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Die Saison auf dem Feld geht zu Ende, wir haben schon vor zwei Wochen alles abgeerntet, zu großen Teilen wieder eingekocht und werden nun in den nächsten Wochen und Monaten davon zehren. Mir ist jedoch aufgefallen, dass die „Feld“-Beiträge hier dieses Jahr etwas zu kurz gekommen sind, deswegen gibt es noch mal ein paar Impressionen und einen Jahresabschlussbericht.
Die 60 m² Fläche haben sich auf jeden Fall wieder gelohnt, auch wenn ab der zweiten Jahreshälfte das ein oder andere Unkraut die Chance bekommen hat, höher zu wachsen als wir das in den vergangenen Jahren zugelassen hatten. Wichtig war wie immer die Arbeit im Mai, das macht sich am meisten bemerkbar.
Zwiebeln waren in diesem Jahr sehr dankbar und ertragreich, aber es waren auch ein paar neue Pflanzen mit dabei. Von den Physalis waren wir überrascht… die kümmerten den ganzen Sommer vor sich hin und im Herbst gab es plötzlich und unerwartet die große Ernte. Der bunte Mais hat sich auch gelohnt – wenn er auch vor allem durch den Geschmack und weniger durch die Größe überzeugt hat. Und wenn die ersten grauen Wintertage kommen und uns langweilig sein sollte, werden wir die Quinoa-ähnlichen Körnchen aus den inzwischen getrockneten Stängeln herausholen.
Nächstes Jahr gibt’s trotz der guten Erfahrung nur einen 30 m² großen Krautgarten – wir haben ja inzwischen auch noch einen anderen Zeitvertreib…
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Feld, Foto, privat
Auf dem Feld wachsen aktuell nicht nur dicke Tomaten (die trotz des ganzen Regens endlich mal rot werden müssen) sondern auch ein ganzes Blumenmeer. Neben den Blüten der Kapuzinerkresse wurden jetzt auch Ringelblumen für Tee und Creme geerntet.
Das heißt natürlich nicht, dass wir sonst nichts mehr zu essen haben – ganz im Gegenteil. Es fängt jetzt erst so richtig an und der von Caro dekorierte Ernte-Tisch ist nur ein kleiner Vorgeschmack.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Feld, Foto, privat
Bevor wieder alles abgeerntet ist, gibt es hier einen kleinen Zwischenstand vom Feld: es wächst rasend schnell. Wenn man mal ein paar Tage nicht dort war, erkennt man meistens das eigene Feld nicht mehr, weil der Kohlrabi plötzlich fertig oder die Kartoffeln plötzlich 20 cm größer geworden sind.
Inzwischen schwimmen wir – wie in jedem Jahr – im Salat, die Kartoffeln-Ernte wird enorm (wenn wir nach wie vor so fleissig die Kartoffelkäfer absammeln) und erfreulicherweise haben sich zwei Zucchini-Pflanzen gehalten und entwickeln sich vielversprechend.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Feld, Foto, München, privat
Es geht wieder los mit der Arbeit auf dem Acker und mit den unzähligen Fotos von wachsenden Karotten und Kohlrabi hier an dieser Stelle. Schon Anfang Mai haben wir unsere Parzelle übergeben bekommen – nachdem wir uns an die im vergangenen Jahr unverhofften 60 m² gewöhnt hatten, sind es auch dieses Jahr wieder 60 m² geworden.
Unsere Parzelle wurde im vergangenen Jahr offensichtlich gut gepflegt, denn wir mussten gegen weniger Unkraut kämpfen als so mancher Feld-Nachbar. Trotzdem hat es gut 16 Stunden gedauert, bis alles „fertig“ war. Jetzt muss es eigentlich nur noch wachsen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Feld, München, privat
Die Zeiten auf dem Acker sind vorbei, inzwischen wurde die Parzelle wieder zurückgegeben und mit dem Traktor umgegraben. Als Fazit lässt sich festhalten, dass 60 m² doch deutlich mehr sind als 30 m². Die Arbeit auf dem Feld selbst ist gar nicht mal sooo viel mehr, dafür kommt man in der Küche ganz schön ins Schwitzen, wenn die Ernte von einem Herbsttag (mind. 20 kg) irgendwie verarbeitet, gewaschen oder eingelagert werden will. Nichts desto trotz hat es sich wieder gelohnt. Die eigenen Sachen schmecken einfach besser und so kommt der Informatiker auch mal an die Luft.
Weil’s so schön war, haben wir uns für nächstes Jahr natürlich gleich wieder beworben – ob 30 oder 60 m² wird sich noch herausstellen.
