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Hinaus in den Schnee – Teil 2

Da Caro in Düsseldorf vom Wintereinbruch verschont blieb, zog es uns gestern nach der Arbeit nach draußen in den Schnee. Unsere nähere Wohnumgebung hatten wir eh noch nicht so genau erkundet und so gingen wir einfach der Nase nach querfeldein. Bei der Gelegenheit haben wir sogar den Aldi gefunden, von dem wir wussten, dass er irgendwo bei uns in der Nähe sein muss. Nur Geld hatten wir keines dabei, deswegen wurde der Einkauf auf heute verschoben.

Schneespaziergang

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Foto, privat, wohnen

Sonntagsfrühstück

Auch wenn ich sonst kein Frühstück mag, am Sonntag ist das immer etwas anderes. Heute gab’s mal wieder ein leckeres Sonntagsfrühstück mit Sternfrucht im Obstsalat und vielen anderen Leckereien. Das ganze schön trapiert vor unserem neu aufgehängten Holzvogel in der Küche.

Sonntagsfruehstueck

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Essen, München, privat, wohnen

Wenn das Ordnungsamt dreimal klingelt

VerbrecherfotoGestern habe ich das ja schon angekündigt. Am Abend klingelte bei mir das Telefon. Daheim in Neustadt (im Gegensatz zu Andreas weiß ich das genau zu unterscheiden: daheim ist wo man herkommt und zu Hause wohnt man) wäre im Laufe des Tages ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes (schon zu Zivizeiten liebevoll „Hilfssheriffs“ genannt) vor der Tür gestanden, der sich wohl ohne viel zu erklären nach mir und meinem Aufenthaltsort erkundigte und wo ich denn überhaupt wohnen würde. Es stellte sich heraus, dass bei der Ummeldung meines Hauptwohnsitzes von Ulm nach München der Nebenwohnsitz in Neustadt abgemeldet wurde. Davon wusste ich zwar zugegebenermaßen nichts, aber es hätte trotzdem nicht gleich jemand vom Ordnungsamt nach dem Rechten schauen müssen.

Ich mich also an den Rechner gesetzt, eine Mail an den Amtsleiter geschrieben und die Sache erklärt. Bei der Ummeldung in München lautete mein Wortlaut nämlich ziemlich genau "ich möchte gerne meinen Hauptwohnsitz von Ulm nach München ändern" – von Nebenwohnsitz war nie die Rede. Auch nicht, dass ein evtl. bestehender Nebenwohnsitz bei Ummeldung des Hauptwohnsitzes erwähnt werden muss. Ich konnte mir auch die Frage nicht verkneifen, ob ich einen Nebenwohnsitz in Neustadt anmelden muss, wenn ich dort seit Jahren schon kein eigenes Zimmer mehr habe und sogar meinen Haustürschlüssel an andere Familienmitglieder abtreten musste.

Heute früh, 8.40 Uhr kam prompt der Rückruf aus Neustadt. Bei der Kommunikation zwischen der Stadt München und Neustadt stand wohl Aussage gegen Aussage. München sagte, ich habe keinen Nebenwohnsitz, Neustadt behauptete das Gegenteil. Daher wurde dies von einem "Vollzugsmitarbeiter" geklärt. Ich an deren Stelle wäre ja eher auf die Idee gekommen, mal einen netten Brief an die bekannte Adresse des Hauptwohnsitzes zu schreiben und dort nachzufragen, was Sache ist. Auf dem gleichen Weg bekomme ich jetzt übrigens immerhin die Abmeldebestätigung für den Nebenwohnsitz in Neustadt. Ein Glück hat hier alles seine Ordnung – und ich muss meine Fahndungsfotos nach wie vor selbst knipsen.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Familie, München, privat, wohnen

Verspätungswochen find ich gut

[Vorsicht: sinnfreier Eintrag]

Alte HausschuheIch finde die Verspätungswochen bei Andreas klasse. Ich nutze die Gelegenheit um endlich uralte Sachen zu schreiben und schließe mich – zumindest für diesen Eintrag – den Aktionswochen an.

