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Hätten „Er-bis“ und „Kür-t“ das geahnt, sie wären Hals über Kopf weggerannt, anstatt heute Nachmittag so nett in die Kamera zu lächeln… Es tat uns ja auch sehr leid, aber Ernie musste dran glauben. Wir haben versucht, es kurz und schmerzlos zu machen. Ernie wurde vor Berts Augen zu einer Kürbispizza verarbeitet.
Kürbispizza
- einen normalen Pizzateig mit Mehl, Hefe, Wasser, Olivenöl und Salz herstellen
- Ernie einen Kürbis würfeln, salzen und in einer Pfanne mit Olivenöl dünsten
- den Teig auf dem Blech ausrollen und dünn mit Schmand bestreichen
- gehackte Tomaten mit Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano, Kräutern der Provence und etwas Zucker verrühren und auf dem Teig verteilen
- Zwiebelringe aus zwei großen Zwiebeln und gewürftelten Putenschinken darauf verteilen
- bissweichen Kürbis darauf verteilen, Käse darüber und ab in den Ofen
Die makabere Pizza haben wir zusammen mit Mimi und Sebastian verdrückt. Sehr lecker und sehr zu empfehlen. Weniger zu empfehlen ist es jedoch, seinem Essen kurz vor Verzehr einen Namen zu geben…
Viele Grüße
Fluffi
P.S.: Wenn Bert wüsste, dass er nicht ohne Grund Spaghetti-Kürbis heißt…
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, privat, Rezept
Ein ereignisreiches Wochenende neigt sich dem Ende zu. Nach Großeinkauf, Geburtstagsparty bei Til mit anschließendem Übernachtungsgast am Samstag, Sonntagsgästen zum Spielen (Darjeeling, Kakerlakensalat und Kill Doktor Lucky mussten getestet werden) und dickem Eis am Mittag bleibt, zumindest bei mir, vor allem eines in Erinnerung: die heutige Pizza mit extra dickem, mit Käse gefülltem Rand. Das nächste mal wird noch mehr Käse eingerollt, es ist aber auch so schon wärmstes zu empfehlen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Freunde, Geburtstag, München, Party, privat, Rezept
Am vergangenen Schlemmerwochenende gab es die leckersten Hähnchenkeulen, die wir je gegessen haben. Auf einem Bett aus Kartoffeln, Paprika, Knoblauch, Zwiebeln, Rosmarin, Thymian, Salbei, Currykraut, Zitronenzesten und Lavendel wurden die Keulen vom glücklichen Huhn, unter deren Haut Zitronen und Rosmarin geschoben wurde, 40 Minuten lang bei über 200° gegrillt.
Mit Honig-Öl-Paprika-Salz-Pfeffer bepinselt und mit Sesam bestreut wurden die Keulchen super zart und lecker. Viel zu lecker
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, privat, Rezept
Gestern wurde es von mir eingeweiht bzw. das erste mal aktiv benutzt, das nagelneue, brandaktuelle und hochmoderne Recipebook™ in unserer Küche.
Beschreibung aus dem Katalog: Das formschöne und platzsparende Wandgerät (patentierte Wandhalterung inklusive) ist in der Lage, Rezepte während des Kochens anzuzeigen, quasi on-the-cook. Der hochauflösende und blickwinkelunabhängige Flachbild-Monitor zeigt auf übersichtliche Art und Weise sämtliche Zutaten und Abläufe an, die zum Kochen eines Gerichts notwendig sind. Natürlich kann das Recipebook™ mit weiteren Rezepten nachgerüstet werden, die Speicherkarte (inklusive enthalten) bietet Platz für zahlreiche Gaumenfreunden. Ein Netzwerkanschluss (nur optional) erlaubt sogar das Herunterladen von Rezepten aus dem Internet. Und wenn der Herd kalt bleibt, dann können mit Recipebook™ spannende Spiele gespielt werden.
Beschreibung aus der Realität: Das für seine schwache Leitung nicht gerade kleine Notebook wurde mittels einer aus Holzresten angefertigten Konstruktion an die Wand geschraubt und dient ausschließlich dazu, Rezepte anzuzeigen (damit man die nicht immer ausdrucken muss). Es handelt sich dabei um das schon vor Jahren ausgemusterte „Notebook“ meiner Schwester (P 75 MHz, 8 MB RAM, passiver DSTN-Bildschirm, der bei schnellen Mausbewegungen Schlieren zieht). Auf dem betagten Windows 95 ließ sich immerhin noch ein Word-Viewer und (dank oldversion.com) Acrobat 4 installieren, allerdings muss man ziemlich in die Seiten reinzoomen, um alles lesen zu können. Die Rezepte befinden sich auf einer CF-Speicherkarte, die mit 512 MB die Größe der Festplatte des Notebooks übertrifft. An das Netz anschließen wollte ich das Teil lieber nicht, allein durch einem Virenscanner wäre das wohl hoffnungslos überfordert. Solitär läuft, ist mit Trackpoint aber nicht sehr gut zu steuern.
Fazit: Ich wollte das Notebook eigentlich nicht nach München umziehen, aber Caro fand das Teil so cool, dass wir es doch mitgenommen haben. An die Wand geschraubt macht es sogar wirklich was her – das sollte in keiner Informatikerküche fehlen. Da Caro zahlreiche Rezepte nur digital vorliegen hat, erspart das auf die Dauer auch einiges an Ausdrucken (die dann eh meistens Salatsoße abbekommen und weggeschmissen werden, zumindest bei mir). Ausprobiert habe ich es gestern mit Kürbis-Kartoffel-Auflauf, allerdings ins abgeänderter Form ohne Mett. War wirklich praktisch (das Recipebook™) und lecker zum Glück auch (das Essen).
