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Am vergangenen Sonntag wurde endlich mal wieder zum Münchner Spieleabend eingeladen und da man die Zeit an den Wochenenden momentan sorgsam nutzen muss, gibt’s erst heute ein paar Zeilen davon.
Martin, Stefan und Simone kamen vorbei und es wurde gespielt was das Zeug hielt. Übrigens zum ersten mal (als Lückenfüller) das von Andreas geschenkte „Schwarzer-Peter“-Spiel, das mich bis vor einem Jahr an die Erfüllung seines Geburtstagsgeschenks erinnert hat.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Freunde, München, privat, Spiel
Wie lange braucht ein Paket von Sydney nach München? Ich bin von mindestens sechs bis sieben Tagen ausgegangen, wenn nicht noch länger. Heute war – nach gerade mal vier Tagen – meine Bestellung aus Australien da.
Was genau drin ist, kann ich aber leider erst nach Weihnachten verraten… es lesen hier doch zu viele Leute mit. Rechts im Foto ist der Inhalt jedoch schon leicht angeschnitten.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in München, privat
Wie man bei Caro ja schon seit fast einer Woche lesen kann, waren wir am vergangenen Wochenende auf unserem ersten Münchner Hausberg, dem Fockenstein – inkl. Gipfelfrühstück, einem Traumwetter und großem Eisbecher im Tal. Die Auswirkungen haben wir erst in den Tagen danach bemerkt. Vom Muskelkater abgesehen hatte ich doch tatsächlich einen Sonnenbrand bekommen (glaubt man kaum, wenn man inzwischen schon wieder nur mit dicker Jacke vor die Tür gehen kann).
Am Sonntag darauf war Touristenunterhaltung Kulturprogramm angesagt, wir haben uns den Trachten- und Schützenumzug in der Innenstadt angesehen. Wie schon in jungen Jahren fand ich vor allem die Brauereikutschen am eindruckvollsten, aber auch sonst gab’s viele nette Fotomotive.
Der Umzug war in diesem Jahr aber wahrscheinlich der einzige Programmpunkt, der in Richtung Oktoberfest geht. Ich bekomme zur Zeit schon immer auf dem Weg zur Arbeit und zurück die volle Ladung Oktoberfest ab, wenn sich unzählige Menschen in freundiger Erwartung bzw. in angetrunkener Stimmung in die U-Bahn quetschen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Arbeit, Foto, München, privat
Die letzten Wochen waren recht ereignisreich und kulinarisch anspruchsvoll. Da es sich mit vollem Magen bzw. von unterwegs so schlecht bloggt, folgt hier eine kleine Zusammenfassung dessen, was mich im September bisher vom Bloggen abgehalten hat
Vor knapp zwei Wochen trafen wir uns recht spontan mit Tasja und Mats aus Stockholm (ehemals Berlin) zum Essen im indischen Restaurant „Samrat“ – sehr klein, sehr lecker, sehr zu empfehlen. Außerdem eine angenehme Umgebung, um endlich mal wieder Neuigkeiten auszutauschen.
Am Wochenende darauf fand der Junggesellenabschied von Andreas statt. Die meisten von uns inkl. mir standen das erste mal auf Wasserski, aber es war dann doch gar nicht so schwer, wie ich anfangs dachte. Nur mit der Zeit wurde es recht anstrengend – wo man nicht überall Muskelkater bekommen kann. Zur Stärkung gab es danach Riesen-Rumpsteaks zu Preisen, die man nur auf dem Land finden kann.
An diesem Wochenende kam meine Schwester zu Besuch und zum kulinarischen Einstieg haben wir am Donnerstag Abend in den Augustiner Bräustuben gegessen. Dort gibt’s riesige Portionen mit leckerem Essen zu ganz erschreckend normalen Preisen – da werden wir sicher des Öfteren hingehen (reservieren sollte man aber auf alle Fälle).
