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Aufholjagd Teil 2 – Oktoberfest

Oktoberfest Wiesn 2002Es hat ein paar Jahre gedauert, bis in diesem Jahr schließlich alle zufrieden waren. Insbesondere Andreas wollte endlich mal einen Tisch in einem Zelt auf dem Oktoberfest bekommen, damit er auf den Fotos von der Wiesn nicht den leicht enttäuschten Blick aufsetzen muss, wie das vor vier Jahren der Fall war, als wir bei Nieselregen im Außenbereich saßen (hab extra von damals Fotos ausgegraben, da hatte ich noch richtig Haare auf dem Kopf).
Es folgte glaube ich noch ein weiterer Anlauf, bei dem ich allerdings nicht mit dabei war. Es blieb aber bei einem Versuch, so dass für dieses Jahr erneut Pläne geschmiedet wurden, wie man denn nun doch noch einen Platz ergattern kann.

Praktisch, dass Caro und ich nach München gezogen sind. So konnte die Operation „Sitzplatz“ letztes Wochenende (gleichzeitig auch das letzte Oktoberfestwochenende) erneut in Angriff genommen werden. Diesmal jedoch mit einer vermeidlich erfolgsversprechenden Planänderung, denn wir wollten uns schon vormittags auf den Weg machen…

Zuvor gab es jedoch noch einen Geburtstags- und Pizzamarathon. Denn am Freitag feierte Conny in Ulm und am Samstag feierte Martin in Augsburg. Beide Male war es eine lustige Feier, beide Male gab es verdammt leckere Pizza (vor allem die im E-Steinofen, wow!) und die zwei Tage mit relativ wenig Schlaf waren eine perfekte Vorbereitung, um am Sonntag um 7.30 Uhr aufzustehen (Andreas, Alena, Conny und Manuel nächtigten in unserem Wohnzimmer).

Oktoberfest Wiesn 2006

Ja, richtig, um halb acht wurde aufgestanden, um auf’s Oktoberfest zu gehen (um sich das noch mal auf der Zunge zergehen zu lassen). Spätestens das war der Moment, an dem ich Caro für ihren Entschluss, nicht mit uns mitzukommen, beneidet habe. In der U-Bahn waren wir noch frohen Mutes. Als wir um kurz vor 9.00 Uhr an der Haltestelle Theresienwiese ankamen, konnte uns auch die recht volle Rolltreppe noch nicht beirren – wir ließen sie rechts liegen und wählten die Treppen. Als wir dann jedoch das erste Festzelt ansteuerten und über der Tür schon das Schild „wegen Überfüllung geschlossen“ erblicken mussten und es dann auch noch zu regnen anfing, kamen so manche schlechte Erinnerungen wieder hoch. Also schnell zum Zelt nebenan, aber auch dort das gleiche Bild. Letztendlich bekamen wir in der „Bräurosl“ doch noch einen Tisch und konnten froh sein, dass wir so früh aufgestanden sind. Denn kurz darauf war auch dort alles ziemlich voll.

Oktoberfest Wiesn 2006

Der Rest ist schnell erzählt. Alena leistete sich das teuerste Wasser ihres Lebens (3,60 Euro der halbe Liter), als zweites Frühstück gab es Brathändl und wir bekamen noch Unterstützung vom zweiten Sebastian aus Neustadt, der – was für ein Zufall – gearde in München seine Diplomarbeit schreibt. Der angepeilte Zug um 18.00 Uhr zurück nach Ulm war, da das Gepäck noch in unserer Wohnug geholt werden musste, nicht mehr zu schaffen und so kamen wir (bzw. die Übernachtungsgäste, ich hätte sie ja auch so bekommen) in den Genuss von Caros leckerer Kürbissuppe. Bis auf Andi, der schlief lieber auf dem Sitzsack im Wohnzimmer.
Fazit: Es war auf alle Fälle lustig, aber jedes Jahr muss das wirklich nicht sein.

