Für dieses Wochenende stand ein Überraschungsausflug nach Kronach in Oberfranken auf dem Programm. Übernachtet haben wir in einem netten Hotel in der historischen Altstadt, der höher gelegenen oberen Stadt.
Erstes Ziel war die Festung Rosenberg, eine der am besten erhaltenen – weil nie eroberten – Festungsanlagen in Bayern. Sehr nett und empfehlenswert ist auch die Führung in und unter dem alten Gemäuer.
Am Abend haben wir uns „Kronach leuchtet“ angesehen. In der oberen Stadt und auf der Festung sind an verschiedenen Stellen Lichtinstallationen platziert, es gibt Live-Musik und natürlich fränkische Bratwürstchen und andere Dinge. Mit Stativ waren auch ein paar nette Fotos mit dabei.
Schön war’s.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, interessant, Kunst, privat, Tipp
Heute waren wir bei Open Westend, eine Art „Tag des offenen Stadtviertels“, und haben uns viele Ateliers und Kunsthandwerkstätten angesehen.
Das war unterhaltsamer als jeder Museumsbesuch und recht spannend, weil man sich teilweise in ganz normalen Wohnhäusern zwischen Küche und Schlafzimmer Gemälde und Fotos angesehen hat. Sehr nett.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Kunst, München, Tipp
Die zweite Hochzeit in diesem Jahr führte uns nach Illingen bei Stuttgart. Nach der eigentlichen Trauung ging es zum Sektempfang ins Kunstwerk nach Nussdorf, wo zeitgenössische Kunst der Aborigines (dot-paintings) ausgestellt werden.
Anschließend wurde in einem alten Weingut gefeiert und es gab – das gibt’s selten – ein komplett vegetarisches Hochzeitsessen, das noch dazu ganz hervorragend geschmeckt hat. Caro und ich waren natürlich wieder offizielle Hochzeitsfotografen – so langsam sind wir geübt darin.
Viele Grüße
Fluffi
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Baden-Baden liegt zwar nicht in der Pfalz, es war aber trotzdem sehr schön, als wir uns dort im Museum Frieder Burda die Ausstellung „Die Skulpturen der Maler“ angesehen haben.
Die offizielle Seite des Museums schreibt dazu:
Im 20. Jahrhundert gab es zahlreiche Maler, die neugierig genug waren, um sich im Bereich der Plastik auf ein neues Abenteuer einzulassen. In früheren Jahrhunderten war dies nicht in gleichem Maße der Fall. Georg Baselitz, Max Beckmann, Georges Braque, Marc Chagall, Honoré Daumier, Edgar Degas, Jean Dubuffet, Max Ernst, Paul Gauguin, Alberto Giacometti, Ernst Ludwig Kirchner, Yves Klein, Willem de Kooning, Markus Lüpertz, Henri Matisse, Joan Miró, Amedeo Modigliani, A.R. Penck, Pablo Picasso, Antoni Tàpies und Cy Twombly sind in dieser Ausstellung vertreten.
Teilweise war es schon erstaunlich, wie sehr sich Malerei und Skulptur ähnlich sehen. Eine schöne Ausstellung (leider inzwischen schon vorbei, daher kein Tipp…).
Viele Grüße
Fluffi
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Beim heutigen nasskalten Dauernieselwetter haben wir das einzig sinnvolle gemacht: es ging ins Museum. Die Glyptothek stand noch auf der Liste der unbekannten Museen in München und weil wir schon mal da waren, ging’s auch noch in die staatliche Antikensammlung gegenüber.
Schön war’s! Aber mit einem warmen Tee auf dem Sofa und einem Stück Mohnkuchen im Bauch lässt es sich jetzt auch aushalten
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Kunst, München, privat
Zur Feier des Tages ging die Seen-Tour auf den Spuren von König Ludwig II. an diesem sonnigen Samstag in die zweite Runde.
Mit der Chiemsee-Bahn ging es vom Bahnhof Prien zur Anlegestelle und dann per Schiff zur Insel Herrenchiemsee, auf der das durchaus beeindruckende Schloss Herrenchiemsee zu einem Besuch einlud. Mit Schlossführung, Museumsbesuch und einem langen Spaziergang über die Insel ging der Tag leider schneller zu Ende als erwartet.
Mal schauen, an welchen See es Caro und mich am nächsten Wochenende hinverschlägt.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, interessant, Kunst, privat, Tipp
Am Wochenende haben Frau Bü und Don mal nachgeschaut, wie es mir so in München geht. Und sie waren beruhigt: es geht mir super.
Das Zubereiten von Fleisch und Gemüse auf dem Balkon-eigenen Grill beherrschte ich in Perfektion, die Zahl im Kugelcounter kommt natürlich tatsächlich hin, wie ich selbst nach massiven Grillfleischverzehr durch zuschlagen beweisen konnte (das Eis ist da aber auch lecker…), der Biergarten hat neben lecker Bier auch viele andere leckere Sachen, auf der neuen Couch konnten Don und Frau Bü super schlafen, das Wetter ist in München meistens zu empfehlen und auch das deutsche Museum konnten die beiden endlich mal besuchen. Allerdings nicht ganz, dafür hat die Zeit nicht gereicht. Schließlich mussten wir ja noch Pizza essen. Und was für eine! Wow, war die lecker! Geräucherter Speck und Zwiebeln. Ein Traum!
