Karte aus der Bretagne
Es ist nicht mal ein Jahr her seit der letzten Karte aus der Bretagne… muss da wohl schön sein.
Vielen Dank für die Karte und viele Grüße
Fluffi
Es ist nicht mal ein Jahr her seit der letzten Karte aus der Bretagne… muss da wohl schön sein.
Vielen Dank für die Karte und viele Grüße
Fluffi
Mit dieser wahnsinnig hübschen hässlichen alten Silvesterkarte (quasi ein Dachbodenfund) wünsche ich allen einen guten Start ins neue Jahr!
Ich vermute ja, dass das Motiv auch in den 70ern schon nicht schön war…
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in privat
Die Zeiten auf dem Acker sind vorbei, inzwischen wurde die Parzelle wieder zurückgegeben und mit dem Traktor umgegraben. Als Fazit lässt sich festhalten, dass 60 m² doch deutlich mehr sind als 30 m². Die Arbeit auf dem Feld selbst ist gar nicht mal sooo viel mehr, dafür kommt man in der Küche ganz schön ins Schwitzen, wenn die Ernte von einem Herbsttag (mind. 20 kg) irgendwie verarbeitet, gewaschen oder eingelagert werden will. Nichts desto trotz hat es sich wieder gelohnt. Die eigenen Sachen schmecken einfach besser und so kommt der Informatiker auch mal an die Luft.
Weil’s so schön war, haben wir uns für nächstes Jahr natürlich gleich wieder beworben – ob 30 oder 60 m² wird sich noch herausstellen.
Viele Grüße
Fluffi
P.S.: dieser Eintrag wurde nachträglich geschrieben und rückdatiert
Danke für die Karte aus San Francisco. Dass es dort oft neblig ist, hab ich schon mal erzählt bekommen. Anscheinend hat sich auch bei diesem Urlaub die Golden Gate Bridge im Nebel versteckt. Da hätte man ja auch nach Ulm fahren können
Viele Grüße
Fluffi
Vielen Dank für die Postkarte aus Paris! Bei dem beschriebenen besten Wetter muss das wirklich sehr schön gewesen sein.
Viele Grüße
Fluffi
Australien ist hoch im Kurs, was Urlaubsziele angeht. Vielen Dank für diese Karte aus Brisbane!
Viele Grüße
Fluffi
Am vergangenen Wochenende haben wir einen weiteren Ausflug in der Serie „schönes Bayern“ gemacht und Passau besucht. Die Stadt ist sehr nett, auch wenn man noch an allen Ecken und Enden die Schäden des Hochwassers sieht.
Am zweiten Tag stand der Nationalpark Bayerischer Wald auf dem Programm. Der über einen Kilometer lange Baumwipfelpfad mit dem Baumturm am Ende ist zwar etwas überlaufen, aber doch schön und durchaus lehrreich („Fichte sticht, Tanne nicht“). Leider gab’s von oben keinen tollen Ausblick, da es etwas neblig war – aber das sind wir von unseren Ausflügen im Oktober ja schon gewöhnt. Wirklich toll und sehenswert war auf jeden Fall das riesige Tier-Freigelände, in dem wir auf Fotosafari gegangen sind und tatsächlich auch Luchse und Wildkatzen erwischt haben. Letztere waren nicht gut drauf, da sie sich wegen einer erbeuteten Maus geprügelt haben.
Viele Grüße
Fluffi
Diese Karte liegt schon ein paar Tage und wartet darauf, in die Serie „Danke für die Karte“ aufgenommen zu werden.
In diesem Sinne: Danke für die Postkarte aus Charroux en Bourbonnais (Allier) in der Auvergne. Schön sieht’s da aus und anscheinend kann man dort Ende September schöne sonnige Tage verbringen – ganz im Gegensatz zum Wetter in München.
Viele Grüße
Fluffi
In diesem Jahr haben wir es endlich geschafft und die Türkei bereist. Es ging wieder mal nicht ans Meer sondern ins Binnenland nach Kappadokien, genauer gesagt nach Uçhisar. Gewohnt haben wir dort bei Almut, deren Gästehaus einen ähnlich chaotisch sympathischen Charme ausdrückt wie ihre Webseite – also so, wie man es sich von einer Künstlerin erwartet und so, dass man sich von der ersten Sekunde an wohl fühlt. Absolut atemberaubend war schon der erste Ausblick beim Frühstück über das Taubental in Richtung Göreme. Auch Abends haben wir uns mit den anderen Gästen meistens von Almut hervorragend bekochen lassen. Die Unterkunft ist wirklich wärmstens zu empfehlen.
