklich klasse – wenn ich mal ein eigenes Auto hab, dann garantiert auch eine ADAC-Mitgliedschaft.
In der Werkstatt musste ich dann allerdings erst mal telefonisch mit der Zentrale zu Hause (Mama) abklären, was denn noch repariert werden soll. Dank eines hoffnungslos fehlerhaften Interkom-Netzes hab ich jedoch bei der Hälfte meiner Telefonate fremden Personen bei deren Telefonaten zuhören können, anstatt mit meinem gewünschten Gesprächspartner zu sprechen.
Dank der Verwandschaft in München bekam ich am Nachmittag sogar ein Ersatzauto (ein Renault Kangoo, dankeschön!), denn natürlich ist die neue Lichtmaschine erst kommende Woche da.
Was lernen wir daraus: Nissan in Neu-Ulm = flop, ADAC = top, Verwandschaft = super.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, München, privat, Ulm, wohnen
Wie ich im letzten Beitrag schon angekündigt habe, ist hier nun mein Urlaubs-Bericht. Rumänien ist nicht unbedingt ein typisches Urlaubsland (wir haben dort auch nur eine Hand voll Touristen entdecken können), aber wir waren in dem Sinne keine Touristen sondern zu Besuch bei Caros Oma. Die Reise ausgehend von Caros Eltern in Erfurt bis nach Cluj war die längste Autofahrt, die ich je hinter mich gebracht habe. Also nicht, dass ich die Strecke alleine gefahren wäre, wir haben uns schön artig abgewechselt. Aber das lange Sitzen ist doch recht zermürbend… inkl. mehrerer Staus waren das gut 20 Stunden. Autsch.
Zu den vielen Staus kam dann noch, dass in Ungarn irgendwann die Autobahn aufhört und die Straßenverhältnisse zusehens abnehmen. Vor allen in Rumänien muss man immer mit salatschüsselgroßen Schlaglöchern rechnen und neben den zahlreichen Straßenhunden auch auf – in der Nacht unbeleuchtete – Pferdewagen achten. Von denen habe ich tagsüber ein paar Fotos machen können und so schön wie bei der Straße in der Mitte, bei der es eine extra Pferdewagenspur gibt, ist es leider nicht oft.
Mein Eindruck zur Stadt: sehr schön. Wobei sich da auch einiges ins Positive geändert hat, wenn ich das aktuelle Erscheinungsbild mit den Schilderungen von Caro und ihrer Familie vergleiche. An den alten Häusern sieht man, dass es der Stadt zu Zeiten der Monarchie vor über 100 Jahren mal sehr gut ging. Zwar scheinen viele der Häuser heute noch auf dem Stand von 1900 zu sein, ordentlich renoviert könnte die Stadt aber ein echtes Schmuckstück werden…
Wenn da nicht der Trend wäre, alte Häuser durch seltsame moderne Kästen aus Beton, Stahl und Glas zu ersetzen. Ich ärgere mich, dass ich meinen Foto nicht dabei hatte, als wir durch eine Straße mit alten Häusern (niedriger als auf meinen Fotos hier) gelaufen sind und plötzlich – wie aus einer anderen Welt kommend – ein modernes und ziemlich hässliches Haus dazwischen stand. Da wird sicher in den nächsten Jahren einiges verloren gehen. Hoffentlich retten sie wenigstens die alten römischen Straßen, die sich ab und zu unter der Erde finden lassen.