Viele Grüße
Fluffi, der an dieser Stelle noch auf ein lustiges Bild vom Oktoberfest von Andreas hinweisen will :)

Geschrieben in Essen, Freunde, Geburtstag, München, Party, privat, Ulm

Umzug

Wow, ich hätte nicht gedacht, dass man schon in jungen Jahren so viel Krempel ansammelt. Ich bin immer noch am Kisten packen, Caros Zimmer sieht inzwischen schon nach Umzug aus, in meinem hingegen täuscht der noch nicht eingepackte Computer ein normales Leben vor.

Umzug

Das wird sich aber morgen im Laufe des Tages noch ändern. Am Samstag geht’s los und dann – ich hatte es schon mal erwähnt – folgt die lange Zeit ohne Internet. Ich melde mich also erst mal für ein paar Tage ab. Leider habe ich auch keine Blogeinträge vorbereiten können, aber vielleicht schaffe ich das noch, bevor hier der Stecker gezogen wird.

Bis bald, dann aus München.
Fluffi :)

Geschrieben in Blog, intern, München, privat, Ulm, wohnen

Letztes Grillfest

Am Samstag haben wir drei A-Sachen auf einmal gefeiert: den bevorstehenden Auszug, den Abschied aus Ulm und den Abschluss meines Studiums. Da das Wetter sonnig und der Grill schon lange unbenutzt war, trafen wir uns im Garten zu einem abschließenden Grillfest.

Abschiedsgrillen

Da momentan die große Zeit der Nachhausefahrer ist, konnten nicht alle eingeladenen Leute kommen. Lustig war’s trotzdem und lecker.

Abschiedsgrillen

Am Lagerfeuer haben wir es trotz der abendlich kühlen Temperaturen gut ausgehalten und auf dem Heimweg gab’s noch einen riesigen Mond zu bewundern. Der Garten wird in München fehlen…

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, Party, privat, Ulm

Sehet, ein Zeichen!

Das Foto hier habe ich schon vor ein paar Wochen gemacht. Bin über dieses Plakat gestolpert, als ich in Ulm vom Kaufland nach Hause gefahren bin. Ich hab das einfach mal als ein gutes Zeichen gedeutet, so kurz vor dem Umzug.

ein Zeichen

Der bevorstehende Umzug ist auch der Grund dafür, dass ich momentan nicht dazu komme, hier mit der Regelmäßigkeit ins Blog zu schreiben, wie ich es eigentlich tun will. Zu den ganzen Baumarkt- und Ikea-Besuchen, den Fahrten nach München und dem Kisten packen kommt nämlich auch noch das Lernen für die letzte Prüfung.

Aber es kommt noch schlimmer: kurz nach dem Umzug sind wir 8-14 Tage ohne Internet, da es natürlich wieder mal hochkompliziert ist, eines DSL-Anschluss freizuschalten. In dieser Zeit bin ich dann wohl wirklich nur telefonisch erreichbar *schauder*.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Arbeit, Blog, Foto, intern, München, privat, Ulm

Odyssee nach München

Ich hatte mir extra den alten Nissan von zu Hause ausgeliehen, um gestern ein paar erste Schränke nach München zu fahren. Vorgestern war ich noch beim Baumarkt und auf dem Weg nach Hause ging plötzlich der Scheibenwischer sehr langsam und auch die Lüftung wurde schwächer. Mist, dachte ich, da hat’s nach 200000 Kilometern wohl die Lichtmaschine erwischt.

