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Ich arbeite nun schon lange Zeit mehrere Tage in der Woche im Homeoffice und da ich an solchen Tagen gefühlt durchgehend sitze, hat sich vor einiger Zeit ein Plan in meinem Kopf festgesetzt: der Schreibtisch muss weg. Letztes Wochenende gab es eine spontane Programmänderung und wir haben am unverhofft freien Samstag ein paar Stunden im IKEA verbracht und ich habe das restliche Wochenende gewerkelt.
Das ist dabei herausgekommen: die Basis ist ein 89cm breites und 30cm tiefes IVAR-Regal – eine abgesägte Version davon stand bereits vorher unter dem Schreibtisch, deswegen wusste ich, dass es genau in die Ecke passt. In 75cm Höhe ist die Schreibplatte zum Sitzen und in ca. 115cm Höhe die Schreibplatte zum Stehen.
Die Schreibplatten kommen aus dem Baumarkt und nehmen die volle Breite des Regals ein, sie stehen also links und rechts die 4,5cm der Seitenteile des IVAR-Regals über. Beide sind 40cm tief, zum Arbeiten habe ich also 70cm in der Tiefe und knapp 90cm in der Breite Platz – und das theoretisch zwei mal. Die untere Platte ist direkt auf Klappwinkeln angeschraubt, die ich auf eBay gefunden habe und die angeblich 100kg Last tragen können. Auch wenn es nur die Hälfte sein sollte, das wird reichen, um Arme und ggf. Oberkörper aufzustützen.
Die obere Schreibplatte war etwas komplizierter, denn ich wollte sie nicht nach unten wegklappen (damit hätte sie mir den Schreibtisch unten versperrt). Mit einem Stangenscharnier (oder „Klavierscharnier“) kann ich die Schreibplatte nach oben wegklappen, sie liegt also nur auf den Klappwinkeln auf und ist nicht verschraubt. Da vorher über meinem Schreibtisch schon ein Regal hing, musste ich die obere Platte noch mal mit einem zweiten Scharnier nach vorne klappbar machen – sie faltet sich jetzt wie ein „Z“ zusammen bzw. liegt im ausgeklappten Zustand auf den Klappwinkeln auf.
Mein zweiter Monitor befindet sich genau in Augenhöhe wenn ich im Stehen arbeite. In meinen ersten Gedankenexperimenten hatte ich den Monitor noch an einem Schwenkarm befestigt oder konnte ihn anderweitig in der Höhe anpassen, letztendlich ist die jetzige feste Position ein einfacher Trick um mich selbst zu überlisten. Um effizient zu sein, brauche ich den zweiten Monitor. Da der nur noch im Stehen zu nutzen ist habe ich die Wahl: stehen und ordentlich arbeiten oder sitzen und nur das Notebook zur Verfügung haben. Der Plan geht auf, bislang saß ich noch kein einziges Mal mit dem Notebook an der unteren Schreibplatte.
Das alte abgesägte IVAR-Regal, das ursprünglich unter dem alten Schreibtisch stand, verlängert jetzt meinen Eigenbau-Stehtisch nach rechts, so dass vor dem Fenster auch noch Platz für Pflanzen oder andere Dinge ist.
Fazit nach einer Woche: Informatiker können doch etwas Brauchbares und Reales herstellen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Arbeit, interessant, praktisch, privat, Tipp, wohnen
Auch bei unserer Woche im Kaunertal hatte Caro bzgl. unserer Unterkunft ein gutes Händchen. Dank AirBNB (schon wieder) durften wir in einem der drei Ögghöfe wohnen. Gebaut wurde der Hof wohl irgendwann im 15. Jahrhundert, trotzdem fühlt man sich dank Strom und Bad wohl und dank Rauchküche und Kachelofen urig aufgehoben.
Von unserer Hütte aus haben wir verschiedene Ausflüge gemacht. Natürlich zum Wasserfall „hinter dem Haus“, zur Aussichtsplattform „Adlerblick“, auf die wir vom Balkon aus bei jedem Frühstück rüberschauen konnten und natürlich auch zum Gepatsch-Gletscher, mit dem das Tal dann auch zu Ende ist.
