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Vergangenes Wochenende waren wir endlich mal wieder nicht unterwegs sondern zu Hause in München. Noch dazu hatten wir Besuch aus Paris und so war ein extra für Touristen geeignetes Wochenendprogramm geplant. Während des Weihnachtsmärkte-Marathons entstanden dabei auch ein paar neue Münchenfotos in einer – zumindest für mich bis dato – neuen Perspektive.
Sonntags hatten wir leider kein so tolles Fotowetter mehr, daher war die Residenz an der Reihe (sowohl Schatzkammer als auch die Räumlichkeiten selbst), die Caro und ich auch noch nicht kannten. Das lohnt sich wirklich, allerdings sollte man sich doch viel Zeit nehmen. Zum ersten mal hab ich auch so einen Audioguide ausprobiert, der inzwischen in immer mehr Museen angeboten wird. Gar nicht so dumm, so ein Ding – nur irgendwann bekommt man ein heißes Ohr.
Viele Grüße
Fluffi, der so kurz vor Weihnachten leider kaum Zeit zum bloggen hat
Geschrieben in Blog, Foto, Freunde, interessant, Kunst, München, privat, Tipp
Am Stachus mitten in der Stadt steht dort, wo im Sommer noch der Springbrunnen plätscherte, eine kleine Eisbahn. Die sieht so aus, wie man sie von schlechten Serien aus Übersee kennt: auf der Eisfläche wackeln die Leute umher und drumherum stehen an die Bande gelehnt andere und schauen dabei zu. Wir haben uns vorgestern den Spaß gegönnt, zusammen mit zwei Arbeitskolleginnen von Caro. Und es war erstaunlich viel Platz auf dem kleinen Eis, eigentlich musste man so gut wie gar nie wegen anderen Leuten bremsen und nach dem Eislaufen ist man sofort wieder mitten in der Stadt. Sehr praktisch.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Freunde, München, privat, Tipp
Am Sonntag hatten wir Besuch, Martin hat hier für eine Nacht Unterschlupf gesucht (und gefunden). Am Abend waren wir zusammen bei einem Freund von ihm, um die Wii auszuprobieren, die neue Spielekonsole von Nintendo. Unsereins ist ja eigentlich gar kein Spieler, aber vom neuartigen Bedienungskonzept hatte selbst ich schon mal was gehört. Gesteuert werden die Spiele nämlich über ein frei beweglichen Controler, der durch Sensoren sämtliche Bewegungen im Raum erfasst. Man nimmt dieses Teil also in die Hand und bewegt sie ganz normal. Drehen, kippen, wippen, bewegen, schlagen – alles was man mit der Hand macht, wird durch den Controler erfasst.
Demnach sind auch lustige Spiele möglich. Angefangen haben wir mit einem Tennis-Doppel, danach eine Runde Golf (auf dem Bild rechts versucht Martin gerade sein Glück), beim Kegeln schnitt Caro recht gut ab und auch beim Billard hatte sie die Nase vorn.
Insgesamt hat das schon viel Spaß gemacht, allerdings sind manche der Spiele etwas sinnfrei und lassen deutlich erkennen, dass sie wohl eher dem Ausprobieren der neuen Steuerung dienen und kein Spielkonzept verfolgen (z.B. so ein seltsames Kuhrennen bei dem man Vogelscheuchen einsammeln muss). Außerdem funktionieren wohl viele der interaktiven (Online)-Dienste der Konsole noch nicht. Da war das Weihnachtsgeschäft bestimmt wichtiger als ein komplett fertiges Produkt. Trotzdem, die Steuerung ist wirklich genial und intuitiv.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Computer, Freunde, interessant, München, privat, Spiel, Technik
Gestern waren Caro und ich zusammen mit ein paar Ulmern (Alena, Andreas, Conny und Manuel) auf der Hochzeit von Charlotte und Flo, ebenfalls zwei (Ex-)Ulmer. Nach der standesamtlichen Trauung ging es ins Kloster Benediktbeuern, wo nach Sektempfang ein unverschämt umfangreiches Kuchenbuffet wartete. Ein ausgeklügeltes Rotationsverfahren ermöglichte es, dass jeder an unserem 6er-Tisch von immerhin 12 verschiedenen Kuchen probieren konnte.
Das Foto unten zeigt Brautpaar, einen Teil der Ulmer Gruppe und – die Chance muss genutzt werden – mich im Anzug
Im Rahmen des üblichen Hochzeitprogramms gefiel mir ein Punkt besonders. Jeder Gast bekam eine Karte mit einem Ausschnitt eines Bildes von Miró, das mit Acrylfarben auf Leinwand übertragen werden sollte. So entstand im Laufe des Abends ein echtes Kunstwerk – zwar mit der ein oder anderen Differenz in der Farbinterpretation aber dennoch Wohnzimmertauglich. Die linke untere Ecke des Bildes stammt von Caro und mir.
Ich brauche wohl nicht erwähnen, dass nach dem Kuchenbuffet ein genau so übbiges Abendessen folgte. Das war vielleicht lecker
Noch mal alles Gute an das Brautpaar und danke für die Einladung!