Mir ist am Wochenende eingefallen, dass ich ja schon lange das Beweisfoto dafür liefern wollte, dass ich meine Hausschuhe wirklich nicht umgezogen habe. Mit denen bin ich damals – 2001 – schon nach Ulm umgezogen. In all den Jahren waren sie mehrmals mit in Urlaub und jedes mal hab ich mir vorgenommen, sie dort (im Urlaub) wegzuschmeißen und mit leichterer Tasche wieder heimzufahren. Irgendwie sind sie aber doch immer wieder in Ulm gelandet, bis ich schließlich abergläubisch wurde… „solange ich studiere behalte ich diese Hausschuhe“. Und ich hab mich daran gehalten. Das oben links ist das letzte Foto in Ulm, nach dem Streichen der Wohnung, kurz bevor ich sie in die Mülltonne gesteckt habe.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in privat, Ulm, wohnen

So nicht, liebe Kinder

Also wirklich, wenn schon Bräuche übernommen werden, dann bitte richtig! Ich hab wirklich nichts gegen Halloween, ganz im Gegenteil. Aber manche Kinder in der Umgebung scheinen den vollen Umfang von Halloween nicht begriffen zu haben. Gerade hat es geklingelt und vor der Tür standen – dem Türspion sei Dank – zwei Kinder mit großen Plastiktüten. Allerdings waren die kein kleines bisschen verkleidet. So geht’s ja nun nicht! Süßigkeiten bekommt nur derjenige, der sich nicht vor einer Verkleidung drückt. Da könnte ja jeder kommen, an fremden Haustüren klingeln und Süßes verlangen. Nein, nicht mit mir. Die Tür blieb zu und sie haben es bei den Nachbarn probiert. Ob sie dort mehr Glück hatten, weiß ich jedoch nicht.

Viele Grüße
Fluffi :)

Edit: Es gibt sie allerdings doch, die Kinder, die aufgrund einer drei Nummern zu großen Hexenmaske kaum sprechen können und einem daher fast wortlos die Tüte entgegenstrecken. Dafür gibt’s natürlich was. Was wohl passieren würde, wenn man sich selbst auch verkleidet und mit großem „Huhuu“ die Tür öffnet?

Geschrieben in München, privat, wohnen

Warmes Wetter und Waschtag

Wow, 23 Grad sind es hier im Schatten und knallblauer Himmel. Musste natürlich mit der Hauptstadt des Nebelreiches vergleichen und siehe da, dort sind es laut Wetterbericht nur 20 Grad und Wolken (man darf mir bitte in den Kommentaren widersprechen). Da hat sich der Umzug also gelohnt :)

Wetter und Vorhang

Warmes Wetter = Waschtag, denn im Trockenkeller dauert das länger und es ist nicht so viel Platz. Somit hängen momentan auf dem Balkon drei Ladungen Wäsche und die Gelegenheit ist gut, nicht nur ein Foto davon, sondern auch – wie versprochen – von den neuen Vorhängen zu schießen. Eigentlich müsste es eher „von dem neuen Vorhang“ heißen, denn obwohl man ihn über die gesamte Wohnzimmerwand (und natürlich auch die Tür dazwischen) ziehen kann, ist das ganze nur ein Stück. Sehr praktisch. Wird auch täglich benutzt. Und netterweise hallt es im Wohnzimmer nicht mehr, wenn man spricht.

Viele Grüße
Fluffi

Geschrieben in Foto, München, privat, Ulm, wohnen

Recipebook™ Produkttest

Gestern wurde es von mir eingeweiht bzw. das erste mal aktiv benutzt, das nagelneue, brandaktuelle und hochmoderne Recipebook™ in unserer Küche.