Viele Grüße
Fluffi
P.S.: dieser Eintrag wurde nachträglich geschrieben und rückdatiert
Geschrieben in Essen, Feld, Foto, München, privat
Im Juli fängt definitiv die echte Erntezeit an und hier sind noch ein paar „Impressionen vom Acker“ aus den letzten zwei Monaten. Inzwischen ist auch schon die zweite Runde des Spinats durch, die Erbsen sind geschält (nicht gezählt) und der Salat ist weg. Aktuell stehen Karotten, rote Beete, Bohnen, Kohl, Wirsing, Kartoffeln und restliche Fenchel-Knollen an.
Beim Spinat einfrieren hat sich die Schneeballmethode bewährt: Spinat mit heißem Wasser überbrühen und dann zu kleinen Portionsbällchen zusammendrücken. Die können direkt ins Tiefkühlfach und nach Bedarf verwendet werden.
Wovon wir in diesem Jahr leider recht viel hatten, waren Kartoffelkäfer. Aber emsiges Absammeln und Zermatschen der Larven hat die Kartoffeln gerettet. Eine leckere Premiere in diesem Jahr: eingekochter Kohlrabi (es war einfach zu viel zum Essen).
Besonders schön sind in diesem Jahr die Blumen geworden, die auch sehr gut von allerlei Honig- und Wildbienen, Hummeln, Schmetterlingen und anderem Getier angeflogen werden. Es nimmt zwar einen Streifen Platz weg, aber wenn sie auf dem Heimweg auch noch unsere Bohnen und Tomaten bestäuben, sind alle zufrieden.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Feld, Foto, München, privat
Es hat sich einiges getan auf dem Acker. Die Radischen sind bereits gefuttert, der Spinat wurde schon mehrfach geerntet (das Abpflücken der äußeren Blätter hat sich als gute Methode bewährt, um möglichst lange immer wieder frischen Spinat zu haben) und es wurden noch viele andere Sachen eingepflanzt und ausgesät.
Besonders stolz sind wir auf unser selbstgebautes Tipi, an dem sich die Erbsen emporranken dürfen – sofern nicht vorher schon alle jungen Blätter abgegessen werden, die schmecken nämlich hervorragend. Nur die knapp 50 Salatköpfe machen mir noch etwas Angst…
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Feld, Foto, privat
Ich wollte eigentlich den Zustand des Ackers mit aktuellen Fotos belegen, bei 8 Grad und eiskalten Fingern habe ich gestern aber keine Fotos geschossen. Die beiden sonnigen Bilder vom Feld sind daher schon eine Woche alt – als der Herbst noch nicht da war.
Es wächst gut auf unserem Acker und gestern haben wir die erste Ernte eingefahren: die Radieschen sind wie immer als erstes fertig. Der Spinat und die ersten Salate sind kommendes Wochenende dran. Bei den Salaten sind signifikante Unterschiede zwischen der abgedeckten und der nicht abgedeckten Hälfte des Feldes zu sehen. Eigentlich ganz praktisch, dann sind auf einen Schlag „nur“ 24 statt 48 Salatköpfe fertig.
Caro hat gestern dann doch noch fotografiert… beim Unkraut zupfen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Feld, privat
Wie im letzten Jahr haben wir uns wieder ein kleines Stück Acker gepachtet. Klein? Naja, es waren eigentlich wie vergangenes Jahr 30 m², dann wurde allerdings das Feld direkt neben uns zurück gegeben und dreimal darf geraten werden, wer sich das geschnappt hat.
Der erste Eindruck: ja, 60 m² sind tatsächlich doppelt so groß. Und irgendwie wächst in diesem Jahr gefühlt mehr Unkraut.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Feld, Foto, München, privat
So, das war’s dann wohl mit dem eigenen Feld in diesem Jahr. Heute haben wir die letzte Ernte und auch alle Utensilien wie das Bohnengitter eingesammelt. Außer Karotten und ein paar kleinen roten Beeten war nicht mehr viel zu holen, aber immerhin hat sich der Wintereinbruch von vor vier Tagen wieder gelegt und wir hatten fast schon milde 8 Grad bei der Arbeit.
Die Rückübergabe unserer Parzelle ist zwar erst Ende November, es darf allerdings bezweifelt werden, ob bis dahin unser Rosenkohl noch etwas wird. Den haben wir wohl doch zu spät eingepflanzt – wird vorgemerkt für nächstes Jahr.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Feld, Foto, München, privat
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