Was jetzt schon verloren geht ist das Essen… Ich habe noch nie so leckere Pfirsiche gegessen wie in der vergangenen Woche. Auch die Tomaten schmecken so intensiv, als hätte man in eine Tomate noch fünf andere gesteckt – zwar sehen solche Tomaten dann auch nicht „schön“ aus wie wir sie aus dem Supermarkt kennen, aber das ist bei dem Geschmack ehrlich gesagt egal. Leider kommen inzwischen auch die bei uns bekannten Wassertomaten auf den rumänischen Markt – knackig und formschön aber nichtssagend. Man muss auf dem Marktplatz wirklich suchen, um noch alte Tomatensorten zu finden. Auch Auberginen werden auf dem Marktplatz als „holländische Sorte, ohne Kerne“ angepriesen, die lustig knubbelig verformten und viel besser schmeckenden alten Sorten verschwinden. Ein einziges mal waren wir in einem Supermarkt und dort hab ich auch Pfirsiche gesehen – unreif, hart und aus Spanien importiert…
Doch zurück zum Urlaub. Wahrscheinlich auch aus Rücksichtnahme auf mich – schließlich war ich das erste mal in Rumänien – standen keine Renovierungsarbeiten am Haus der Großmutter an (dabei hätte ich da gerne mitgeholfen… als Informatiker mag ich gelegentlich Arbeit, bei der ich auch mal zupacken muss). Wir hatten daher Zeit für ein paar Ausflüge. Zu den Salinen in Turda werde ich später etwas schreiben, da muss ich erst mal noch die passenden Fotos zusammensuchen. Bei diesem Ausflug ist aber auch das Panoramafoto oben entstanden (anklicken um es vergrößert anzusehen).
Oh, hatte ich erwähnt, dass Cluj in Siebenbürgen liegt, dem Land „jenseits der Wälder“ – oder auch Transilvanien genannt? Als Caro und ich auf dem Friedhof ein paar Fotos gemacht haben, sah es schon teilweise so aus, als würde da nachts der ein oder andere Vampir aus der Gruft steigen und auch bei einigen alten Häusern konnte man sich gut vorstellen, dass da nach Mitternacht andere Dinge als Fledermäuse über den Dächern kreisen. Aber keine Angst, wir wurden von nichts gebissen.
Was man bei Spaziergängen immer wieder entdeckt, sind tolle alte Autos. Ich weiß nicht, von welchem Hersteller im Bild oben das mittlere und das rechte Auto sind, von der Form her finde ich sie allerdings weit schöner als viele Autos aus heutiger Zeit. Das Bild links zeigt einen alten Rettungs-Dacia im Dienst (da freut sich der Rettungssanitäter in mir).
Ebenfalls immer wieder nett für ein Foto waren die Straßenhunde, die meist relativ klein und lustig zottelig sind (meine Fotos sind dafür kein gutes Beispiel). Und mit diesen „“och-sind-die-süß“-Bildern beende ich vorerst meinen kleinen Reisebericht.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, Foto, privat, Urlaub
Wie es vielleicht der ein oder andere wusste, war ich das ganze Osterwochenende nicht in Ulm sondern mit Caro bei ihrer Familie in Erfurt. Am Freitag ging es mit dem Zug früh am Morgen los. Erfurt, das steht im Eintrag bei Wikipedia nicht, ist die Stadt mit den wahrscheinlich größten Eisbechern. Um uns davon zu überzeugen, sind wir gleich am Nachmittag noch in die Stadt gefahren…
…kaum zu glauben, diese grob geschätzt 8 Kilo Eis haben wir doch tatsächlich zu fünft niedergemacht. Aber das war auch nicht einfach.
Was gehört noch zu Ostern und Erfurt? Das volle Programm: Eier bekleben, Eier färben, Eier suchen, Eier stoßen, Eier essen. Überhaupt viel leckeres Essen, auch im Waldhaus, mit angenehmen Vor- und Nachverdauungsspaziergang.
Kurz: schön war der Oster-Urlaub, nur leider so kurz. Dummerweise muss ich auch schon wieder viel zu viel arbeiten, deshalb soll dieser schnelle Reisebericht vorerst genügen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Erfurt, Essen, Familie, privat, Urlaub
Ich weiß, der Tag ist noch nicht ganz vorbei. Trotzdem werde ich den CSS Naked Day für heute beenden, sonst vergesse ich das. Ich muss sagen, dass mir das eigentlich recht gut gefallen hat. Meine Schwester, die seit gestern wieder zurück aus Fidschi ist, hat es glaube ich gar nicht bemerkt, dass hier das Design fehlt. Auch sonst kam von knapp 60 Besuchern heute nur eine kritische Bemerkung (von Andreas). Aber wie gesagt, der Spuk ist vorbei und meine Seite wieder „angezogen“.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Blog, Design, Familie, intern
…gehen heute rund um den Erdball, denn meine Schwester Lena hat Geburtstag. Nicht schlimm, dass Geschenke jetzt nicht mehr ankommen – über Mails oder Einträge ins Gästebuch freut sie sich sicher auch. Caro und ich haben ein Geburtstags-Glückwunsch-Foto geschickt.