Beschreibung aus dem Katalog: Das formschöne und platzsparende Wandgerät (patentierte Wandhalterung inklusive) ist in der Lage, Rezepte während des Kochens anzuzeigen, quasi on-the-cook. Der hochauflösende und blickwinkelunabhängige Flachbild-Monitor zeigt auf übersichtliche Art und Weise sämtliche Zutaten und Abläufe an, die zum Kochen eines Gerichts notwendig sind. Natürlich kann das Recipebook™ mit weiteren Rezepten nachgerüstet werden, die Speicherkarte (inklusive enthalten) bietet Platz für zahlreiche Gaumenfreunden. Ein Netzwerkanschluss (nur optional) erlaubt sogar das Herunterladen von Rezepten aus dem Internet. Und wenn der Herd kalt bleibt, dann können mit Recipebook™ spannende Spiele gespielt werden.

Recipebook Notebook

Beschreibung aus der Realität: Das für seine schwache Leitung nicht gerade kleine Notebook wurde mittels einer aus Holzresten angefertigten Konstruktion an die Wand geschraubt und dient ausschließlich dazu, Rezepte anzuzeigen (damit man die nicht immer ausdrucken muss). Es handelt sich dabei um das schon vor Jahren ausgemusterte „Notebook“ meiner Schwester (P 75 MHz, 8 MB RAM, passiver DSTN-Bildschirm, der bei schnellen Mausbewegungen Schlieren zieht). Auf dem betagten Windows 95 ließ sich immerhin noch ein Word-Viewer und (dank oldversion.com) Acrobat 4 installieren, allerdings muss man ziemlich in die Seiten reinzoomen, um alles lesen zu können. Die Rezepte befinden sich auf einer CF-Speicherkarte, die mit 512 MB die Größe der Festplatte des Notebooks übertrifft. An das Netz anschließen wollte ich das Teil lieber nicht, allein durch einem Virenscanner wäre das wohl hoffnungslos überfordert. Solitär läuft, ist mit Trackpoint aber nicht sehr gut zu steuern.

Fazit: Ich wollte das Notebook eigentlich nicht nach München umziehen, aber Caro fand das Teil so cool, dass wir es doch mitgenommen haben. An die Wand geschraubt macht es sogar wirklich was her – das sollte in keiner Informatikerküche fehlen. Da Caro zahlreiche Rezepte nur digital vorliegen hat, erspart das auf die Dauer auch einiges an Ausdrucken (die dann eh meistens Salatsoße abbekommen und weggeschmissen werden, zumindest bei mir). Ausprobiert habe ich es gestern mit Kürbis-Kartoffel-Auflauf, allerdings ins abgeänderter Form ohne Mett. War wirklich praktisch (das Recipebook™) und lecker zum Glück auch (das Essen).

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Computer, Essen, Foto, praktisch, privat, Rezept, Technik, wohnen

Mückenangriff

Stechmuecke Heute Nacht, 4:15 Uhr, Mückenalarm. Angefangen hat das sicher schon früher, allerdings bin ich um diese Zeit im 10minuten-Takt von diesem Vieh aus dem Schlaf gerissen worden – um mit der Hand um mich zu wedeln, einzuschlafen und erneut geweckt zu werden. Sollen sie mich doch stechen, ich hab auch extra meinen Fuß aus der Bettdecke hängen lassen. Aber nein, diese Mücken (im speziellen die eine von heute Nacht) müssen einem erst halb ins Ohr fliegen.

Irgendwann habe ich dann realisiert, dass das die ganze Nacht so weitergehen wird. Also aufgestanden, Licht angemacht und welch Freude, die Mücke sitzt brav an der Wand. Allerdings roch sie den Braten, denn als ich mich mit meiner Hand näherte, flog sie davon und setzte sich dann natürlich auch nicht mehr hin. Ich bin dann auf’s Sofa im Wohnzimmer umgezogen, um wenigstens noch ein paar Stunden ungestört zu schlafen. Caro hatte zwar schlafend auch mit der Hand um sich gewedelt, schien aber insgesamt einen tieferen Schlaf zu haben als ich. Gestochen worden sind wir natürlich beide nicht *gruml*.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in privat, wohnen

Umzug

Wow, ich hätte nicht gedacht, dass man schon in jungen Jahren so viel Krempel ansammelt. Ich bin immer noch am Kisten packen, Caros Zimmer sieht inzwischen schon nach Umzug aus, in meinem hingegen täuscht der noch nicht eingepackte Computer ein normales Leben vor.

