Pilzernte
Schneller als erwartet haben wir schon heute die ersten Pilze geerntet. Und ich muss sagen, es sind Prachtexemplare geworden.
Viele Grüße
Fluffi
Schneller als erwartet haben wir schon heute die ersten Pilze geerntet. Und ich muss sagen, es sind Prachtexemplare geworden.
Viele Grüße
Fluffi
Die erste Ernte unserer Shiitake-Pilzbrut war ein voller Erfolg. Inzwischen sprießen auch die Steinchampignons aus ihrer Erde und wachsen so schnell, dass man ihnen regelrecht zusehen kann. Der größte ist innerhalb weniger Tage auf gut 10cm Durchmesser gekommen. Leider ist das bisherige Wachstum noch recht einseitig, hoffentlich wird sich das noch über die gesamte Fläche ausdehnen. Hab eine Kamera aufgestellt und dokumentiere die Fortschritte, um hier zu gegebener Zeit ein Zeitraffervideo zu zeigen. In dieser Woche wird’s definitiv Pilze geben.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, interessant, privat
Leider vergesse ich manche Sachen zu schnell, so z.B. die Sache mit dem Schnitzelfoto. Manch einem hab ich davon erzählt, jetzt schreibe ich hier noch mal ausführlich davon, weil mir gerade beim Ausmisten des E-Mailpostfaches die Mails unter den Zeiger gekommen sind.
Vor über zwei Monaten habe ich diese unerwartete Mail mit dem Betreff „Anfrage“ bekommen:
Hallo Herr Zipp,
ich bin Online-Redakteurin bei www.tivi.de, dem Internet-Auftritt des ZDF-Kinderprogramms und auf der Suche nach einem leckeren Schnitzel_mit_Pommes_Bild! Da das ZDF-Archiv keine leckeren Exemplare bietet und die Kantine die nächsten Tage kein Schnitzel auf der Speisekarte hat, bin ich auf das schöne Foto auf Ihren Seiten gestoßen.
Deshalb meine Frage: Dürfen wir das Foto in einem Bericht über unseren neuen Moderator verwenden? Schnipo ist sein Lieblingsessen!
Wir geben das Bild selbstverständlich nicht an Dritte weiter. Über Ihr Einverständnis würde ich mich sehr freuen!Viele Dank und viele Grüße
Frau S.
Gemeint war dieses Schnitzelfoto rechts, das Gegenstand meines dritten Blogeintrags war und mit dem ich zu dieser Zeit bei der Google Bildersuche erstaunlich weit vorne lag (das hat sich inzwischen geändert, anscheinend fotografieren zu viele Leute ihre Schnitzel anstatt sie zu essen, schlimm). Mein Einverständnis habe ich gerne gegeben, das war endlich mal wieder etwas, worüber man bloggen könnte. Und es kam auch prompt eine Mail zurück.
Herzlichen Dank!
Ich schicke Ihnen den Link, sobald die Seite heiß ist (ca. 08.09.).
Mit der Qualität komme ich zurecht.
Viele Grüße aus Mainz
Frau S.
Wunderbar, sogar eine Mailbenachrichtigung gibt es. Demnach hab ich mir die ganze Sache nicht weiter gemerkt sondern „intern abgehakt“. Dummerweise kam natürlich keine Mail von Frau S. und ich hab nicht mehr an die ganze Sache gedacht, bis eben, als ich die Mail entdeckt habe. Leider ist auf der tivi-Homepage weit und breit keine Spur mehr von meinem Schnitzel.
War es vielleicht doch nie dort? Oder nur kurz? Oder war das ganze vielleicht eine Falle, damit ich jetzt zum ersten mal auf eine durch GEZ-Gebühren bezahlte Internetseite gehen musste? Sollen so vielleicht die unverschämten PC-Gebühren gerechtfertig werden („sie nutzen doch unser Angebot“)? Fragen über Fragen.
Viele Grüße
Fluffi
Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass wir hier in München die beste Eisdiele fast vor der Haustüre haben? Die Familienportion, bestehend aus 16 Kugeln zum Preis von 14, kommt in einer Polystyrol-Box mit Ausmaßen einer üblichen Kuchenkastenform frisch und kalt nach Hause und die Eissorten schmecken unverschämt lecker (ich: „Pistazie schmeckt komisch“ – Caro: „das schmeckt nach Pistazie!“). Hoffentlich machen die im Winter nicht Urlaub.
Viele Grüße
Fluffi
Caro hat ja schon über ihr Pilzgeschenk geschrieben, ich hab hier noch zwei Fotos zu den Shiitake-Pilzen. Das linke wurde am 13.06. aufgenommen und das rechte am 15.06., also nur zwei Tage später.