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, Kunst, Party, privat, Ulm
Nachdem mir vorhin meine Schwester mit vorwurfsvollem Unterton sagte, ich sollte doch mehr in mein Blog schreiben, ihr sei so langweilig, will ich dieser Bitte doch auch nachkommen.
Es ist ja nicht so, dass ich nicht wissen würde, dass ich mehr schreiben müsste, um weiterhin wenigstens ein paar Leser zu halten. Aber die letzten Wochen waren irgendwie sehr anstrengend. Unter der Woche sitze ich den ganzen Tag bei der Arbeit am Computer und hab abends kaum noch Lust dazu und an den Wochenenden sind Caro und ich irgendwie immer unterwegs gewesen.
Natürlich auch wieder an diesem Wochenende, da Caro zur Uni zum Tag der Mädcheninformatik (nein, in diesem Fall keine Verballhornung von Medieninformatik sondern wirklich Mädchen) eingeladen wurde, um über ihr Studium und ihre Arbeit zu erzählen.
Natürlich können wir nicht so einfach nach Ulm kommen, ohne eine ganze Reihe an Besuchen hinter uns zu bringen. Nach einem Tee bei unseren alten Vermietern ging es mit Carmen und Tobi zum Sushi essen, anschließend an die Uni, am Abend zusammen mit Daniel auf den viel gelobten Ulmer Weihnachtsmarkt und später zu Tala und Sorina, um noch zusammen mit Martin lustige schweizer Filme anzusehen (The Ring Thing) und dann dort zu übernachten.
Der Sonntag startete mit einem Frühstück zu neunt im Café Moritz und dann ging es wieder mit dem Zug nach München, schließlich wartete hier so einiges an Arbeit – und ein leckerer Kaiserschmarrn zum Abendessen. Morgen fliegt Caro wieder nach Düsseldorf und wenn mein WLAN endlich geht, werd ich sicher auch wieder öfter hier ins Blog schreiben… vom Notebook aus macht das keinen Spaß, da das Stromkabel nach sieben Jahren einen Wackelkontakt hat und zu große Bewegungen mit einem lustig bunt gestreiftem Display enden.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Blog, Essen, Freunde, intern, München, privat, Ulm
Am Samstag waren Caro und ich in „der WG“ in Stuttgart. Zum einen hat Frank seinen Geburtstag nachgefeiert, zum anderen war es die Einweihungsparty der neuen Mitbewohnerin und letztendlich hieß das Motto „Filmstars“.
Ich muss zugeben, meine Verkleidung als Paparazzo war nicht gerade einfallsreich, aber so hatte ich keine Hemmungen, ohne Ende Fotos zu schießen (als ob ich mich da sonst zurückhalten würde). Caro ging als Bollywood-Star und auch sonst kamen fast alle Gäste verkleidet.
Am Sonntag führte uns der Weg zum Stuttgarter Bahnhof über den Weihnachtsmarkt, der gerade aufgebaut wurde. Wir erinnern uns: in weniger als einem Monat ist schon Weihnachten. Nur etwas war anders als sonst… ich hab bisher noch nie gesehen, dass die Leute im Straßencafé in der Sonne sitzen und bei den Aufbauarbeiten für den Weihnachtsmarkt zuschauen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Freunde, Gesundheit, Party, privat
Heute kurz nach dem Abendessen klingelt es und Conny aus Ulm steht vor der Tür. Zu dem Überraschungsbesuch kam es, da sie die Tage auf einem Kongress in München ist und die Teilnehmer im Biergarten/Restaurant bei uns in der Straße zu Abend essen. Wir haben es ja selbst noch immer nicht geschafft, uns selbst ein Bild vom viel gelobten Essen dort zu machen. Vielleicht schaffen wir es ja irgendwann.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Freunde, München, Ulm
Gestern ging es – endlich wieder komplett – mit Besuch aus Ulm (Hachi) zum Füße vertreten zum Olympiazentrum. Leider hat es geregnet, daher war meine Kamera meistens im Rucksack. Bei den Sturzflug-Möven hab ich sie dann aber doch herausgekramt. Die waren ganz wild auf von anderen Spaziergängern geworfenes Brot. Wir hatten leider nur gebrannte Cashews und die waren zum verfüttern viel zu lecker. Erst später haben wir gesehen, dass die Möven auch alleine auf die Wurfbewegung reagiert hätten – ein Kind stand auf einer Brücke, wedelte wie wild mit den Armen in der Luft und freute sich darüber, dass die Möven unter ihm immer wieder darauf hereinfielen.
Leider auch wenige (bzw. gar keine) Fotos gibt es vom Kart fahren am Donnerstag, bei dem ich den firmeninternen sechsten Platz belegt habe. Das nächste mal gibt’s Fotos davon, versprochen. Meine Hand tut mir übrigens immer noch von der schwergängigen Lenkung weh.
Viele Grüße
Fluffi, der in nächster Zeit das bloggen nicht schon wieder vernachlässigen will
Geschrieben in Foto, Freunde, München, Ulm
Mit dem Fußballfeld für Roboter wäre das Robolab an der Uni eigentlich der optimale Ort für eine WM-Party, am Samstag wurden dort jedoch die Geburtstage von Caro, Tala und Heldi nachgefeiert.