Wie’s der Zufall so will, war für unseren Besuch zum Wochenende auch Programm geboten, am Freitag fand in München die 1. Kultur-Shopping-Nacht statt. Also offene Geschäfte bis 24 Uhr (in Bayern ist das ja leider noch ein Novum), verschiedene Musik-, Akrobatik- und Aktionskunstvorführungen und ca. dreieinhalb Personen pro Quadratmeter. Davon war wohl auch die ein oder andere gastronomische Einrichtung überfordet, wie die Eckkneipe, in der uns eine eh schon unfreundliche Bedienung gleich zu Beginn warnte, dass sie keine Gläser mehr haben uns es lange dauern kann (was sich dann auch als wahr herausgestellt hat – nachdem sie sich über eine halbe Stunde nicht mehr blicken ließ, sind wir einfach gegangen).
Mehr Erfolg hatten wir am Tag darauf, wo wir nach einem ausführlichen Frühstück und einem langen Spaziergang durch den Nymphenburger Schlosspark im Nage und Sauge zum Abendessen landeten. Caro und ich hatten fast schon wieder vergessen, wie lecker es dort immer ist.
Das war also bislang der September. Die kommenden Tage und Wochen sind fast schon wieder so verplant wie die vergangenen (morgen zur Abwechslung mal wieder Essen gehen), diesmal werde ich aber versuchen, nicht mehr so viel bloggbares auflaufen zu lassen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Familie, Freunde, interessant, München, privat
Vergangenen Montag waren Caro und ich bei der gut besuchten „Freilicht Valentin vertonten Stummfilmnacht“ im Innenhof des Isartors. Stummfilme von Karl Valentin wurden mit neu komponierter (bzw. teilweise sehr improvisierter) Live-Musik untermalt und durch unfreiwillig lustige Publikumseinlagen aufgelockert (zwischen ersten und zweiten Stummfilm hat sich eine Besucherin lauthals beschwert, dass ihr vor Stunden reservierter Platz jetzt weg sei und das doch alle so gemacht hätten, woraufhin der gesamte Innenhof gelacht und applaudiert hat). Eines jedoch ist uns aufgefallen: wir haben doch noch einige Ecken in München nicht gesehen.
Kurz entschlossen wurde der heutige Feiertag dazu genutzt, unsere Wahlheimat ein Stückchen mehr kennenzulernen. Von uns zu Hause ging es in einer großen Runde einmal quer durch die Stadt, vorbei am Bayerischen Landtag und zum Friedensengel, entlang der Strecke der Sightseeing-Bustouren zum Nationalmuseum, über den Königsplatz nach Nymphenburg und dort in den Hirschgarten. Nach einer Pause im Biergarten ging es vorbei an der Bavaria und den schon teilweise aufgebauten Oktoberfest-Zelten wieder zurück nach Hause.
Ein sehr schöner Ausflug, aber da gibt’s wohl immer noch mehr zu sehen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Film, Foto, interessant, Kunst, München, privat
Gestern Abend trafen wir uns bei Martin zum Weißwurst essen. Die Tatsache, dass der ursprünglich aus Ulm stammende Weißwurstring jetzt schon zum zweiten Mal in München tagte, lässt vermuten, dass der Ring auf kurz oder lang ganz nach München verlagert wird – die Übersiedlung weiterer Mitglieder ist geplant.
Anschließend ging es zu fünft quer über die Straße zur Abrissparty ins olympische Dorf. Die alten Bungalows sollen bald durch neue ersetzt werden — baulich sind sie wirklich nicht so der Hit, schade ist aber, dass mit den Bungalows auch das ganze Grün drumherum abgerissen werden wird. Viele der Häuschen sind nämlich schön mit Efeu und anderen Pflanzen überwachsen. War eine nette Party, aber ein seltsames Gefühl, wenn man auf Studentenpartys niemanden kennt. Mit den späteren Randalen hatten wir nichts am Hut, da waren wir schon wieder zu Hause.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Freunde, München, Party, privat, Ulm
Heute haben Caro und ich uns auf eine abenteuerliche Radtour begeben. Zu Beginn war’s noch recht unspektakulär, aber als wir den großen Weg verlassen hatten und durch das Gebiet einer ehemaligen Kiesgrube fuhren, kamen wir uns teilweise wie in einer anderen Welt vor.