Durch das Taubental ging auch unserer erste Wanderung. Von der Entfernung her ist das eigentlich eher ein Spaziergang, aber man kommt nicht weit, bevor man wieder für Fotos stehen bleiben muss. Wenn man in Göreme bei der Brücke über den ausgetrockneten Fluss nach links abbiegt, findet man eine der ältesten Kirchen (4.-5. Jhd.), die hier wie unzählige Wohnhöhlen in den weichen Tuffstein gehauen wurden. Viele der Höhlen (und auch der Kirchen) wurden zwischenzeitlich als Taubenschlag zur Gewinnung von Dünger verwendet, von denen man auch überall die Einflugslöcher findet.
Spätestens am zweiten Tag bei der Wanderung durch das Weiße Tal ist uns aufgefallen, wie viel Obst trotz des eigentlich trockenen Klimas überall wächst. Die Apfelbäume haben sich fast schon durchgebogen und es gab an allen Ecken Trauben, Brombeeren und sogar Quitten. Da viele der Äpfel nur herunterfallen und die Trauben teilweise wild über Bäume wuchern, haben wir unterwegs immer gut gefuttert. Der September scheint diesbzgl. also ein guter Monat zu sein. Das weiße Tal geht direkt ins Love-Valley über, von dort aus sind wir über das Örtchen Çavuşin und die Sehenswürdigkeiten Alibağı und Paşabağları in einem Bogen über den Bergkamm (teilweise geht’s da neben dem schmalen Weg sehr steil runter) zurück nach Çavuşin gelaufen. Das war schon ein ziemliches Stück, der krönende Abschluss nach dem anschließenden Fußmarsch bis nach Göreme war dann aber der Bus für das letzte Stück nach Hause. Wer sich die ca. 8 Stunden für die Tour nimmt, hat nach zwei Tagen schon das Gefühl, sehr viel gesehen zu haben – normalerweise sind das wohl mehrere Tagestouren.
Netterweise wurden wir am Tag darauf mit dem Auto zum Einstiegspunkt des Red Valley / Rose Valley gebracht. Dort sind die Felsen rötlich-rosa gefärbt und es finden sich – wie überall – wieder Kirchen und Wohnhöhlen in den Felsen. Unser Weg hat uns letztendlich zu einem engen Canyon gebracht, in dem man mit Leitern und ein bisschen Kletterei hinaufsteigen konnte. Herausgekommen sind wir direkt über dem Göreme Open Air Museum – da wollten wir eh hin. Der Tipp, das Museum zur Mittagszeit zu besuchen, war Gold wert. Mittags sind alle Touristenbusse beim Essen und wir waren fast allein.
Aber auch im Örtchen Uçhisar kann man seine Zeit verbringen. Der Gang auf den Burgfelsen lohnt sich nicht unbedingt wegen des Felsens selbst (da hat man bei den Wanderungen schon schickere Höhlen gesehen), sondern wegen der Aussicht von oben. Bis über Avanos hinaus konnten wir schauen und unsere Wanderungen der Vortage quasi aus der Vogelperspektive nachvollziehen. Der Burgfelsen war auch bei Wanderungen oft ein guter Orientierungspunkt, denn man sieht ihn wirklich von fast überall.
Für weiter entfernte Ausflüge hat sich der Heimvorteil unserer Gastgeberin bezahlt gemacht. Almut ruft einfach am Abend noch schnell bei Kemal an und am nächsten Tag reicht ihr Name, um das Mietauto zu bekommen. Führerschein vorzeigen, Kreditkarte hinterlegen, irgendetwas unterschreiben? Braucht man alles nicht, einfach einsteigen und losfahren. Ausflugsziele gibt es unzählige und wir haben uns die ausgesucht, die nicht so touristisch überlaufen sind. Das hat auch gut funktioniert. In Erinnerung geblieben ist mir das Keşlik Manastır, bei dem wir (man muss ein bisschen nach oben gehen und dann einen kleinen Tunnel wieder nach unten) den ersten runden Verschlussstein gesehen haben, mit denen früher die Eingänge zu den Höhlen verrammelt wurden. In den unterirdischen Städten sieht man die dann aber noch öfter. Man bekommt eh mit der Zeit einen Blick für alte Erdöfen und in Klosteranlagen für in den Fels gehauene Esstische und -bänke.