Viele Grüße
Fluffi
PS. Wer sich fragt, warum ich hier den identischen Text schreibe, den Don auch schon geschrieben hat: ich wollte gar nicht erst probieren, etwas anderes zu schreiben. Wie soll das auch klappen, wenn wir genau das gleiche gemacht haben? Wieso jedoch Mr. Nabaztag die Nachricht nicht vorgelesen hat, ist mir ein Rätsel, der war online…
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, Kunst, München, privat, Ulm, wohnen
Am Samstag stand in der Innenstadt die lange Nacht der Musik an. Caro hatte uns dafür zwei Eintrittskarten besorgt, mit der wir von Konzert zu Konzert tingeln konnten. Insgesamt gab es über 400 Konzerte – so viele haben wir an diesem Abend natürlich nicht geschafft.
Trotzdem haben wir einen guten Querschnitt des Programms mitbekommen, von brasilianisch angehauchten Trommlern über Jazz im „Theater und so fort“, netten Rock- und Pop-Klassikern im Schaufenster eines Taschenladens, einem Klavierkonzert im Geschäft für Flügel und Klaviere bis hin zu byzantinischem Kantorenchor.
Eine sehr schöne Veranstaltung – leider hat uns die Müdigkeit dazu gezwungen, die „lange Nacht“ schon vor dem offiziellen Ende um 3 Uhr zu beenden.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in interessant, Kunst, München, privat
Urlaub – genauer gesagt Resturlaub – in Rom hat uns in der vergangenen Woche unzählige schöne Eindrücke, unbeschreiblich schlappe Füße/Beine, unerhört braune Gesichter und unverschämt leckere kleine Zitronencreme-gefüllte Teilchen beschert. Die einzelnen Tagesziele einzeln aufzuzählen ist wahrscheinlich fast unmöglich, denn grob überschlagen haben wir unseren Reiseführer beinahe komplett abgeklappert und wohl noch die ein oder andere zusätzliche Attraktion (z.B. sagenhaft leckere Eisdielen) entdeckt.
Praktischerweise hatte Caro, da ich mich erst mit ein paar Panoramafotos aufgehalten habe, einen Vorsprung beim Schreiben ihres Blog-Beitrags und hat eine wunderbar umfassende und exakte Zusammenfassung von unserem Urlaub verfasst, so dass ich einfach ganz frech auf sie verlinke und hier nur auf ein paar Highlights und ein paar Fotos eingehen werde – natürlich alles total aus dem Zusammenhang gerissen, daher auch gleich zu Beginn ein Foto des Forum Romanums, über das wir am zweiten Tag eher zufällig gestolpert sind
Die Wege in Rom sind meistens nicht so weit, wie sie auf dem Stadtplan vorerst aussehen. Wir waren oft überrascht, dass wir schon wieder hier oder doch schon dort waren. So haben wir die Metro dann auch, wenn überhaupt, für die erste Fahrt zum Ausgangspunkt genutzt und hier hatte unser Büchlein wirklich recht: die öffentlichen Verkehrsmittel sind meistens recht voll.
Ein paar Plätze haben wir immer wieder angesteuert, mal absichtlich (z.B. den Bäcker am Campo de‘ Fiori wegen der kleinen Küchlein mit Reis oder der Pizza bianco) mal unabsichtlich (z.B. die Trajanssäule, die immer wieder in Blickweite unseres Heimwegs lag).
Sehr lustig und empfehlenswert fand ich den perspektivisch verfälschten Säulengang im Palazzo Spada (sieht man durch ein Fenster auch ohne Eintritt, das Museum ist aber auch nett). Dadurch, dass die Säulen nach hinten immer kleiner und dünner werden, wirkt der Gang viel länger als er ist. Eine Dame vom Museum hat uns das demonstriert, ist ein Stück nach hinten gegangen und wurde zum Scheinriesen – die Statue hinten ist kaum mehr hüfthoch.
Sehr beeindruckend ist natürlich der antike Kern Roms, seien es der Palatin, das Forum Romanum, das Colosseum oder die Trajansmärkte.
Dass Steine des Colosseums in vielen anderen Bauwerken zu finden sind, ist wohl leider nicht rückgängig zu machen, aber das war beim Bau des davor stehenden Konstantinsbogens, der durch viele herausgebrochene Reliefs anderer Bauwerke verschönert wurde, ja auch schon so. Viel ärgerlicher finde ich es da schon, wenn gewisse italienische Diktatoren vor nicht mal 100 Jahren eine Paradestraße über und quer durch das antiken Zentrum bauen lassen. Das könnte man meiner Meinung nach wieder ausgraben…
Schön war auch der Ausblick vom Piazzale Garibaldi auf Rom, das Bild unten gibt’s auch in sehr groß (das Bild oben auch).
Mein Fazit: Rom lohnt sich und in fünf Tagen kann man wirklich viel sehen. Wir haben uns am letzten Tag sogar die eher untypischen Sachen wie einen „original“-Nagel oder ein Stück „original“-Holz von der Kreuzigung (im Nebenraum sogar eine „original“-Kopie des Turiner Grabtuchs) angesehen aber auch noch mal handfesteres wie den Campo Verano. Außerdem haben wir uns mehrmals überlegt, dass wir nicht im Sommer dort sein möchten. Es war so teilweise schon sehr warm und voller Abgase, ich möchte nicht wissen, wie es im Hochsommer mit noch mehr Touristen, noch mehr Abgasen und noch höheren Temperaturen ist. So kamen wir zusätzlich in den Genuss von saftig grünen Frühsommerwiesen, blühenden Bäumen und relativ übersichtlichen Touristenmassen.
Schön war’s.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, interessant, Kunst, privat, Urlaub
Man sollte doch öfters mal wieder Bleistifte spitzen, da können sehr schicke Sachen dabei rauskommen. Vor allem dann, wenn anscheinend ein zu dunkles Stück Holz in die Produktion gerutscht ist. Sehr schick.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Kunst, privat