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Gestern ging es – endlich wieder komplett – mit Besuch aus Ulm (Hachi) zum Füße vertreten zum Olympiazentrum. Leider hat es geregnet, daher war meine Kamera meistens im Rucksack. Bei den Sturzflug-Möven hab ich sie dann aber doch herausgekramt. Die waren ganz wild auf von anderen Spaziergängern geworfenes Brot. Wir hatten leider nur gebrannte Cashews und die waren zum verfüttern viel zu lecker. Erst später haben wir gesehen, dass die Möven auch alleine auf die Wurfbewegung reagiert hätten – ein Kind stand auf einer Brücke, wedelte wie wild mit den Armen in der Luft und freute sich darüber, dass die Möven unter ihm immer wieder darauf hereinfielen.
Leider auch wenige (bzw. gar keine) Fotos gibt es vom Kart fahren am Donnerstag, bei dem ich den firmeninternen sechsten Platz belegt habe. Das nächste mal gibt’s Fotos davon, versprochen. Meine Hand tut mir übrigens immer noch von der schwergängigen Lenkung weh.
Viele Grüße
Fluffi, der in nächster Zeit das bloggen nicht schon wieder vernachlässigen will
Geschrieben in Foto, Freunde, München, Ulm
Gestern habe ich das ja schon angekündigt. Am Abend klingelte bei mir das Telefon. Daheim in Neustadt (im Gegensatz zu Andreas weiß ich das genau zu unterscheiden: daheim ist wo man herkommt und zu Hause wohnt man) wäre im Laufe des Tages ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes (schon zu Zivizeiten liebevoll „Hilfssheriffs“ genannt) vor der Tür gestanden, der sich wohl ohne viel zu erklären nach mir und meinem Aufenthaltsort erkundigte und wo ich denn überhaupt wohnen würde. Es stellte sich heraus, dass bei der Ummeldung meines Hauptwohnsitzes von Ulm nach München der Nebenwohnsitz in Neustadt abgemeldet wurde. Davon wusste ich zwar zugegebenermaßen nichts, aber es hätte trotzdem nicht gleich jemand vom Ordnungsamt nach dem Rechten schauen müssen.
Ich mich also an den Rechner gesetzt, eine Mail an den Amtsleiter geschrieben und die Sache erklärt. Bei der Ummeldung in München lautete mein Wortlaut nämlich ziemlich genau "ich möchte gerne meinen Hauptwohnsitz von Ulm nach München ändern" – von Nebenwohnsitz war nie die Rede. Auch nicht, dass ein evtl. bestehender Nebenwohnsitz bei Ummeldung des Hauptwohnsitzes erwähnt werden muss. Ich konnte mir auch die Frage nicht verkneifen, ob ich einen Nebenwohnsitz in Neustadt anmelden muss, wenn ich dort seit Jahren schon kein eigenes Zimmer mehr habe und sogar meinen Haustürschlüssel an andere Familienmitglieder abtreten musste.
Heute früh, 8.40 Uhr kam prompt der Rückruf aus Neustadt. Bei der Kommunikation zwischen der Stadt München und Neustadt stand wohl Aussage gegen Aussage. München sagte, ich habe keinen Nebenwohnsitz, Neustadt behauptete das Gegenteil. Daher wurde dies von einem "Vollzugsmitarbeiter" geklärt. Ich an deren Stelle wäre ja eher auf die Idee gekommen, mal einen netten Brief an die bekannte Adresse des Hauptwohnsitzes zu schreiben und dort nachzufragen, was Sache ist. Auf dem gleichen Weg bekomme ich jetzt übrigens immerhin die Abmeldebestätigung für den Nebenwohnsitz in Neustadt. Ein Glück hat hier alles seine Ordnung – und ich muss meine Fahndungsfotos nach wie vor selbst knipsen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, München, privat, wohnen
Wer schon immer mal mit Echnaton eine dicke Lippe riskieren wollte, der sollte das Ägyptische Museum in München besuchen. Die Sammlung ist nicht sonderlich groß, aber genau richtig, um einem Nachmittagsspaziergang etwas Kultur unterzujubeln. Ein Besuch lohnt sich also und den Schildern nach kostet es sonntags sogar nur einen Euro Eintritt.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Kunst, München, privat
Also wirklich, wenn schon Bräuche übernommen werden, dann bitte richtig! Ich hab wirklich nichts gegen Halloween, ganz im Gegenteil. Aber manche Kinder in der Umgebung scheinen den vollen Umfang von Halloween nicht begriffen zu haben. Gerade hat es geklingelt und vor der Tür standen – dem Türspion sei Dank – zwei Kinder mit großen Plastiktüten. Allerdings waren die kein kleines bisschen verkleidet. So geht’s ja nun nicht! Süßigkeiten bekommt nur derjenige, der sich nicht vor einer Verkleidung drückt. Da könnte ja jeder kommen, an fremden Haustüren klingeln und Süßes verlangen. Nein, nicht mit mir. Die Tür blieb zu und sie haben es bei den Nachbarn probiert. Ob sie dort mehr Glück hatten, weiß ich jedoch nicht.
