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Diplomzeugnis

So nach und nach werden immer mehr meiner ehemaligen Mitstudierenden fertig. Heute hatte Daniel seine letzte Prüfung (hab noch nicht nachgefragt wie es war – ich hoffe doch gut) und da ist mir wieder eingefallen, dass ich mein Diplomzeugnis noch gar nicht bekommen habe. Sicher, inzwischen sollte das wirklich ausgedruckt und unterschrieben worden sein, aber abholen muss ich es wohl noch selbst.

Aber wie mach ich das eigentlich? Unter der Woche arbeite ich und am Wochenende hat das Studentensekretariat geschlossen (wobei das soll nicht heißen soll, dass es unter der Woche oft geöffnet hätte). Na klar, die Lösung liegt auf der Hand, ich könnte es mir mit der Post schicken lassen – das geht allerdings nur, wenn ich einen frankierten Rückumschlag hinschicke. Wofür hab ich eigentlich jedes Semester 70 Euro (oder waren’s am Ende noch mehr?) Verwaltungsbeitrag gezahlt? Um jetzt der Uni 1,44 Euro zu geben, damit sie mir mein Diplomzeugnis schickt? Nein, wirklich nicht.

Mit der Verwaltung läuft da glaub echt was schief. Da kann ich Manuels Zorn über das rausgeschmissene Geld für neue und gleich veraltete Unilogos echt verstehen. Dafür ist anscheinend Geld da… wirklich schwach.

Ich jedenfalls habe beschlossen, bis nächstes Jahr zu warten. Irgendwann im Sommer ist glaube ich die Diplomabschlussfeier, bei der alle bis dahin fertigen Diplomanden ihr Diplom überreicht bekommen (wer es vorher schon bekommen hat und teilnehmen will, muss es kurz davor wieder abgeben). Wenn es mir dann einen Urlaubstag wert ist, werd ich extra dafür nach Ulm fahren. Wenn nicht, bin ich gespannt, ob ich dann irgendwann mein Zeugnis zugeschickt bekomme.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Arbeit, München, privat, Ulm

Nikolaus

Nikolaus USB-BaumNikolaus USB-BaumObwohl ich meine Schuhe nicht geputzt und vor die Tür gestellt hatte und obwohl Caro gar nicht zu Hause ist, kam heute Nacht der Nikolaus und hat im Schuhschrank ein Geschenk versteckt. Es ist klein, grün und leuchtet rot. Na? Richtig, ein USB-betriebener Weihnachtsbaum. Wunderschön. Der wurde natürlich gleich zur Arbeit mit- und in Betrieb genommen (steht links neben dem Display).

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Arbeit, München, privat, Technik

Zu Gast in Ulm

Nachdem mir vorhin meine Schwester mit vorwurfsvollem Unterton sagte, ich sollte doch mehr in mein Blog schreiben, ihr sei so langweilig, will ich dieser Bitte doch auch nachkommen.

Es ist ja nicht so, dass ich nicht wissen würde, dass ich mehr schreiben müsste, um weiterhin wenigstens ein paar Leser zu halten. Aber die letzten Wochen waren irgendwie sehr anstrengend. Unter der Woche sitze ich den ganzen Tag bei der Arbeit am Computer und hab abends kaum noch Lust dazu und an den Wochenenden sind Caro und ich irgendwie immer unterwegs gewesen.

Natürlich auch wieder an diesem Wochenende, da Caro zur Uni zum Tag der Mädcheninformatik (nein, in diesem Fall keine Verballhornung von Medieninformatik sondern wirklich Mädchen) eingeladen wurde, um über ihr Studium und ihre Arbeit zu erzählen.

SushiNatürlich können wir nicht so einfach nach Ulm kommen, ohne eine ganze Reihe an Besuchen hinter uns zu bringen. Nach einem Tee bei unseren alten Vermietern ging es mit Carmen und Tobi zum Sushi essen, anschließend an die Uni, am Abend zusammen mit Daniel auf den viel gelobten Ulmer Weihnachtsmarkt und später zu Tala und Sorina, um noch zusammen mit Martin lustige schweizer Filme anzusehen (The Ring Thing) und dann dort zu übernachten.