Wir schauen etwas verpeilt, weil wir uns beide eine Erkältung eingefangen haben. Deswegen geht es jetzt auch ab ins Bett zum auskurieren.
Viele Grüße!
Fluffi
Geschrieben in Familie, Geburtstag, Gesundheit, privat
Huch, wie die Zeit vergeht. Irgendwie war schon wieder so viel los, da muss ich schnell die Chance ein paar freier Minuten nutzen und schreiben, dass Caro und ich morgen ins Silbertal nach Österreich Skifahren gehen – allerdings nur für zwei Tage. Treffen uns dort mit ihren Eltern, die auch über das Wochenende Skifahren. Hab eben meine Sachen gepackt und kann irgendwie nicht glauben, dass in der Mini-Tasche wirklich alles drin ist, aber was braucht man für zwei Tage schon.
Ansonsten war ich in letzter Zeit gut beschäftigt, so langsam aber sicher rückt die Diplomarbeit immer näher bzw. hat schon angefangen… Aber da schreib ich lieber vom Ski fahren
Viele Grüße
Fluffi, der dank dieses Blogs bei Google inzwischen auch als Fluffi gefunden wird
Geschrieben in Familie, privat, Ski, Urlaub
Für das neue Jahr nehme ich mir vor, regelmäßiger in mein Blog zu schreiben. Bis dahin verweise ich einfach auf Caros Blog, die da sehr viel fleissiger ist.
Ansonsten wünsche ich frohe Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Werde morgen nach Neustadt fahren und mich dem Weihnachts-Marathon stellen
Geschrieben in Blog, Familie, intern
na sowas, das lag das Blog aber ein paar Tage brach. Aber ich war auch nicht in Ulm *Ausrede vorschieb*. Am Wochenende waren Caro und ich in Neustadt bzw. Stetten und haben meinen Papa zum Geburtstag überrascht, was auch gelungen ist. Gestern hab ich nach Unterkünften zum Skifahren gesucht (im Januar mehr dazu) und heute und morgen Abend werden Plätzchen gebacken. Oh, und Samstag geht unser Flieger nach Paris. Stressige Zeiten sind das
(Bild von Wikipedia)
Ach ja, ich hab noch einen zweiten Anlauf für WLAN mit WPA unter Linux gestartet und wieder nach einer Stunde aufgegeben – auch im Hinblick darauf, dass Raid- und SCSI-Controller auch noch nicht funktionieren und das sicher auch wieder einige Zeit in Anspruch nimmt. Für mich persönlich scheint die Zeit-/Nutzen-Rechnung bei Linux also nicht aufzugehen. Möge es an meiner seltsamen (?) Hardware liegen oder an der Distribution, ich werde erst mal keine Zeit mehr investieren. Schließlich will ich mit dem Rechner arbeiten und nicht Tage damit verbringen, ihn zum Laufen zu bekommen. Unter Windows funktioniert wenigstens alles. Schade, hätte wirklich gern Linux benutzt… vielleicht ist in nem Jahr oder zwei die Hardwareunterstützung so, dass sich wieder ein Versuch lohnt.
Viele Grüße!
Fluffi
Geschrieben in Familie, privat, Urlaub
So, vor 10 Minuten ist das Flugzeug gestartet, mit dem meine Schwester nach Fidschi fliegt. Sie bleibt dort für ein paar Monate und schreibt ihre Doktorarbeit über Fidschi-Englisch… Guten Flug!
Fluffi
Geschrieben in Familie, privat
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