Umzug

Das wird sich aber morgen im Laufe des Tages noch ändern. Am Samstag geht’s los und dann – ich hatte es schon mal erwähnt – folgt die lange Zeit ohne Internet. Ich melde mich also erst mal für ein paar Tage ab. Leider habe ich auch keine Blogeinträge vorbereiten können, aber vielleicht schaffe ich das noch, bevor hier der Stecker gezogen wird.

Bis bald, dann aus München.
Fluffi :)

Geschrieben in Blog, intern, München, privat, Ulm, wohnen

Odyssee nach München

Ich hatte mir extra den alten Nissan von zu Hause ausgeliehen, um gestern ein paar erste Schränke nach München zu fahren. Vorgestern war ich noch beim Baumarkt und auf dem Weg nach Hause ging plötzlich der Scheibenwischer sehr langsam und auch die Lüftung wurde schwächer. Mist, dachte ich, da hat’s nach 200000 Kilometern wohl die Lichtmaschine erwischt.

Daher bin ich gestern früh zum ATU nach Ulm gefahren und hab das Problem und meinen Verdacht (Batterie oder Lichtmaschine) geschildert. Nein, das wäre wohl eher was mit dem Motor, hieß es da nach telefonischer Rücksprache mit einem aus der Werkstatt. Ich solle doch zur Nissan Vertragswerkstatt nach Neu-Ulm fahren (das ist die einzige hier im Umkreis)…

Also hab ich mich auf den Weg quer durch die Stadt zum Nissan-Händler in Neu-Ulm gemacht und auch dort mein Problem geschildert und Batterie oder Lichtmaschine dafür verantwortlich gemacht. Diesmal kam sogar ein Mechaniker im Blaumann mit raus zum Auto, hat es sich angesehen (eigentlich nur den Scheibenwischer, weil ich den ja als Hauptsymptom genannt hatte) und kam zu dem Schluss, dass das Kugellager des Scheibenwischers ausgetauscht werden müsse. Hab extra noch mal nachgefragt, warum denn dann der Scheibenwischer hinten auch langsam war und ich auch das Gefühl hatte, dass die Lüftung schwächer wurde aber das konnte den guten Herren, der dem Alter nach sicher kein Anfänger war, nicht von seiner Diagnose abbringen. Nun gut, ein neues Kugellager für den Scheibenwischer hat er mir noch bestellt und dann bin ich nach München gefahren.

Bis auf die A99 im Nordwesten Münchens bin ich gekommen, dann hat sich der Motor stotternderweise verabschiedet und ich stand auf dem Standstreifen. Juchu.

ADAC abschleppen

Der nächste Schritt der Odysee lief ausnahmsweise glatt. Den ADAC angerufen, ein paar Minuten gewartet (natürlich hinter der Leitplanke), noch mal knapp zwei Minuten gewartet, bis mir der „gelbe Engel“ vom ADAC genau meinen Verdacht bestätigt hat (Lichtmaschine kaputt) und schon hing ich am Haken zur nächsten Werkstatt. Das war wirklich klasse – wenn ich mal ein eigenes Auto hab, dann garantiert auch eine ADAC-Mitgliedschaft.

In der Werkstatt musste ich dann allerdings erst mal telefonisch mit der Zentrale zu Hause (Mama) abklären, was denn noch repariert werden soll. Dank eines hoffnungslos fehlerhaften Interkom-Netzes hab ich jedoch bei der Hälfte meiner Telefonate fremden Personen bei deren Telefonaten zuhören können, anstatt mit meinem gewünschten Gesprächspartner zu sprechen.

Dank der Verwandschaft in München bekam ich am Nachmittag sogar ein Ersatzauto (ein Renault Kangoo, dankeschön!), denn natürlich ist die neue Lichtmaschine erst kommende Woche da.

Was lernen wir daraus: Nissan in Neu-Ulm = flop, ADAC = top, Verwandschaft = super.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Familie, München, privat, Ulm, wohnen

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