Beim Skiurlaub in Ischgl gab es diesmal große Verluste: meine erst 11 Jahre alten Skier (die waren echt noch gut) haben eine halbe Spitze verloren, deswegen wurden sie schweren Herzens ausgemustert. Wahrscheinlich stehen sie immer noch vor der Proleten-Après-Ski-Bar, wo ich sie zurückgelassen habe.
Wir waren natürlich in guter Tradition nicht beim Après-Ski, schließlich waren wir zum Skifahren da und mussten jeden Morgen um 7 Uhr aufstehen, um die leeren Pisten am Vormittag genießen zu können. Außerdem mussten wir feststellen, dass wir auch nicht jünger werden… es war teilweise nicht einfach, sich am Abend nach dem Essen wach zu halten.
Schön war’s, wie immer. Und das nächste Mal fahre ich mit dem zweiten Paar alter Skier, die schon im Keller warten.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Freunde, Ischgl, privat, Urlaub
Gestern waren wir auf einer Halloweenparty eingeladen und – ich hätte es nicht gedacht – mein Kostüm hat am meisten Real-Angst ausgelöst. Dabei war meine Verkleidung nach 10 Minuten Vorbereitung fertig: Augenringe malen, eine Packung Taschentücher, ein Pflaster über einer vermeintlichen Impfstelle und ein altes weißes T-Shirt mit dem aufgemalten Kürzel der Schweinegrippe. Fertig ist das Schweinegrippe-Kostüm. Das überzeugendste Requisit war jedoch ein nachgebastelter Teebeutel (ohne Tee) in einer Tasse. Vielen der anderen Gäste war wohl nicht ganz klar, ob ich wirklich krank bin und sind instinktiv zurückgewichen, wenn ich laut naseputzend mit meiner Tasse in der Hand zum Buffet gegangen bin. Sehr lustig.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in München, Party, privat
Am Tag nach der Wendelstein-Wanderung ging’s noch nach Wasserburg am Inn, das sich als sehr nettes Städtchen entpuppt hat. Bei bestem Wetter und so ganz ohne Nebel konnte man auch wieder Eis essen, am Inn sitzen und den Enten zuschauen.
Schön schön.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat
Schon am vorletzten Wochenende haben wir einen Ausflug zum Wendelstein gemacht. Dank der Zahnradbahn haben wir den „Aufstieg“ schnell und komfortabel hinter uns gebracht.
Leider gab es genau über und um uns herum die ein oder andere Wolke, so haben wir vom viel gepriesenen Ausblick leider überhaupt nichts gesehen. Immerhin waren wir dank des Wetters fast alleine auf dem Berg.
Beim Abstieg ins Tal (Vorsicht Muskelkatergefahr) haben wir sogar einen Feuersalamander gesehen – leider war der aber schon etwas platt getreten.
Irgendwann muss man die Tour auf jeden Fall noch mal mit schönem Wetter wiederholen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat
Da man Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke spätestens innerhalb eines Jahres einlösen muss, sind Caro und ich am vergangenen, leicht durch Urlaub angereicherten Wochenende nach Zürich gefahren und haben dort Lena besucht.
Die ersten Fotos mögen vielleicht nicht danach aussehen, aber wir hatten bestes Touri-Wetter mit viel Sonne und ohne einen einzigen Regentropfen.
Zürich hat sich als sehr schön herausgestellt, mit sehr leckerem Essen (im Uni-Turm), noch leckeren süßen Dingen (Luxemburgerli), ausreichend Möglichkeiten zur ausgleichenden Bewegung (inkl. Bootsfahrt ) und vielversprechenden Flohmärkten.
Neben den Dauersehenswürdigkeiten wie der schönen Altstadt, den Chagall-Fenstern in der Fraumünsterkirche, dem Garten der Villa Tobler und dem Ausblick vom Uetliberg hatten wir auch noch Zeit für die Fotoausstellung von Michel Comte und die Roboterausstellung im Museum für Gestaltung (dank Züri-Ticket kostenlos).