Der Gletscher selbst sieht – wie wohl jeder für den Wintersport erschlossene Gletscher – im Sommer nicht sehr schick aus, die Landschaft rund herum ist jedoch sehr schön und entschädigt auch für die Maut der Gletscher-Straße (nebenbei: am Stausee kann man nicht entlang wandern, das ist wirklich nur eine Straße).
Sehr schön ist der Wanderweg zur Verpeilhütte rauf, am Verpeilbach entlang. Eigentlich kaum zu verpeil… äh verpassen. Insgesamt hat’s uns im Kaunertal sehr gut gefallen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in privat, Tipp, Urlaub
Caro hatte mir einen Ausflug mit der Eisenbahn geschenkt, aber nicht irgendeine Eisenbahn, sondern die Fahrt mit einer alten Dampflok von Utting nach Augsburg. Aber auch nicht nur nach Augsburg, sondern in den Bahnpark Augsburg. Ja geht es denn noch besser? Wahrscheinlich nicht
Die Fahrt mit dem alten Dampfzug war sehr nett und gar nicht so langsam, wie man immer denkt. Auf dem Gelände des Bahnpark Augsburg gab’s dann viele schöne Fotomotive und – zufälligerweise – die Wiedereröffnung der alten Drehscheibe… die kannte ich bisher nur von der Modelleisenbahn.
Vor allem aber hatte es uns beiden der alte TEE angetan, den man sowohl im Original als auch in mehreren Modellgrößen bewundern konnte. Sehr schick.
Fazit: lohnt sich, allein schon der Fotos wegen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in interessant, privat, Tipp
Wenn man Besuch mit Kindern bekommt, liegt nichts näher, als die umliegenden kindertauglichen Ausflugsziele etwas anzutesten. Daher waren wir letzte Woche im Wildpark Poing, der auf seinem riesigen Gelände nicht nur viel Auslauf für die Tiere, sondern auch attraktive Spielplätze für groß und klein bietet (diese Bagger werde ich irgendwann noch mal ausprobieren).
Beim nächsten Mal habe ich auf jeden Fall auch die gute Kamera mit dabei, denn so nah war ich wirklich noch nie an schlafenden Wölfen, fressenden Bären und auf Futter wartenden Luchsen. Beim Bild der Luchse oben saßen die drei direkt am Zaun, so dass ich sogar zwischen den Maschen hindurch fotografieren konnte. Auch sehr nett gemacht war die Greifvogelschau – ähnlich wie damals in Schottland, allerdings deutlich schneller zu erreichen.
Beim Füttern der Tiere aus der Hand war unser Besuchskind zu Beginn von den ungestümen und aufdringlichen Rehen etwas eingeschüchtert, aber das kann ich gut nachvollziehen, denn auch von mir gibt es Kinderfotos, bei denen ich die Hände gar nicht tief genug in den Taschen vergraben konnte. Mit der langsamen Annäherung über das Füttern der Ziegen hat es dann aber auch bei den Rehen geklappt.
Schön war’s!
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Freunde, München, privat, Tipp
Der diesjährige Ausflug zum Geburtstag ging nach Österreich ins Salzkammergut. Erstes Ziel war der Almsee bei Grünau im Almtal, um den man hervorragend spazieren gehen kann. Teilweise lagen die Wege etwas unter Wasser, die Füße konnte man sich aber im Gasthaus Seehaus wieder aufwärmen.
Weiterer Programmpunkt am nächsten Tag (nach einer Übernachtung im stilechten Bed&Breakfast) war Hallstatt und die dortigen Salzwelten. Auf den Rutschen im Bergwerk war Caro deutlich schneller unterwegs als ich, Spaß gemacht hat’s trotzdem. Die kleine Wanderung im fast grünen Skigebiet Dachstein West hat uns fast zur Zwieselalm geführt, dann waren Hunger und Erschöpfung aber zu groß und wir sind in der (sehr zu empfehlenden) Gablonzer Hütter eingekehrt.
Auf dem Rückweg vom Berg zum Auto kam kurz Schnee vom Himmel, beim kurzen Zwischenstopp am Chiemsee gab es aber noch mal viel Sonne zum Aufwärmen.
Schön war’s.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in interessant, privat, Tipp, Urlaub
Seit ein paar Monaten haben wir ein Auto. Also eigentlich ist es nicht unseres, aber es steht bei uns zu Hause um die Ecke und wartet darauf, benutzt zu werden.