Das ist der totale Wahnsinn, wie schnell die wachsen. Ich hätte ganz zu beginn noch ein Foto machen sollen (also weitere zwei Tage früher), da waren die Pilzchen nämlich nur maximal einen Zentimeter groß. Bin mal gespannt, ob die Steinchampignons auch so wuchern…
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, interessant, privat
Mit dem Fußballfeld für Roboter wäre das Robolab an der Uni eigentlich der optimale Ort für eine WM-Party, am Samstag wurden dort jedoch die Geburtstage von Caro, Tala und Heldi nachgefeiert.
Neben unzähligen belegten Broten, Kuchen am Stiel und Nudelsalat gab es auch viele von Gästen mitgebrachte Leckereien, so dass definitiv niemand hungrig nach Hause gehen musste.
Den Partykracher schlechthin hatte Andreas mitgebracht, ich frage mich, wieso er selbst noch nicht über dieses „Spielzeug“ gebloggt hat. Es handelt sich um zwei kleine ferngesteuerte Panzer aus Plastik, deren Fernbedienungen dem Spieler einen Stromschlag geben, sobald man getroffen wurde. Sehr lustig vor allem dann, wenn einer der Spieler am Anfang nichts von dieser „Sonderfunktion“ weiß. Nur gegen Manuel wollte niemand spielen, der hat irgendwie kein Schmerzempfinden.
Insgesamt ein lustiger Abend. Übernachtet haben wir auf einem extrem gemütlichen Sofa bei Tala und Sorina… wir sind ja nur noch Touristen in Ulm.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, Fußball, Geburtstag, Party, privat, Spiel, Ulm
Es musste schnell gehandelt werden. Die Operation lief ohne Komplikationen ab. Einfach sensationell!
Viele Grüße
Fluffi
Gestern wurde es von mir eingeweiht bzw. das erste mal aktiv benutzt, das nagelneue, brandaktuelle und hochmoderne Recipebook™ in unserer Küche.
Beschreibung aus dem Katalog: Das formschöne und platzsparende Wandgerät (patentierte Wandhalterung inklusive) ist in der Lage, Rezepte während des Kochens anzuzeigen, quasi on-the-cook. Der hochauflösende und blickwinkelunabhängige Flachbild-Monitor zeigt auf übersichtliche Art und Weise sämtliche Zutaten und Abläufe an, die zum Kochen eines Gerichts notwendig sind. Natürlich kann das Recipebook™ mit weiteren Rezepten nachgerüstet werden, die Speicherkarte (inklusive enthalten) bietet Platz für zahlreiche Gaumenfreunden. Ein Netzwerkanschluss (nur optional) erlaubt sogar das Herunterladen von Rezepten aus dem Internet. Und wenn der Herd kalt bleibt, dann können mit Recipebook™ spannende Spiele gespielt werden.
Beschreibung aus der Realität: Das für seine schwache Leitung nicht gerade kleine Notebook wurde mittels einer aus Holzresten angefertigten Konstruktion an die Wand geschraubt und dient ausschließlich dazu, Rezepte anzuzeigen (damit man die nicht immer ausdrucken muss). Es handelt sich dabei um das schon vor Jahren ausgemusterte „Notebook“ meiner Schwester (P 75 MHz, 8 MB RAM, passiver DSTN-Bildschirm, der bei schnellen Mausbewegungen Schlieren zieht). Auf dem betagten Windows 95 ließ sich immerhin noch ein Word-Viewer und (dank oldversion.com) Acrobat 4 installieren, allerdings muss man ziemlich in die Seiten reinzoomen, um alles lesen zu können. Die Rezepte befinden sich auf einer CF-Speicherkarte, die mit 512 MB die Größe der Festplatte des Notebooks übertrifft. An das Netz anschließen wollte ich das Teil lieber nicht, allein durch einem Virenscanner wäre das wohl hoffnungslos überfordert. Solitär läuft, ist mit Trackpoint aber nicht sehr gut zu steuern.
Fazit: Ich wollte das Notebook eigentlich nicht nach München umziehen, aber Caro fand das Teil so cool, dass wir es doch mitgenommen haben. An die Wand geschraubt macht es sogar wirklich was her – das sollte in keiner Informatikerküche fehlen. Da Caro zahlreiche Rezepte nur digital vorliegen hat, erspart das auf die Dauer auch einiges an Ausdrucken (die dann eh meistens Salatsoße abbekommen und weggeschmissen werden, zumindest bei mir). Ausprobiert habe ich es gestern mit Kürbis-Kartoffel-Auflauf, allerdings ins abgeänderter Form ohne Mett. War wirklich praktisch (das Recipebook™) und lecker zum Glück auch (das Essen).