Kurz: Zürich lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn man dort kein Schwesterchen zu besuchen hat (dann aber gleich doppelt). Schön war’s.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, Foto, privat, Urlaub
Unsere neue Nachbarin wohnt auf dem Balkon und fängt all die vielen Tierchen, die sich sonst auf unsere Küchenkräuter setzen. Am besten beobachten kann man sie in der Abendsonne, so wie auf dem Foto.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, München, privat, wohnen
Schöne alte Sachen…
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, interessant, privat
Unser indischer Kürbis (näheres ist unbekannt) entwickelt bohnenähnliche „Spiralfangarme“. Ich finde diese federnden Halterungen immer wieder faszinierend… vor allem, wie alles greifbare in der näheren Umgebung umwickelt und festgehalten wird. Das hätte man nicht besser erfinden können.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, interessant, privat
Diesen Samstag haben wir wieder ein weiteres Fleckchen auf unserer weißen Bayernkarte farbig ausgemalt. Drei Stunden lang dauerte die Zugfahrt ins Berchtesgadener Land, bis wir endlich unser Ziel erreicht haben: den Königssee.
Mit unzähligen anderen Touristen und Ausflüglern (schönes Wetter und Feiertag) ging es in einem der alten Elektroboote über den See nach St. Bartholomä und Salet. Natürlich auch mit einer trompetenden Demonstration des tollen Echos auf halben Weg nach St. Bartholomä.
In Salet sind wir das Stückchen bis zum Obersee bzw. fast bis zum Wasserfall gegangen, bevor es dann am Nachmittag wieder zurück über den See und mit dem Zug nach München ging.
Sehr schön war’s – sehr zu empfehlen. Das frühe Aufstehen lohnt sich auf jeden Fall!
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, München, privat, Tipp
Es war wieder höchste Zeit für den jährlichen Rumänien-Urlaub. Diesmal waren wir jedoch statt nur einer gleich zwei Wochen dort – so hat sich die lange Anreise doppelt gelohnt.
Außerdem konnten wir uns dadurch in der ersten Woche fünf Tage Zeit nehmen für eine ausgiebige Rundreise durch den Norden des Landes.
Ein erstes Highlight der Fahrt war das Kloster Voroneţ, dessen kleine Kirche nicht zu Unrecht die Sixtinische Kapelle des Ostens genannt wird – mit dem Unterschied, dass hier nicht nur die inneren sondern auch die Außenwände bunt bemalt sind.
Auch sehr schön war der Cimitirul Vesel (fröhlicher Friedhof) in Săpânţa, auf dem geschnitzte und bunt bemalte Kreuze mit Bildern und Gedichten aus dem Leben der Verstorbenen erzählen.
Entweder geht es um den Beruf und die Familie oder um die Todesumstände, die, so möchte man meinen, für ein so kleines Dorf teilweise sehr abstrus sind (das geht von ‚gemeuchelt und Kopf unauffindbar‘ über ‚von Dieben erschlagen‘ bis hin zu ‚vom Strommast erschlagen‘).
Durch die Rundreise haben wir nicht nur mehr vom Land gesehen sondern waren auch „mehr auf dem Land“. Dementsprechend gab’s mehr Tierchen zu sehen als sonst in der Stadt.
Nicht ganz so lebendig waren die Bären in der Bärenhöhle (Peştera Urşilor, nur auf wikipedia.ro) bei Beiuş. Abgesehen von den gefundenen Knochen war das eine beeindruckend riesige Tropfsteinhöhle.
Zurück in Cluj sind wir die zweite Woche unseres Urlaubs dann ruhig angegangen (natürlich wieder verwöhnt mit leckerem Essen).
Alles in allem war’s wieder mal ein sehr schöner und erholsamer Urlaub – und obwohl es schon eine Woche länger als sonst war, hätte es noch länger sein können.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Familie, Foto, privat, Urlaub