Caro war ja schon lange bei den zahlreichen CarSharing-Anbietern angemeldet, aber die hatten alle einen entscheidenden Nachteil: die Autos stehen nur im Innenstadtbereich bzw. müssen dort dann wieder irgendwo abgestellt werden. Aber was bringt ein Car-to-go, wenn man davor und danach erst umständlich hinkommen muss?
Die Funktionsweise von CiteeCar (Freunde-Werben-Link) unterscheidet sich etwas. Die Autos stellt man nach Benutzung nicht „irgendwo“ ab, sondern immer in der auto-spezifischen Parkzone. Das sind i.d.R. ein paar nebeneinander liegende Straßen. Das Besondere ist aber, dass sich Privatpersonen als Host für ein Auto anmelden können. Dann bekommt man ein Auto vor die Tür gestellt und muss ab und an damit in die Waschanlage fahren (bekommt aber Freikilometer und andere Vergünstigungen dafür).
Genau das hat anscheinend jemand bei uns in der Nähe gemacht. Dank diesem Host kommen wir jetzt auch außerhalb der Innenstadt in den Genuss vom CarSharing „direkt vor der Haustüre“, was wir inzwischen nicht nur für Großeinkäufe (sonst auf mehrere Fahrradtouren aufgeteilt), sondern auch für Wochenendausflüge genutzt haben. Das rechnet sich meist immer noch im Vergleich zu einem „normalen“ Mietauto. Und selbst wenn das kein großer Unterschied sein sollte, sind die Rahmenbedingungen bei CiteeCar (wie deutlich niedrigere Selbstbeteiligung bei Unfällen oder wechselnde Fahrer, solange der Mieter mit im Auto sitzt) meiner Meinung nach besser.
Wer Interesse hat und sich über diesen Freunde-Werben-Link anmeldet, beschert mir ein paar Freikilometer – was mich natürlich freut.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in München, praktisch, Tipp, Werbung
Am vergangenen Wochenende haben wir einen weiteren Ausflug in der Serie „schönes Bayern“ gemacht und Passau besucht. Die Stadt ist sehr nett, auch wenn man noch an allen Ecken und Enden die Schäden des Hochwassers sieht.
Am zweiten Tag stand der Nationalpark Bayerischer Wald auf dem Programm. Der über einen Kilometer lange Baumwipfelpfad mit dem Baumturm am Ende ist zwar etwas überlaufen, aber doch schön und durchaus lehrreich („Fichte sticht, Tanne nicht“). Leider gab’s von oben keinen tollen Ausblick, da es etwas neblig war – aber das sind wir von unseren Ausflügen im Oktober ja schon gewöhnt. Wirklich toll und sehenswert war auf jeden Fall das riesige Tier-Freigelände, in dem wir auf Fotosafari gegangen sind und tatsächlich auch Luchse und Wildkatzen erwischt haben. Letztere waren nicht gut drauf, da sie sich wegen einer erbeuteten Maus geprügelt haben.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Tipp
In diesem Jahr haben wir es endlich geschafft und die Türkei bereist. Es ging wieder mal nicht ans Meer sondern ins Binnenland nach Kappadokien, genauer gesagt nach Uçhisar. Gewohnt haben wir dort bei Almut, deren Gästehaus einen ähnlich chaotisch sympathischen Charme ausdrückt wie ihre Webseite – also so, wie man es sich von einer Künstlerin erwartet und so, dass man sich von der ersten Sekunde an wohl fühlt. Absolut atemberaubend war schon der erste Ausblick beim Frühstück über das Taubental in Richtung Göreme. Auch Abends haben wir uns mit den anderen Gästen meistens von Almut hervorragend bekochen lassen. Die Unterkunft ist wirklich wärmstens zu empfehlen.
Durch das Taubental ging auch unserer erste Wanderung. Von der Entfernung her ist das eigentlich eher ein Spaziergang, aber man kommt nicht weit, bevor man wieder für Fotos stehen bleiben muss. Wenn man in Göreme bei der Brücke über den ausgetrockneten Fluss nach links abbiegt, findet man eine der ältesten Kirchen (4.-5. Jhd.), die hier wie unzählige Wohnhöhlen in den weichen Tuffstein gehauen wurden. Viele der Höhlen (und auch der Kirchen) wurden zwischenzeitlich als Taubenschlag zur Gewinnung von Dünger verwendet, von denen man auch überall die Einflugslöcher findet.