Daher bin ich gestern früh zum ATU nach Ulm gefahren und hab das Problem und meinen Verdacht (Batterie oder Lichtmaschine) geschildert. Nein, das wäre wohl eher was mit dem Motor, hieß es da nach telefonischer Rücksprache mit einem aus der Werkstatt. Ich solle doch zur Nissan Vertragswerkstatt nach Neu-Ulm fahren (das ist die einzige hier im Umkreis)…

Also hab ich mich auf den Weg quer durch die Stadt zum Nissan-Händler in Neu-Ulm gemacht und auch dort mein Problem geschildert und Batterie oder Lichtmaschine dafür verantwortlich gemacht. Diesmal kam sogar ein Mechaniker im Blaumann mit raus zum Auto, hat es sich angesehen (eigentlich nur den Scheibenwischer, weil ich den ja als Hauptsymptom genannt hatte) und kam zu dem Schluss, dass das Kugellager des Scheibenwischers ausgetauscht werden müsse. Hab extra noch mal nachgefragt, warum denn dann der Scheibenwischer hinten auch langsam war und ich auch das Gefühl hatte, dass die Lüftung schwächer wurde aber das konnte den guten Herren, der dem Alter nach sicher kein Anfänger war, nicht von seiner Diagnose abbringen. Nun gut, ein neues Kugellager für den Scheibenwischer hat er mir noch bestellt und dann bin ich nach München gefahren.

Bis auf die A99 im Nordwesten Münchens bin ich gekommen, dann hat sich der Motor stotternderweise verabschiedet und ich stand auf dem Standstreifen. Juchu.

ADAC abschleppen

Der nächste Schritt der Odysee lief ausnahmsweise glatt. Den ADAC angerufen, ein paar Minuten gewartet (natürlich hinter der Leitplanke), noch mal knapp zwei Minuten gewartet, bis mir der „gelbe Engel“ vom ADAC genau meinen Verdacht bestätigt hat (Lichtmaschine kaputt) und schon hing ich am Haken zur nächsten Werkstatt. Das war wirklich klasse – wenn ich mal ein eigenes Auto hab, dann garantiert auch eine ADAC-Mitgliedschaft.

In der Werkstatt musste ich dann allerdings erst mal telefonisch mit der Zentrale zu Hause (Mama) abklären, was denn noch repariert werden soll. Dank eines hoffnungslos fehlerhaften Interkom-Netzes hab ich jedoch bei der Hälfte meiner Telefonate fremden Personen bei deren Telefonaten zuhören können, anstatt mit meinem gewünschten Gesprächspartner zu sprechen.

Dank der Verwandschaft in München bekam ich am Nachmittag sogar ein Ersatzauto (ein Renault Kangoo, dankeschön!), denn natürlich ist die neue Lichtmaschine erst kommende Woche da.

Was lernen wir daraus: Nissan in Neu-Ulm = flop, ADAC = top, Verwandschaft = super.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Familie, München, privat, Ulm, wohnen

Die Bahn kommt…

Ein Schnappschuss aus dem Fenster. Ob die Bahn manchmal daher auch zu spät kommt? ;)

Bahn kommt

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Foto, Ulm

Flyer der Uni – und wer ist drauf?

Das will ich schon ein paar Wochen lang zeigen, bin aber nie dazu gekommen. Beim Tag der Informatik lagen an der Uni Werbeflyer für die Informatik-Studiengänge herum und da bin ich doch tatsächlich ganz links auf dem Foto mit drauf und schaue angestrengt intelligent…

Uni Ulm Werbeflyer

Und das war gar nicht so einfach, da das Foto mehr als gestellt ist. Am Tag als der Fotograph kam, ging irgendwann ein Ruf durch die Abteilung. Sie bräuchten Studenten, die sich in den Besprechungsraum setzen und so tun als ob sie gerade fleissig lernen. Prof. Keller hat uns auf dem Bildschirm (man kann es schlecht erkennen) grundlegende Dinge zu Autos erklärt („das ist ein Seitenspiegel“) und wir haben extra für’s Foto interessierte Gesichter gemacht.