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Computer, Essen, Foto, praktisch, privat, Rezept, Technik, wohnen
Es hat ein paar Jahre gedauert, bis in diesem Jahr schließlich alle zufrieden waren. Insbesondere Andreas wollte endlich mal einen Tisch in einem Zelt auf dem Oktoberfest bekommen, damit er auf den Fotos von der Wiesn nicht den leicht enttäuschten Blick aufsetzen muss, wie das vor vier Jahren der Fall war, als wir bei Nieselregen im Außenbereich saßen (hab extra von damals Fotos ausgegraben, da hatte ich noch richtig Haare auf dem Kopf).
Es folgte glaube ich noch ein weiterer Anlauf, bei dem ich allerdings nicht mit dabei war. Es blieb aber bei einem Versuch, so dass für dieses Jahr erneut Pläne geschmiedet wurden, wie man denn nun doch noch einen Platz ergattern kann.
Praktisch, dass Caro und ich nach München gezogen sind. So konnte die Operation „Sitzplatz“ letztes Wochenende (gleichzeitig auch das letzte Oktoberfestwochenende) erneut in Angriff genommen werden. Diesmal jedoch mit einer vermeidlich erfolgsversprechenden Planänderung, denn wir wollten uns schon vormittags auf den Weg machen…
Zuvor gab es jedoch noch einen Geburtstags- und Pizzamarathon. Denn am Freitag feierte Conny in Ulm und am Samstag feierte Martin in Augsburg. Beide Male war es eine lustige Feier, beide Male gab es verdammt leckere Pizza (vor allem die im E-Steinofen, wow!) und die zwei Tage mit relativ wenig Schlaf waren eine perfekte Vorbereitung, um am Sonntag um 7.30 Uhr aufzustehen (Andreas, Alena, Conny und Manuel nächtigten in unserem Wohnzimmer).
Ja, richtig, um halb acht wurde aufgestanden, um auf’s Oktoberfest zu gehen (um sich das noch mal auf der Zunge zergehen zu lassen). Spätestens das war der Moment, an dem ich Caro für ihren Entschluss, nicht mit uns mitzukommen, beneidet habe. In der U-Bahn waren wir noch frohen Mutes. Als wir um kurz vor 9.00 Uhr an der Haltestelle Theresienwiese ankamen, konnte uns auch die recht volle Rolltreppe noch nicht beirren – wir ließen sie rechts liegen und wählten die Treppen. Als wir dann jedoch das erste Festzelt ansteuerten und über der Tür schon das Schild „wegen Überfüllung geschlossen“ erblicken mussten und es dann auch noch zu regnen anfing, kamen so manche schlechte Erinnerungen wieder hoch. Also schnell zum Zelt nebenan, aber auch dort das gleiche Bild. Letztendlich bekamen wir in der „Bräurosl“ doch noch einen Tisch und konnten froh sein, dass wir so früh aufgestanden sind. Denn kurz darauf war auch dort alles ziemlich voll.
Der Rest ist schnell erzählt. Alena leistete sich das teuerste Wasser ihres Lebens (3,60 Euro der halbe Liter), als zweites Frühstück gab es Brathändl und wir bekamen noch Unterstützung vom zweiten Sebastian aus Neustadt, der – was für ein Zufall – gearde in München seine Diplomarbeit schreibt. Der angepeilte Zug um 18.00 Uhr zurück nach Ulm war, da das Gepäck noch in unserer Wohnug geholt werden musste, nicht mehr zu schaffen und so kamen wir (bzw. die Übernachtungsgäste, ich hätte sie ja auch so bekommen) in den Genuss von Caros leckerer Kürbissuppe. Bis auf Andi, der schlief lieber auf dem Sitzsack im Wohnzimmer.
Fazit: Es war auf alle Fälle lustig, aber jedes Jahr muss das wirklich nicht sein.
Viele Grüße
Fluffi, der an dieser Stelle noch auf ein lustiges Bild vom Oktoberfest von Andreas hinweisen will
Geschrieben in Essen, Freunde, Geburtstag, München, Party, privat, Ulm
Am Samstag haben wir drei A-Sachen auf einmal gefeiert: den bevorstehenden Auszug, den Abschied aus Ulm und den Abschluss meines Studiums. Da das Wetter sonnig und der Grill schon lange unbenutzt war, trafen wir uns im Garten zu einem abschließenden Grillfest.
Da momentan die große Zeit der Nachhausefahrer ist, konnten nicht alle eingeladenen Leute kommen. Lustig war’s trotzdem und lecker.
Am Lagerfeuer haben wir es trotz der abendlich kühlen Temperaturen gut ausgehalten und auf dem Heimweg gab’s noch einen riesigen Mond zu bewundern. Der Garten wird in München fehlen…
Viele Grüße
Fluffi