Spätestens am zweiten Tag bei der Wanderung durch das Weiße Tal ist uns aufgefallen, wie viel Obst trotz des eigentlich trockenen Klimas überall wächst. Die Apfelbäume haben sich fast schon durchgebogen und es gab an allen Ecken Trauben, Brombeeren und sogar Quitten. Da viele der Äpfel nur herunterfallen und die Trauben teilweise wild über Bäume wuchern, haben wir unterwegs immer gut gefuttert. Der September scheint diesbzgl. also ein guter Monat zu sein. Das weiße Tal geht direkt ins Love-Valley über, von dort aus sind wir über das Örtchen Çavuşin und die Sehenswürdigkeiten Alibağı und Paşabağları in einem Bogen über den Bergkamm (teilweise geht’s da neben dem schmalen Weg sehr steil runter) zurück nach Çavuşin gelaufen. Das war schon ein ziemliches Stück, der krönende Abschluss nach dem anschließenden Fußmarsch bis nach Göreme war dann aber der Bus für das letzte Stück nach Hause. Wer sich die ca. 8 Stunden für die Tour nimmt, hat nach zwei Tagen schon das Gefühl, sehr viel gesehen zu haben – normalerweise sind das wohl mehrere Tagestouren.
Netterweise wurden wir am Tag darauf mit dem Auto zum Einstiegspunkt des Red Valley / Rose Valley gebracht. Dort sind die Felsen rötlich-rosa gefärbt und es finden sich – wie überall – wieder Kirchen und Wohnhöhlen in den Felsen. Unser Weg hat uns letztendlich zu einem engen Canyon gebracht, in dem man mit Leitern und ein bisschen Kletterei hinaufsteigen konnte. Herausgekommen sind wir direkt über dem Göreme Open Air Museum – da wollten wir eh hin. Der Tipp, das Museum zur Mittagszeit zu besuchen, war Gold wert. Mittags sind alle Touristenbusse beim Essen und wir waren fast allein.
Aber auch im Örtchen Uçhisar kann man seine Zeit verbringen. Der Gang auf den Burgfelsen lohnt sich nicht unbedingt wegen des Felsens selbst (da hat man bei den Wanderungen schon schickere Höhlen gesehen), sondern wegen der Aussicht von oben. Bis über Avanos hinaus konnten wir schauen und unsere Wanderungen der Vortage quasi aus der Vogelperspektive nachvollziehen. Der Burgfelsen war auch bei Wanderungen oft ein guter Orientierungspunkt, denn man sieht ihn wirklich von fast überall.
Für weiter entfernte Ausflüge hat sich der Heimvorteil unserer Gastgeberin bezahlt gemacht. Almut ruft einfach am Abend noch schnell bei Kemal an und am nächsten Tag reicht ihr Name, um das Mietauto zu bekommen. Führerschein vorzeigen, Kreditkarte hinterlegen, irgendetwas unterschreiben? Braucht man alles nicht, einfach einsteigen und losfahren. Ausflugsziele gibt es unzählige und wir haben uns die ausgesucht, die nicht so touristisch überlaufen sind. Das hat auch gut funktioniert. In Erinnerung geblieben ist mir das Keşlik Manastır, bei dem wir (man muss ein bisschen nach oben gehen und dann einen kleinen Tunnel wieder nach unten) den ersten runden Verschlussstein gesehen haben, mit denen früher die Eingänge zu den Höhlen verrammelt wurden. In den unterirdischen Städten sieht man die dann aber noch öfter. Man bekommt eh mit der Zeit einen Blick für alte Erdöfen und in Klosteranlagen für in den Fels gehauene Esstische und -bänke.
In Soğanlı gibt es auch einen schönen Rundweg, der an mehreren Kirchen vorbeiführt. Hier sollte man natürlich nicht im Cafe am Ende der Asphaltstraße schon aufhören, sondern auf der anderen Seite des Bächleins die Runde zurück gehen. Die Hidden Church und die Kirche mit der kleinen Kuppel lohnen sich dort auf jeden Fall. Außerdem kommt man oberhalb des alten verlassenen Dorfes noch zu einer dritten Kirche. Dort haben wir auch zum ersten mal eine eindeutige Wolfsspur im Sand gesehen – in die umliegenden Höhlen haben wir dann nicht mehr so genau hineingesehen.