Neben unzähligen belegten Broten, Kuchen am Stiel und Nudelsalat gab es auch viele von Gästen mitgebrachte Leckereien, so dass definitiv niemand hungrig nach Hause gehen musste.
Den Partykracher schlechthin hatte Andreas mitgebracht, ich frage mich, wieso er selbst noch nicht über dieses „Spielzeug“ gebloggt hat. Es handelt sich um zwei kleine ferngesteuerte Panzer aus Plastik, deren Fernbedienungen dem Spieler einen Stromschlag geben, sobald man getroffen wurde. Sehr lustig vor allem dann, wenn einer der Spieler am Anfang nichts von dieser „Sonderfunktion“ weiß. Nur gegen Manuel wollte niemand spielen, der hat irgendwie kein Schmerzempfinden.
Insgesamt ein lustiger Abend. Übernachtet haben wir auf einem extrem gemütlichen Sofa bei Tala und Sorina… wir sind ja nur noch Touristen in Ulm.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, Fußball, Geburtstag, Party, privat, Spiel, Ulm
Es hat ein paar Jahre gedauert, bis in diesem Jahr schließlich alle zufrieden waren. Insbesondere Andreas wollte endlich mal einen Tisch in einem Zelt auf dem Oktoberfest bekommen, damit er auf den Fotos von der Wiesn nicht den leicht enttäuschten Blick aufsetzen muss, wie das vor vier Jahren der Fall war, als wir bei Nieselregen im Außenbereich saßen (hab extra von damals Fotos ausgegraben, da hatte ich noch richtig Haare auf dem Kopf).
Es folgte glaube ich noch ein weiterer Anlauf, bei dem ich allerdings nicht mit dabei war. Es blieb aber bei einem Versuch, so dass für dieses Jahr erneut Pläne geschmiedet wurden, wie man denn nun doch noch einen Platz ergattern kann.
Praktisch, dass Caro und ich nach München gezogen sind. So konnte die Operation „Sitzplatz“ letztes Wochenende (gleichzeitig auch das letzte Oktoberfestwochenende) erneut in Angriff genommen werden. Diesmal jedoch mit einer vermeidlich erfolgsversprechenden Planänderung, denn wir wollten uns schon vormittags auf den Weg machen…
Zuvor gab es jedoch noch einen Geburtstags- und Pizzamarathon. Denn am Freitag feierte Conny in Ulm und am Samstag feierte Martin in Augsburg. Beide Male war es eine lustige Feier, beide Male gab es verdammt leckere Pizza (vor allem die im E-Steinofen, wow!) und die zwei Tage mit relativ wenig Schlaf waren eine perfekte Vorbereitung, um am Sonntag um 7.30 Uhr aufzustehen (Andreas, Alena, Conny und Manuel nächtigten in unserem Wohnzimmer).
Ja, richtig, um halb acht wurde aufgestanden, um auf’s Oktoberfest zu gehen (um sich das noch mal auf der Zunge zergehen zu lassen). Spätestens das war der Moment, an dem ich Caro für ihren Entschluss, nicht mit uns mitzukommen, beneidet habe. In der U-Bahn waren wir noch frohen Mutes. Als wir um kurz vor 9.00 Uhr an der Haltestelle Theresienwiese ankamen, konnte uns auch die recht volle Rolltreppe noch nicht beirren – wir ließen sie rechts liegen und wählten die Treppen. Als wir dann jedoch das erste Festzelt ansteuerten und über der Tür schon das Schild „wegen Überfüllung geschlossen“ erblicken mussten und es dann auch noch zu regnen anfing, kamen so manche schlechte Erinnerungen wieder hoch. Also schnell zum Zelt nebenan, aber auch dort das gleiche Bild. Letztendlich bekamen wir in der „Bräurosl“ doch noch einen Tisch und konnten froh sein, dass wir so früh aufgestanden sind. Denn kurz darauf war auch dort alles ziemlich voll.
Der Rest ist schnell erzählt. Alena leistete sich das teuerste Wasser ihres Lebens (3,60 Euro der halbe Liter), als zweites Frühstück gab es Brathändl und wir bekamen noch Unterstützung vom zweiten Sebastian aus Neustadt, der – was für ein Zufall – gearde in München seine Diplomarbeit schreibt. Der angepeilte Zug um 18.00 Uhr zurück nach Ulm war, da das Gepäck noch in unserer Wohnug geholt werden musste, nicht mehr zu schaffen und so kamen wir (bzw. die Übernachtungsgäste, ich hätte sie ja auch so bekommen) in den Genuss von Caros leckerer Kürbissuppe. Bis auf Andi, der schlief lieber auf dem Sitzsack im Wohnzimmer.
Fazit: Es war auf alle Fälle lustig, aber jedes Jahr muss das wirklich nicht sein.
Viele Grüße
Fluffi, der an dieser Stelle noch auf ein lustiges Bild vom Oktoberfest von Andreas hinweisen will
Geschrieben in Essen, Freunde, Geburtstag, München, Party, privat, Ulm
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