Wir haben gestern mal eine Inventur unserer Marmelade- und Honigvorräte gemacht. Da kam doch einiges zusammen und es sind wahre Schätze selbst gemachter (meist geschenkter) Einmachkünste dabei. Der Jahresvorrat ist gesichert (was aber niemanden davon abhalten soll, uns weiterhin Marmelade zu schenken).

Lecker!
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, privat
Da gestern so schönes sonniges Wetter war, sind Caro und ich über einen kleinen Umweg zum Einkaufen gegangen. Und so landeten wir beim Infineon-Gelände beim Fasanenpark und gingen eine Runde um den dick zugefrorenen See.



Nachdem uns die Feuerwehr bei ihrer Übung zur Eisrettung bewiesen hat, wie gut sie das kann (beim ersten Mal wurde der Retter noch selbst ins Wasser gezogen), haben wir uns dann auch auf’s Eis getraut…



…allerdings nur am niedrigen Rand, wo das Wasser bis zum Boden gefroren und trotzdem erstaunlich klar war.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, München, privat
Ganz im Gegensatz zum vergangenen Jahr war dieses Jahr Silvester sehr schön, lecker und unterhaltsam. Vielen Dank für die Einladung, Don und Frau Bü!

Ein gutes, schönes, erfolgreiches, erlebnisreiches, gesundes neues Jahr 2009 wünscht Fluffi
Geschrieben in Freunde, privat
Ehrlich gesagt, ich war selbst verwundert, dass der Eiskonsum gegen Ende des Jahres 2008 so rapide abgenommen hat. Ich befürchte ja, dass mir hier ein paar Kugeln durch die Lappen Statistik gegangen sind. Aber der Kugelcounter startete ja eh mit Verspätung. Das amtliche Endergebnis für 2008:
276 Kugeln
Für 2009 ist der Counter auf 0 zurückgesetzt. Mal schauen, wie das Ergebnis in einem Jahr aussieht.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, privat
Man kommt ja zu gar nichts mehr. Daher ganz schnell: Ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr!
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in privat
Ich finde es etwas irritierend, wenn ich mir am Freitag Morgen beim Bäcker etwas kaufe und mit den Worten „schönes Wochenende“ verabschiedet werde. Darf ich dann nach Hause gehen? Muss ich vorher noch bei der Arbeit anrufen und bescheid sagen, dass mich die Dame bei der Bäckerei schon ins Wochenende geschickt hat?
In diesem Sinne, schönes Wochenende!
Fluffi
Geschrieben in Arbeit, München, privat



Unser etwas nachgezogener Sommerurlaub ging in diesem Jahr nach Madeira. Die kleine Inselgruppe 700 km vor der marokkanischen Küste gehört zu Portugal (Euroland, kein Geld umtauschen, sehr praktisch).



Das Wetter war sonniger und wärmer als erwartet. Schon nach wenigen Tagen wurden aus zwei winterlich bleichen Münchnern zwei gesund gebräunte Urlauber.



Gewohnt haben wir in einem kleinen Hotel mitten in der Innenstadt von Funchal, der Hauptstadt der kleinen Insel. Somit hatten wir nur ein paar Schritte zu gehen um einzukaufen, zum Hafen zu kommen oder um mit dem Bus zu Ausgangspunkten von Wanderungen abzufahren.


Wandern bietet sich auf Madeira geradezu an. Von der Küste ab geht es sehr schnell sehr steil bergauf und in wenigen Minuten gelangt man (mit dem Bus) in eine bergige Landschaft mit Wäldern, Schluchten und Felsen.
Viele Wanderungen gehen an alten Levadas (Bewässerungskanälen) entlang. Diese Wege sind jedoch oft ehemalige Wartungspfade und daher meist nur für schwindelfreie Gemüter zu empfehlen. Es gibt aber auch weniger gefährliche Levadas, an die wir uns bei unseren Touren gehalten haben.



Da sich in den Bergen die Wolken fangen, waren wir doch froh, auch immer eine Jacke im Gepäck mit zu haben. Richtig geregnet hat es jedoch nie – nur leicht getröpfelt.



Der gemeine Tourist lässt sich in dieser Jahreszeit übrigens sehr leicht vom einheimischen Inselbewohner unterscheiden. Ersterer trägt kurze Hosen und T-Shirts, letzterer sitzt mit Schal, Wollpulli und Mütze im Straßencafé und hält sich an seiner Tasse mit warmen Kaffee fest.