Ebenfalls in Erinnerung geblieben ist mir die „Unterirdische Kervansaray“ (siehe Karte). Anders als bei den übrigen unterirdischen Städten ist man hier nicht (mehr) richtig unterirdisch, da ein Großteil der Decke wohl irgendwann eingestürzt ist oder abgetragen wurde. Es ist also schön hell für Fotos und man bekommt trotzdem einen guten Eindruck von allem. Außerdem war es wohl wirklich eine Besonderheit, dass so große Ställe für Tiere unterirdisch angelegt wurden. Für eine echte unterirdische Stadt sei Tatların empfohlen. Direkt neben der ebenfalls sehenswerten Kirche gibt es den Einstieg in zweistöckige unterirdische Räumlichkeiten. Das Besondere daran: wir waren weit und breit die einzigen Leute (und so bewachsen wie die Straße auf den Berg hinauf war, fahren da auch nicht so viele Autos entlang).
Besonders stolz waren wir darauf, dass wir den Stein gefunden haben, in den aus (wahrscheinlich) hethitischer Zeit Zeichnungen eingemeißelt sind. Erst später haben wir erfahren, dass es ganz in der Nähe (ein oder zwei Dörfer weiter im Süden) noch einen zweiten, sehr eng beschriebenen hethitischen Stein gegeben hätte… beim nächsten Mal dann.
Es empfiehlt sich übrigens, eine Offline-Karte (z.B. OsmAnd) auf’s Mobiltelefon zu installieren. Mit GPS und den Sehenswürdigkeiten als eingeblendete POIs entdeckt man nicht nur die ein oder andere versteckte Kirche, man fühlt sich auch bei Wanderungen immer bestens orientiert. Caro war jeden Abend fleissig und hat die möglichen Ziele des nächsten Tages auf ihrer Karte eingetragen – die Koordinaten habe ich oben in die Karte übernommen.
Mit unserem Urlaubsziel waren wir sehr zufrieden. Der September scheint optimal zu sein, da ist es tagsüber nicht allzu heiß und am Abend teilweise fast schon frisch. Aber auch im Frühling muss es toll aussehen, wenn alles grün ist und blüht. Kappadokien wird auf jeden Fall hiermit empfohlen!
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Tipp, Urlaub
Da wohnt man schon in München und damit sooo nah und trotzdem schaffen wir es viel zu selten in die Berge. Am letzten Wochenende war es erfreulicherweise mal wieder soweit. Startpunkt war Garmisch, wo wir die klassische Tour über Wamberg zur Partnachklamm gewandert sind. Am Abend sind wir in der Weltstadt Klais eingekehrt (im Landgasthof Sonnenhof, sehr lecker).
Sonntags waren wir – zur „Freude“ der frühen Angler – das erste Tretboot am Platz bzw. auf dem Walchensee. Das waren echte Highspeed-Boote, meine bisherigen Tretbootfahrten waren definitiv nicht so schnell. Der Walchensee war sogar noch schön warm, mit Badesachen hätte man locker noch eine Runde schwimmen können.
Abgeschlossen wurde das bayerische Wochenende mit dem Freilichtmuseum Glentleiten. Da war ich sicher als Kind schon unzählige Male, richtig erinnern konnte ich mich allerdings an nicht viel.
Schön ist’s hier. Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in München, praktisch, privat, Tipp, Urlaub
Für dieses Wochenende stand ein Überraschungsausflug nach Kronach in Oberfranken auf dem Programm. Übernachtet haben wir in einem netten Hotel in der historischen Altstadt, der höher gelegenen oberen Stadt.
Erstes Ziel war die Festung Rosenberg, eine der am besten erhaltenen – weil nie eroberten – Festungsanlagen in Bayern. Sehr nett und empfehlenswert ist auch die Führung in und unter dem alten Gemäuer.
Am Abend haben wir uns „Kronach leuchtet“ angesehen. In der oberen Stadt und auf der Festung sind an verschiedenen Stellen Lichtinstallationen platziert, es gibt Live-Musik und natürlich fränkische Bratwürstchen und andere Dinge. Mit Stativ waren auch ein paar nette Fotos mit dabei.
Schön war’s.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, interessant, Kunst, privat, Tipp
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