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Letzte Station und Hauptattraktion unseres Städte-Hopping-Sommerurlaubs war Stockholm. Was soll man sagen: Stockholm ist eine wunderschöne Stadt, die man nicht nur einmal besuchen sollte. Wir haben uns bei unserem ersten Besuch wirklich nur auf die Innenstadt beschränkt und dort so viel wie möglich abgeklappert. Wirklich sehenswert ist neben der eigentlichen Innenstadt mit Königspalast und vielem mehr vor allem die Insel Djurgården, auf der man sich mehrere Tage beschäftigen kann.
Wir waren im Vasa-Museum (unbedingt sehenswert), in dem das vor knapp 400 Jahren untergegangene Kriegsschiff „Vasa“ ausgestellt wird, das leider bei seiner Jungfernfahrt direkt im Hafenbecken von Stockholm versunken ist. Aber auch das Stockholmer Freilichtmuseum Skansen muss man gesehen haben. Hier werden die alten Häuser von Angestellten des Museums „bewohnt“, so dass man nicht nur eine leere, alte Bäckerei sieht, sondern dort auch frisch gebackene Leckereien kaufen kann. Oder man trifft alte Damen mit Hut im Garten hinterm Haus bei Tee und Keksen und lässt sich von ihnen die Geschichte des Hauses erklären.
Ebenfalls sehr schön ist Rosendals slott mit dem dazugehörigen Garten, in dem es natürlich auch wieder leckere Sachen zu essen gibt. Verhungern muss wirklich niemand, auch bei Hermans gibt es ein hervorragendes vegetarisches Buffet mit tollem Ausblick über die Stadt.
Kurz: das war sicher nicht unsere letzte Reise nach Stockholm.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Freunde, privat, Tipp, Urlaub
Auch das diesjährige Ostern haben wir wieder in Erfurt verbracht. Neben dem üblichen Eier bemalen, Eier suchen und Eier essen stand diesmal aber noch mehr Programm auf dem Plan.
In den ersten Tagen haben wir uns aber erst mal bei schönstem Frühlingswetter erholt und dieses Prozess nur durch regelmäßige Nahrungsaufnahme unterbrochen.
Einen Tag haben Caro und ich in Halle verbracht. Dort gab es das Halloren Schokoladenmuseum zu besichtigen (was durchaus zu empfehlen ist – aber auch der Fabrikverkauf allein ist schon einen Besuch wert) und weil wir schon in Museumslaune waren, haben wir uns auch noch die Himmelsscheibe von Nebra im sehr schön gemachten Landesmuseum für Vorgeschichte angesehen. Praktisch: die Himmelsscheibe gab es auch schon im Schokoladenmuseum (aus Schokolade) zu sehen – dort durfte man sie auch fotografieren.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Erfurt, Essen, Familie, interessant, privat, Urlaub
Nachdem ich mich im letzten Jahr tränenreich von meinen guten alten Skiern verabschiedet habe, stand ich in diesem Jahr in Ischgl mit geschenkten Latten auf der Piste… ganz schön kurz und Carving Ski noch dazu, aber es hat trotzdem noch funktioniert.
Das Thema der Schnee-Skulpturen war „Vampire“. Wir haben Tag für Tag mitverfolgen können, wie aus vielen großen Schneehaufen langsam viele beeindruckende Kunstwerke wurden. Mit dem Schnee auf der Piste hatten wir noch Glück – am Tag unserer Abreise hat das große Tauwetter mit 7 Grad auf 2000 Metern eingesetzt.
Ansonsten verlief aber alles nach gewohntem Schema: wir waren jeden Morgen die ersten auf der Piste und jeden Abend die ersten im Bett (man wird halt doch alt).
Bis im nächsten Jahr. Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Freunde, Ischgl, privat, Urlaub
Der Besuch von Caros Oma im Winter hat den großen Vorteil, dass heiße Suppen noch besser schmecken und man sich beim Kochen am Gasherd auch gleich die Finger wärmen kann.
Und man kann sich in der warmen Wohnung ein-igeln und 100% abschalten. Sehr praktisch zur Vorweihnachtszeit.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in privat, Urlaub
Im Oktober ging es ins Städtchen Oppenheim, das zwischen Mainz und Worms in der Pfalz liegt. Neben vielen netten Fachwerkhäusern und der Katharinenkirche hat Oppenheim ein ausgedehntes Kellerlabyrinth zu bieten, von dem ein kleiner Teil auch für Touristen erschlossen ist.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Tipp, Urlaub
Nachdem der Sommer in Deutschland (und auch im Festland-Frankreich) bisher nicht berauschend ist, kam unser Urlaub auf Korsika zum richtigen Zeitpunkt. Neben sehr vielen schönen Eindrücken auf der Insel hatten wir fast immer wunderbares Wetter bei warmen 26 bis 30 Grad.
Mit Mietwagen und Autofähre ging es über Italien zur kleinen französischen Insel. Gewohnt haben wir im Westen der Insel in zwei Ferienwohnungen von „Festlandfranzosen“, so dass wir viele Ausflüge im Westen und Süden der Insel machen konnten. Besonders in Erinnerung geblieben sind mir die erwanderten Calanche-Felsen und die Schifffahrt zum Gebiet La Scandola mit den schönen roten Felsen und dem Zwischenstopp im Fischerdorf Girolata, das sich wie ein Piratennest in einer kleinen Bucht auf einem kleinen Hügel befindet.