Das wir wirklich zur kalten Jahreszeit gekommen sind, hat uns auch noch mal ein Besatzungsmitglied bei unserer Bootstour bestätigt. Wir konnten das trotzdem nicht so recht glauben und genossen weiter die Sonne. Gesehen haben wir bei der Tour auch etwas: einmal eine Gruppe von Delphinen und ein anderes mal für einen kurzen Moment zwei kleine Wale.



Weitaus häufiger sieht man auf Madeira die endemische Madeira-Eidechse, die sich in sämtlichen Ecken der Insel breit gemacht hat und somit ein steter Begleiter ist. Setzt man sich ruhig vor eine sonnenbeschienene Mauer, kann man sehr leicht Fotos von den Echsen schießen.



Zu den kulinarischen Spezialitäten gehört der schwarze Degenfisch, der zwar nicht besonders freundlich dreinschaut, dafür aber zusammen mit einer gebratenen Banane sehr lecker schmeckt.



Während es auf Madeira – abgesehen von Haustieren und Menschen – keine großen Säugetiere gibt, ist die Flora um so vielfältiger. Je nach dem, ob man sich an der Küste oder in den Bergen befindet, sieht man viele verschiedene Blumen, Palmen, Bananen, Eukalyptuswälder und Unmengen von Esskastanien.



Insgesamt hat sich der Urlaub sehr gelohnt. Madeira lohnt auf jeden Fall und auch die Jahreszeit schien uns perfekt zu sein. Ich kann die Insel also nur weiterempfehlen und bestimmt werden wir irgendwann wieder dort hin fahren – es gibt noch nicht abgelaufene Touren in unserem Wanderführer.



An unserem letzten Abend hatten wir sogar noch das Glück, den Testlauf der Weihnachtsbeleuchtung zu sehen. Diese war in Funchal allgegenwärtig und wurde eigentlich erst am Tag unseres Abflugs offiziell eingeschaltet.



Schön war’s – und in München lag bei der Landung Schnee.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Tipp, Urlaub
Hätten „Er-bis“ und „Kür-t“ das geahnt, sie wären Hals über Kopf weggerannt, anstatt heute Nachmittag so nett in die Kamera zu lächeln… Es tat uns ja auch sehr leid, aber Ernie musste dran glauben. Wir haben versucht, es kurz und schmerzlos zu machen. Ernie wurde vor Berts Augen zu einer Kürbispizza verarbeitet.
Kürbispizza
- einen normalen Pizzateig mit Mehl, Hefe, Wasser, Olivenöl und Salz herstellen
- Ernie einen Kürbis würfeln, salzen und in einer Pfanne mit Olivenöl dünsten
- den Teig auf dem Blech ausrollen und dünn mit Schmand bestreichen
- gehackte Tomaten mit Salz, Pfeffer, Basilikum, Oregano, Kräutern der Provence und etwas Zucker verrühren und auf dem Teig verteilen
- Zwiebelringe aus zwei großen Zwiebeln und gewürftelten Putenschinken darauf verteilen
- bissweichen Kürbis darauf verteilen, Käse darüber und ab in den Ofen
Die makabere Pizza haben wir zusammen mit Mimi und Sebastian verdrückt. Sehr lecker und sehr zu empfehlen. Weniger zu empfehlen ist es jedoch, seinem Essen kurz vor Verzehr einen Namen zu geben…
Viele Grüße
Fluffi
P.S.: Wenn Bert wüsste, dass er nicht ohne Grund Spaghetti-Kürbis heißt…
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, privat, Rezept
Caro hat zwei Kürbisse in eine Holzkiste gesetzt und in die Küche gestellt. Ich kann mir nicht helfen… die Ähnlichkeit ist frappierend (Foto wurde geringfügig nachbearbeitet).
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, privat, wohnen
Nein, das ist kein Angebot meinerseits, dass ich hier im Blog Werbeflächen vergeben will. Dies ist eines der letzten Fotos der „Urlaub in der Pfalz“-Reihe. Dieser Hausbesitzer in der Neustadter Innenstadt hat – im Gegensatz zu mir – „prinzipiell“ nichts dagegen, in seinem Fenster ein Werbeplakat aufzuhängen. Falls also jemand Interesse hat, einfach bei mir die unverfälschte Telefonnummer erfragen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Urlaub