In Soğanlı gibt es auch einen schönen Rundweg, der an mehreren Kirchen vorbeiführt. Hier sollte man natürlich nicht im Cafe am Ende der Asphaltstraße schon aufhören, sondern auf der anderen Seite des Bächleins die Runde zurück gehen. Die Hidden Church und die Kirche mit der kleinen Kuppel lohnen sich dort auf jeden Fall. Außerdem kommt man oberhalb des alten verlassenen Dorfes noch zu einer dritten Kirche. Dort haben wir auch zum ersten mal eine eindeutige Wolfsspur im Sand gesehen – in die umliegenden Höhlen haben wir dann nicht mehr so genau hineingesehen.
Ebenfalls in Erinnerung geblieben ist mir die „Unterirdische Kervansaray“ (siehe Karte). Anders als bei den übrigen unterirdischen Städten ist man hier nicht (mehr) richtig unterirdisch, da ein Großteil der Decke wohl irgendwann eingestürzt ist oder abgetragen wurde. Es ist also schön hell für Fotos und man bekommt trotzdem einen guten Eindruck von allem. Außerdem war es wohl wirklich eine Besonderheit, dass so große Ställe für Tiere unterirdisch angelegt wurden. Für eine echte unterirdische Stadt sei Tatların empfohlen. Direkt neben der ebenfalls sehenswerten Kirche gibt es den Einstieg in zweistöckige unterirdische Räumlichkeiten. Das Besondere daran: wir waren weit und breit die einzigen Leute (und so bewachsen wie die Straße auf den Berg hinauf war, fahren da auch nicht so viele Autos entlang).
Besonders stolz waren wir darauf, dass wir den Stein gefunden haben, in den aus (wahrscheinlich) hethitischer Zeit Zeichnungen eingemeißelt sind. Erst später haben wir erfahren, dass es ganz in der Nähe (ein oder zwei Dörfer weiter im Süden) noch einen zweiten, sehr eng beschriebenen hethitischen Stein gegeben hätte… beim nächsten Mal dann.
Es empfiehlt sich übrigens, eine Offline-Karte (z.B. OsmAnd) auf’s Mobiltelefon zu installieren. Mit GPS und den Sehenswürdigkeiten als eingeblendete POIs entdeckt man nicht nur die ein oder andere versteckte Kirche, man fühlt sich auch bei Wanderungen immer bestens orientiert. Caro war jeden Abend fleissig und hat die möglichen Ziele des nächsten Tages auf ihrer Karte eingetragen – die Koordinaten habe ich oben in die Karte übernommen.
Mit unserem Urlaubsziel waren wir sehr zufrieden. Der September scheint optimal zu sein, da ist es tagsüber nicht allzu heiß und am Abend teilweise fast schon frisch. Aber auch im Frühling muss es toll aussehen, wenn alles grün ist und blüht. Kappadokien wird auf jeden Fall hiermit empfohlen!
Viele Grüße
Fluffi
Da wohnt man schon in München und damit sooo nah und trotzdem schaffen wir es viel zu selten in die Berge. Am letzten Wochenende war es erfreulicherweise mal wieder soweit. Startpunkt war Garmisch, wo wir die klassische Tour über Wamberg zur Partnachklamm gewandert sind. Am Abend sind wir in der Weltstadt Klais eingekehrt (im Landgasthof Sonnenhof, sehr lecker).
Sonntags waren wir – zur „Freude“ der frühen Angler – das erste Tretboot am Platz bzw. auf dem Walchensee. Das waren echte Highspeed-Boote, meine bisherigen Tretbootfahrten waren definitiv nicht so schnell. Der Walchensee war sogar noch schön warm, mit Badesachen hätte man locker noch eine Runde schwimmen können.
Abgeschlossen wurde das bayerische Wochenende mit dem Freilichtmuseum Glentleiten. Da war ich sicher als Kind schon unzählige Male, richtig erinnern konnte ich mich allerdings an nicht viel.
Schön ist’s hier. Viele Grüße
Fluffi