Ich hab mir gleich einen ganzen Satz Flyer mitgenommen. Ich sollte Weihnachtskarten daraus basteln…

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Foto, Ulm

Mein Zimmer

Für die Suche nach Nachmietern hab ich extra mein Zimmer aufgeräumt und Fotos gemacht. Dem Fischauge sei dank bekommt man das ganze Zimmer auf zwei Fotos. Eigentlich sollte man so Fotos mit einer spiegelnden Kugel machen und eine Skybox daraus basteln, wie wir das an der Uni für unser Computerspiel gemacht haben (siehe Foto und Webseite). Aber leider hatte ich keine passende spiegelnde Kugel :)

mein Zimmer

So, jetzt weiß jeder mal, wie ich hier noch bis Mitte September lebe. Leider haben wir das mit der Einweihungsparty nicht geschafft, aber wenigstens erkennt nun jeder mein Zimmer bei der Abschiedsparty ;)

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Foto, privat, Ulm, wohnen

Das Hochstativ

StativNachdem in den Kommentaren vom Nabada-Blogeintrag schon gefragt wurde: ja, ich hatte das Foto vom Stativ vergessen. Vom Stativ aller Stative. Von dem Stativ. Das heißt eigentlich hab ich noch dran gedacht, als ich den Nabada-Eintrag geschrieben habe, allerdings hatte ich die Fotos schon zusammengeschnitten und das Stativ hat da nicht mehr ganz drangepasst. Aber dafür jetzt hier….

Es war also Nabada und wir drängten uns durch die Menschenmassen, um einen möglichst guten Platz zu ergattern. Ist schließlich doof, wenn dauernd irgendwelche Leute oder Bäume oder Büsche vor einem stehen, da kann man ja gar keine schönen Fotos machen. Irgendwann ist mit links ein Auto aufgefallen. An dem Auto war eigentlich nichts besonders, die Farbe war halt etwas grell und es hatte eine offene Ladefläche hinten. Mein Blick fiel auf eine Webadresse, die auf dem Auto stand. Leider bekomme ich sie nicht mehr genau hin, es war irgendwas mit „Hochstativ“ und „Pressefotos“. Bin erst mal ein paar Schritte weiter. Dann hab ich nach oben geguckt. Und noch weiter nach oben. Und noch weiter. Und tatsächlich, da war auf einem riesigen ausgefahrenen Stativ auf der Ladefläche des Autos eine Kamera befestigt. Höher als alle Menschen und höher als alle Bäume. Ja wow!

Allem Anschein nach kann man die Kamera da oben auch ferngesteuert schwenken und neigen. Nahezu perfekt für Großveranstaltungen dieser Art. So was will ich auch mal haben ;)

Viele Grüße
Fluffi, der wegen des hohen Bildes ganz viel Text schreiben musste :)

Geschrieben in Foto, interessant, Technik, Ulm

Zum Schatten in Ulm – Schnitzel essen

Nach der lustigen Fahrt mit dem Bierbähnle gestern sind wir noch zum Schatten in den Ortsteil Söflingen gegangen. Da waren wir ja schon mal vor einiger Zeit (das war mein dritter Blogeintrag) essen und es hat sich nichts geändert: es gibt dort immer noch die größten Schnitzel weit und breit.

Zum Schatten in Ulm

Um das auch zu belegen das Bild oben. Links das große Schnitzel von Andreas, nur mit Pommes (er hat zum Größenvergleich ein 1-Cent-Stück auf die Zitrone gelegt), in der Mitte ein kleines Schnitzel (ja, klein) mit Salat und Pommes und rechts mein großes Schnitzel mit gleicher Beilage. Spätzle statt Pommes gibt’s natürlich auch. Hmm…

Wir hatten nicht reserviert (das sollte man eigentlich immer machen – die Nummer steht im Telefonbuch), daher saßen wir bei leichtem Regen draußen. Immerhin hatten wir zwei Schirme für acht Personen, aber es hat dann auch schnell aufgehört zu regnen.

Zum Schatten in Ulm

Zugegeben, gegen Ende muss man schon ein wenig kämpfen. Der arme Andreas, der mittags noch nichts von unserm Ausflug wusste und deshalb normal zu Mittag gegessen hat, schien entwas überfordert zu sein. Aber netterweise ist es kein Problem, sich seine Reste einpacken zu lassen.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, privat, Ulm

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