Viele Grüße
Fluffi
Edit: Es gibt sie allerdings doch, die Kinder, die aufgrund einer drei Nummern zu großen Hexenmaske kaum sprechen können und einem daher fast wortlos die Tüte entgegenstrecken. Dafür gibt’s natürlich was. Was wohl passieren würde, wenn man sich selbst auch verkleidet und mit großem „Huhuu“ die Tür öffnet?
Geschrieben in München, privat, wohnen
Da geht man nichtsahnend durch die Münchner Innenstadt, plötzlich knattert und knallt es, betagte Hupen krächzen im Wind und Menschenmassen sammeln sich.
Kurz darauf stand fest: hier wurde demonstriert. Ein an einem stehenden Oldtimer angepinnter Zettel erklärte auch wieso. Ab Oktober 2007 soll, so wurde in einem Luftreinhalteplan beschlossen, auch der Münchner Innenstadtbereich als Umweltzone gelten. Somit dürfen Diesel-Autos mit schlechter Euronorm und Benziner ohne Kat dort gar nicht mehr fahren. Und dagegen wurde also demonstriert. Schön anzusehen war das ja…
…aber ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher, ob die Fahrer mit ihrem Ansinnen bei den Passanten auf so großes Verständnis gestoßen sind. Denn, wie man an der Abgaswolke auf dem Bild links sicher erahnen kann, es hat ganz schön gestunken. Sicher, ein einzelnes Auto in der Innenstadt macht nicht viel aus, aber insgesamt sollte man doch schon sehr froh sein, dass es Euronorm und Katalysator gibt. Puh…
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, interessant, München, Technik
Am Samstag hab ich mir eine neue Hose geleistet, aber als ich die Umkleidekabine betrat, musste ich mich doch erst noch mal vergewissern, dass ich auch richtig bin. Statt des üblichen Hockers stand dort nämlich ein Klo. Der Deckel war allerdings fest zugeklebt, wahrscheinlich kam es hier schon mal zu einer folgenschweren Verwechslung. Wobei, gerochen hab ich nichts.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, München, privat
Wow, 23 Grad sind es hier im Schatten und knallblauer Himmel. Musste natürlich mit der Hauptstadt des Nebelreiches vergleichen und siehe da, dort sind es laut Wetterbericht nur 20 Grad und Wolken (man darf mir bitte in den Kommentaren widersprechen). Da hat sich der Umzug also gelohnt
Warmes Wetter = Waschtag, denn im Trockenkeller dauert das länger und es ist nicht so viel Platz. Somit hängen momentan auf dem Balkon drei Ladungen Wäsche und die Gelegenheit ist gut, nicht nur ein Foto davon, sondern auch – wie versprochen – von den neuen Vorhängen zu schießen. Eigentlich müsste es eher „von dem neuen Vorhang“ heißen, denn obwohl man ihn über die gesamte Wohnzimmerwand (und natürlich auch die Tür dazwischen) ziehen kann, ist das ganze nur ein Stück. Sehr praktisch. Wird auch täglich benutzt. Und netterweise hallt es im Wohnzimmer nicht mehr, wenn man spricht.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, München, privat, Ulm, wohnen
Es gibt doch tatsächlich Leute, die sagen, in München könne man nicht gut mit dem Fahrrad fahren. So ein Quatsch, so viele Fahrradwege wie hier hab ich selten in einer Stadt gesehen. Kann natürlich auch sein, dass sich die Aussage auf die Geschwindigkeitsbeschränkung auf manchen Fahrradwegen bezog… das hab ich nicht nachgefragt.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in München
Im Gegensatz zu den schlauen Krähen habe ich gestern auf dem Weg zum Baumarkt eine dumme Taube gesehen. Eigentlich schien sie mir am Anfang auch schlau zu sein, bzw. auf jeden Fall mutig. Denn sie hatte ihr Nest in der Deckenverkleidung des Bahnsteigs und ließ sich weder von einfahrenden S-Bahnen noch von wartenden Leuten davon abhalten, Nistmaterial herbeizuschaffen und nach oben zu transportieren und dabei haarscharf über meinen Kopf zu fliegen (hätte ich da mal die Hand nach oben gestreckt…). Ich glaube sogar, dabei oben unter der Verkleidung jedes mal ihre Jungen schon piepen gehört zu haben – anscheinend wurde das Nest nur ausgebessert.
Erst auf den zweiten Blick hab ich dann aber gesehen, dass ich mir an ihrer Stelle einen anderen Ort gesucht hätte. Denn genau gegenüberliegend zu ihrem Nest (sie ist in dem Loch immer nach links verschwunden) hing eine Kralle einer toten Taube aus dem Zwischenraum der Metallpaneelen heraus, die sich augenscheinlich dort verfangen hat und dann eingegangen ist. Das muss man als Taube doch sehen oder zumindest riechen, oder nicht? Wie sollen denn da jemals die kleinen Tauben mit ihren dünneren Krallen rauskommen?
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, München
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass wir hier in München die beste Eisdiele fast vor der Haustüre haben? Die Familienportion, bestehend aus 16 Kugeln zum Preis von 14, kommt in einer Polystyrol-Box mit Ausmaßen einer üblichen Kuchenkastenform frisch und kalt nach Hause und die Eissorten schmecken unverschämt lecker (ich: „Pistazie schmeckt komisch“ – Caro: „das schmeckt nach Pistazie!“). Hoffentlich machen die im Winter nicht Urlaub.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, München, privat, Tipp
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