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Computer, Essen, Foto, praktisch, privat, Rezept, Technik, wohnen
So viele leckere Sachen gab’s an diesem Wochenende… gestern zum Beispiel seit langem mal einen Nudelauflauf und danach Blätterteigtaschen mit Vanille- und Erdbeereis und Schokosahne. Hoho! Das Rezept zu letzterem gibt es diesmal bei Caro.
Heute „morgen“ um 13:00 Uhr kamen Tala und Sorina zum Frühstücken vorbei und anschließend sind wir, solange noch Sonne war, in den Garten. Unsere Pflanzen haben die letzten Nächte überstanden und sind nicht erfroren. Noch schnell den Sensenmann gespielt und aus Spaß den Rasen gekürzt und dann war die Sonne auch schon wieder weg.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Freunde, privat, Rezept
Heute gab’s auch mal wieder was zu essen… nein, die Tage davor gab es auch immer was, nur diesmal hab ich wieder Fotos gemacht.
Erst Salzkartoffen aufsetzen, dann eine handvoll Karotten schneiden und in Salzwasser kochen. Frühlingszwiebeln mit Butter anbraten, dann viel Knoblauch und einen Esslöffel Honig dazugeben. Salz, Pfeffer, Petersilie und auch die Karotten dazu, Deckel drauf und anderweitig weitermachen. Zwei Thunfisch-Steaks in Zitronensaft und Mehl wenden und in Öl ausbraten. Frischen Koriander über die Kartoffeln streuen und lecker.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, privat, Rezept
„Heute wurde ich gegen Abend aus meinem dämmrigen Schlaf gerissen. Es raschelte und wackelte ganz fürchterlich, wäre ich kein Fisch und wäre ich nicht bereits tot, ich wäre sicher seekrank geworden. Ich konnte nichts sehen, denn immer noch war ich mit Papier umwickelt, allerdings bemerkte ich, dass es ein paar Grad wärmer um mich herum wurde. Das Geraschel wollte gar nicht aufhören, als plötzlich – ich war regelrecht geblendet – das Sonnenlicht meine stumpfen Augen erreichte. Ich sah mich um. Allem Anschein nach lag ich ausgewickelt auf dem Stück Papier, in das ich vor ein paar Tagen auf dem Mark eingewickelt worden war.
Vor mir sah ich ein Messer aufblitzen, aber seltsamerweise bemerkte ich nicht, wie an meinem Rücken in Höhe der linken Rückenflosse zum Schnitt angesetzt wurde. ‚Es reicht wohl nicht, dass schon mein ganzer Bauch offen ist‘, dachte ich mir. Es kitzelte ein bisschen, als mir mit einer Gabel meine lecker geräucherte linke Körperhälfte abgetragen wurde und ich konnte gerade noch sehen, wie meine bessere Hälfte auf ein Butterbrot ladete und schon war ich wieder in Papier eingewickelt. Ich lag wieder in meinem kühlen Versteck, als ich eine dumpfe Stimme ‚hmmm ist das lecker‘ sagen hörte. Endlich war mal was los, ich freu mich schon auf das nächste mal, wenn ich an die frische Luft gelassen werde.
Viele Grüße
Forelle :)“
Geschrieben in Essen, Foto, privat, Rezept
Da wir ohne Frühstück ganz früh in die Stadt gegangen und heute Abend auf einen Geburtstag eingeladen sind und weil heute Samstag ist, gab es schon ein warmes Mittagessen. Frühlingszwiebeln, eine Zucchini, eine Paprika und zwei Wiener Würstchen kleinschneiden und anbraten. Den Rest Couscous von gestern dazu, mit den üblichen Sachen (Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano) würzen und mit einem inzwischen hart gewordenen französischen Käserest verfeinern.
Dann schnell ein paar Pfannkuchen machen aus 3 Eiern, 4 Esslöffeln Mehl und Milch (auch hier Oregano in den Teig). Das war’s auch schon
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, privat, Rezept
Kaum schneidet man eine Aubergine mal nicht in runde Scheiben sondern in lange dünne Streifen ist eine der ersten Fragen „sind das Austernpilze“? *grins* Nein, ganz und gar nicht. Das Essen von heute war ganz einfach. Zwiebeln in Würfel, Paprika und Quberginen in lustige Streifen schneiden und anbraten. Mit Salz, Pfeffer, Zimt, Koriander, Chilly und Paprika würzen. Nebenbei mit Hackfleisch gefüllte Teigtaschen (ok, getrickst, die waren eingefroren) in einer zweiten Pfanne ebenfalls anbraten, Couscous mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen. Das Gemüse mit Milch ablöschen, das gibt ein bisschen leckere Soße. Ein schneller Salat dazu (mit Mozarellaherzen für 99 Cent die Packung), fertig.
Und weil ich gerade vom Essen schreibe: gestern hat Caro einen leckeren Nachtisch gemacht. Allerdings war ich danach so satt, dass ich nichts mehr ins Blog geschrieben habe. Grundlage war ein Obstsalat aus einer butterweichen Mango, einer Banane und einem Apfel, verrührt mit einem Löffel Erdbeermarmelade und etwas Heidelbeergrappa. Dann eine kleine Schicht Vanilleeis und zur Krönung Schokosahne. Einfach Sahne, einen Teelöffel Kakao und ein Päckchen Vanillezucker schlagen. Super lecker, echt!
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, privat, Rezept, Tipp
Wenn es schnell und lecker sein soll, einfach mal wieder Brote überbacken. Mit Paprika, Tomaten, Schinken, Käse und allem was noch so da ist werden die richtig lecker.
Viele Grüße
Fluffi, der morgen wieder etwas mehr schreiben wird
Geschrieben in Essen, privat, Rezept
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