Der Sonntag startete mit einem Frühstück zu neunt im Café Moritz und dann ging es wieder mit dem Zug nach München, schließlich wartete hier so einiges an Arbeit – und ein leckerer Kaiserschmarrn zum Abendessen. Morgen fliegt Caro wieder nach Düsseldorf und wenn mein WLAN endlich geht, werd ich sicher auch wieder öfter hier ins Blog schreiben… vom Notebook aus macht das keinen Spaß, da das Stromkabel nach sieben Jahren einen Wackelkontakt hat und zu große Bewegungen mit einem lustig bunt gestreiftem Display enden.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Blog, Essen, Freunde, intern, München, privat, Ulm

Filmstars und Weihnachtssonnen

Am Samstag waren Caro und ich in „der WG“ in Stuttgart. Zum einen hat Frank seinen Geburtstag nachgefeiert, zum anderen war es die Einweihungsparty der neuen Mitbewohnerin und letztendlich hieß das Motto „Filmstars“.

Stuttgart Filmstar Party

Ich muss zugeben, meine Verkleidung als Paparazzo war nicht gerade einfallsreich, aber so hatte ich keine Hemmungen, ohne Ende Fotos zu schießen (als ob ich mich da sonst zurückhalten würde). Caro ging als Bollywood-Star und auch sonst kamen fast alle Gäste verkleidet.

WeihnachtssonnenAm Sonntag führte uns der Weg zum Stuttgarter Bahnhof über den Weihnachtsmarkt, der gerade aufgebaut wurde. Wir erinnern uns: in weniger als einem Monat ist schon Weihnachten. Nur etwas war anders als sonst… ich hab bisher noch nie gesehen, dass die Leute im Straßencafé in der Sonne sitzen und bei den Aufbauarbeiten für den Weihnachtsmarkt zuschauen.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Foto, Freunde, Gesundheit, Party, privat

Das sind (ein paar) Fotos

Hab vorhin mit Andreas telefoniert. Er meinte, dass er die Fotos aus dem Fotostudio hier vermisst. Stimmt, die hab ich schon seit ein paar Tagen, aber zu sehen waren sie hier noch nicht.

Coma Fotosession

Muss ja ehrlich sagen, dass es meiner Meinung nach bessere Fotos von mir gibt. Aber was will man schon erwarten, wenn man mich auffordert, Grimassen zu schneiden… da kommen halt immer die gleichen Gesichter dabei heraus.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Arbeit, Foto, privat

Das ist mir ein Rätsel

Es ist fünf Minuten vor neun Uhr, die Augen noch kaum offen stapfe ich aus der U-Bahnstation zur Arbeit. Vor einem Supermarkt sehe ich eine kleine Menschentraube von knapp 15 Leuten stehen. Sie warten darauf, pünktlich um 9.00 Uhr hineingelassen zu werden. Erst auf den zweiten Blick fällt es mir auf, dass sämtliche dort wartende Personen graue Haare haben. Gut ein Drittel laufen am Stock oder schieben eine Gehhilfe vor sich her.

Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wieso Rentner so früh aufstehen, um zum Einkaufen zu gehen. Ist es Langeweile? Kann man im Alter nicht mehr schlafen? Suchen sie einen Grund, um über die „immer unpünktlicher öffnenden Läden“ zu schimpfen („früher war alles besser“)?

Wenn ich mal alt bin, will ich frühstens um 11 Uhr aufstehen, frühstücken bis um 13 Uhr, danach erst mal gar nichts tun, vielleicht am Abend einkaufen gehen (bis dahin gibt’s hoffentlich keinen Ladenschluss mehr) und dann werd ich bis spät in die Nacht Filme schauen oder wirre Einträge in mein Rentnerblog schreiben. Ja, so stell ich mir das vor.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in privat

Fauler Sonntag

An einem perfekt faulen Sonntag sollte man nichts anderes tun, als im Wohnzimmer im Sitzsack zu versinken, Tee zu trinken, zu lesen und mit Hilfe der alten tragbaren „Schreibmaschine“ Uni-Mailaccounts aufzulösen und im Blog von einem perfekt faulen Sonntag zu schreiben.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in privat