Ich hab mal versucht, unsere Route durch eine Karte bei Google Maps festzuhalten und besondere Punkte zu dokumentieren (einfach der Reihenfolge nach anklicken). Wir kamen von unten und fuhren dann einmal im Uhrzeigersinn im Kreis. Sehr lustige Tour, wenn auch wohl teilweise nicht so geeignet für Fahrräder.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in München, privat, Tipp
Von der S-Bahn aus haben wir diese Woche gesehen, dass keine fünf Minuten von uns zu Hause entfernt ein großes Erdbeeren-selbst-pflücken-Feld ist. Also heut‘ eine Erdbeerenkiste gebastelt, auf’s Fahrrad geschwungen und losgesammelt. Keine 30 Minuten später war unsere Kiste mit über drei Kilo Erdbeeren gefüllt (und unsere Mägen mit gefühlten vier Kilo).
Wieder zu Hause haben wir aus über einem Kilo eine Marmelade gekocht (teilweise mit Rosmarin, sehr lecker) und der Rest ist — ich frage mich auch, wie das passieren konnte — im Laufe des Tages verschwunden.
Viele Grüße
Fluffi
P.S.: Auf dem Foto gucken wir nur deshalb so gequält, weil es so heiß war und die Sonne uns geblendet hat.
Geschrieben in Essen, Foto, München, privat, Tipp, wohnen
Gestern waren wir mit Martin und seinem Besuch im sushi+soul zum Sushi essen, da dort das Sushi sehr gut sein soll und davon mussten wir uns überzeugen.
Da ich immer noch die Sushi-Preise aus Ulm gewohnt bin, griff ich zur verhältnismäßig günstigen Variante. Lecker war’s auf alle Fälle und wenn man eine Weile wartet, wird man auch satt – ob wohl der Reis im Magen aufgeht?
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Freunde, München, privat
Jetzt ist schon wieder eine Woche vorbei, dabei hätte es bereits Anfang der Woche „blogbares“ gegeben. Da fand von der Arbeit aus ein Kundentermin zum Essen statt, nur dass es kein normales Essen werden sollte. Es ging nämlich zu cookyourown, wo, wie der Name schon sagt, vor dem eigentlichen Essen erst mal selbst gekocht werden musste. Cookyourown ist in einer gemütlich eingerichteten Wohnung mitten in der Stadt angesiedelt, mit Wohn- und Esszimmer und natürlich einer großen Küche. Nachdem wir an der Eingangstür mit Hausschuhen und Schürzen ausgestattet wurden, ging es auch gleich in die Küche.
Ich persönlich fand den Anteil des „Kochens“ etwas zu kurz geraten. Viele Sachen waren schon vorbereitet und so beschränkten sich die Aufgaben auf anbraten, schneiden, rühren und auf Tellern anrichten – also eher der Part eines Küchengehilfen. Nichts desto trotz hat es allen beteiligten Leuten sehr gefallen und das Essen war nicht nur lecker, sondern (wenn man es schon selbst auf die Teller verteilt) auch sehr reichlich.
Nach einem kleinen Vorspeisenteller mit verschiedenen Häppchen gab es ein Spargelrisotto mit gegrillter Dorade, dann Entenbrust und als letztes Crème Brûlée.
Viel unspektakulärer aber nicht minder lecker war hingegen gestern das Grillevent mit Sebastian und Freunden von ihm an der Isar. Voller Optimismus und entgegen einzelner skeptischer Stimmen ließen wir uns direkt an der Isar – ungeschützt vor Wind und Wetter – nieder. Dummerweise bekamen es sechs studierte Leute nicht hin, die Kohlebriketts zum Glühen zu bekommen. Doch man hilft sich aus… unser Grillnachbar, den wir um ordentlichen Grillanzünder gebeten hatten, kam uns mit einem schlichten Stück Ofenrohr zu Hilfe. Auf unsere leicht vor sich hin kokelnden Kohlen gesetzt bescherte uns dieser „Kamin“ beste Glut in kürzester Zeit. Jedoch leider nicht schnell genug, da dunkle Wolken und immer stärkerer Wind uns von unserem Grillplatz vertrieben.
Zum Glück fanden wir – wie viele andere auch – unter einer Brücke Schutz und konnten endlich etwas essen. Es war dann auch nur ein kurzer Schauer, so dass Caro und ich trocken mit den Fahrrädern wieder nach Hause kamen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Arbeit, Essen, Foto, Freunde, München, privat
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