Novembereis

NovembereisDa die Fotos, die ich mit meinem Handy mache, immer eine längere Zeit brauchen, bis sie auf dem Computer und vielleicht hier im Blog landen, muss ich noch mal auf Andreas Verspätungswochen zurückkommen. Das Novembereis gab’s pünktlich zum 01.11. und wie man an unserer Kleidung sehen kann, war es draußen genau so kalt wie später in unseren Bäuchen. Aber kalte Temperaturen sind kein Grund dafür, kein Eis zu essen. Außerdem gab es zu Hause dann einen heißen Kaffee.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Essen, Foto, privat

Wenn das Ordnungsamt dreimal klingelt

VerbrecherfotoGestern habe ich das ja schon angekündigt. Am Abend klingelte bei mir das Telefon. Daheim in Neustadt (im Gegensatz zu Andreas weiß ich das genau zu unterscheiden: daheim ist wo man herkommt und zu Hause wohnt man) wäre im Laufe des Tages ein Mitarbeiter des Ordnungsamtes (schon zu Zivizeiten liebevoll „Hilfssheriffs“ genannt) vor der Tür gestanden, der sich wohl ohne viel zu erklären nach mir und meinem Aufenthaltsort erkundigte und wo ich denn überhaupt wohnen würde. Es stellte sich heraus, dass bei der Ummeldung meines Hauptwohnsitzes von Ulm nach München der Nebenwohnsitz in Neustadt abgemeldet wurde. Davon wusste ich zwar zugegebenermaßen nichts, aber es hätte trotzdem nicht gleich jemand vom Ordnungsamt nach dem Rechten schauen müssen.

Ich mich also an den Rechner gesetzt, eine Mail an den Amtsleiter geschrieben und die Sache erklärt. Bei der Ummeldung in München lautete mein Wortlaut nämlich ziemlich genau "ich möchte gerne meinen Hauptwohnsitz von Ulm nach München ändern" – von Nebenwohnsitz war nie die Rede. Auch nicht, dass ein evtl. bestehender Nebenwohnsitz bei Ummeldung des Hauptwohnsitzes erwähnt werden muss. Ich konnte mir auch die Frage nicht verkneifen, ob ich einen Nebenwohnsitz in Neustadt anmelden muss, wenn ich dort seit Jahren schon kein eigenes Zimmer mehr habe und sogar meinen Haustürschlüssel an andere Familienmitglieder abtreten musste.

Heute früh, 8.40 Uhr kam prompt der Rückruf aus Neustadt. Bei der Kommunikation zwischen der Stadt München und Neustadt stand wohl Aussage gegen Aussage. München sagte, ich habe keinen Nebenwohnsitz, Neustadt behauptete das Gegenteil. Daher wurde dies von einem "Vollzugsmitarbeiter" geklärt. Ich an deren Stelle wäre ja eher auf die Idee gekommen, mal einen netten Brief an die bekannte Adresse des Hauptwohnsitzes zu schreiben und dort nachzufragen, was Sache ist. Auf dem gleichen Weg bekomme ich jetzt übrigens immerhin die Abmeldebestätigung für den Nebenwohnsitz in Neustadt. Ein Glück hat hier alles seine Ordnung – und ich muss meine Fahndungsfotos nach wie vor selbst knipsen.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in Familie, München, privat, wohnen

Verspätungswochen find ich gut

[Vorsicht: sinnfreier Eintrag]

Alte HausschuheIch finde die Verspätungswochen bei Andreas klasse. Ich nutze die Gelegenheit um endlich uralte Sachen zu schreiben und schließe mich – zumindest für diesen Eintrag – den Aktionswochen an.

Mir ist am Wochenende eingefallen, dass ich ja schon lange das Beweisfoto dafür liefern wollte, dass ich meine Hausschuhe wirklich nicht umgezogen habe. Mit denen bin ich damals – 2001 – schon nach Ulm umgezogen. In all den Jahren waren sie mehrmals mit in Urlaub und jedes mal hab ich mir vorgenommen, sie dort (im Urlaub) wegzuschmeißen und mit leichterer Tasche wieder heimzufahren. Irgendwie sind sie aber doch immer wieder in Ulm gelandet, bis ich schließlich abergläubisch wurde… „solange ich studiere behalte ich diese Hausschuhe“. Und ich hab mich daran gehalten. Das oben links ist das letzte Foto in Ulm, nach dem Streichen der Wohnung, kurz bevor ich sie in die Mülltonne gesteckt habe.

Viele Grüße
Fluffi :)

Geschrieben in privat, Ulm, wohnen

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