Sehr schön und sehenswert sind aber auch die Menhire in Filitosa, Sartene (die angeblich korsischste Stadt in Korsika) und Bonifacio, die wir bei unserem Ausflug in den Süden erkundet haben. Auf dem Weg nach Hause sollte man unbedingt in Grosseto-Prugna eine Pizza essen (genauer gesagt bei San Petru hinter der Post [Google Streetview-Link]) – es gibt keinen „Fromage“ in der Küche, daher gibt’s die allgegenwärtige Pizza hier mit leckerem Schafs- und Ziegenkäse.
Schön war auch die Wanderung zu den Cascades des Anglais, aber wir haben auch einige faule Strandtage eingelegt (sehr zu empfehlen ist der Sandstrand Plage du Peru unterhalb des ebenfalls sehr netten Dorfs Cargèse).
Und da ich mich bei den vielen Fotos nicht entscheiden konnte, gibt’s nach all dem Text eine kleine „Fotowand“. Die Fotos haben teils mehr, teils weniger aussagekräftige Beschreibungen, was dort genau zu sehen ist.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Urlaub
Gerade eben war noch Weihnachten und jetzt ist Ostern schon wieder seit einer Woche vorbei. Hier schnell ein paar Impressionen von unserem alljährlichen Osterwochenende in Erfurt.
Beim Eier färben gab’s diesmal neben den bewährten Farben zum Tunken und Tuschestiften eine neue Kratztechnik, mit der man durchaus nette Ergebnisse erzielen konnte. Genützt hat das nichts, das zum Siegerei gekrönte schönste Ei war klassisch betupft.
Schön war’s, und lecker (mit dem ersten Grillen und dem ersten nennenswert großen Eisbecher in diesem Jahr).
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Erfurt, Essen, Familie, Foto, privat, Urlaub
Beim Skiurlaub in Ischgl gab es diesmal große Verluste: meine erst 11 Jahre alten Skier (die waren echt noch gut) haben eine halbe Spitze verloren, deswegen wurden sie schweren Herzens ausgemustert. Wahrscheinlich stehen sie immer noch vor der Proleten-Après-Ski-Bar, wo ich sie zurückgelassen habe.
Wir waren natürlich in guter Tradition nicht beim Après-Ski, schließlich waren wir zum Skifahren da und mussten jeden Morgen um 7 Uhr aufstehen, um die leeren Pisten am Vormittag genießen zu können. Außerdem mussten wir feststellen, dass wir auch nicht jünger werden… es war teilweise nicht einfach, sich am Abend nach dem Essen wach zu halten.
Schön war’s, wie immer. Und das nächste Mal fahre ich mit dem zweiten Paar alter Skier, die schon im Keller warten.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Freunde, Ischgl, privat, Urlaub
Da man Weihnachts- und Geburtstagsgeschenke spätestens innerhalb eines Jahres einlösen muss, sind Caro und ich am vergangenen, leicht durch Urlaub angereicherten Wochenende nach Zürich gefahren und haben dort Lena besucht.
Die ersten Fotos mögen vielleicht nicht danach aussehen, aber wir hatten bestes Touri-Wetter mit viel Sonne und ohne einen einzigen Regentropfen.
Zürich hat sich als sehr schön herausgestellt, mit sehr leckerem Essen (im Uni-Turm), noch leckeren süßen Dingen (Luxemburgerli), ausreichend Möglichkeiten zur ausgleichenden Bewegung (inkl. Bootsfahrt ) und vielversprechenden Flohmärkten.
Neben den Dauersehenswürdigkeiten wie der schönen Altstadt, den Chagall-Fenstern in der Fraumünsterkirche, dem Garten der Villa Tobler und dem Ausblick vom Uetliberg hatten wir auch noch Zeit für die Fotoausstellung von Michel Comte und die Roboterausstellung im Museum für Gestaltung (dank Züri-Ticket kostenlos).
Kurz: Zürich lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn man dort kein Schwesterchen zu besuchen hat (dann aber gleich doppelt). Schön war’s.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Familie, Foto, privat, Urlaub
Es war wieder höchste Zeit für den jährlichen Rumänien-Urlaub. Diesmal waren wir jedoch statt nur einer gleich zwei Wochen dort – so hat sich die lange Anreise doppelt gelohnt.
Außerdem konnten wir uns dadurch in der ersten Woche fünf Tage Zeit nehmen für eine ausgiebige Rundreise durch den Norden des Landes.
Ein erstes Highlight der Fahrt war das Kloster Voroneţ, dessen kleine Kirche nicht zu Unrecht die Sixtinische Kapelle des Ostens genannt wird – mit dem Unterschied, dass hier nicht nur die inneren sondern auch die Außenwände bunt bemalt sind.
Auch sehr schön war der Cimitirul Vesel (fröhlicher Friedhof) in Săpânţa, auf dem geschnitzte und bunt bemalte Kreuze mit Bildern und Gedichten aus dem Leben der Verstorbenen erzählen.
Entweder geht es um den Beruf und die Familie oder um die Todesumstände, die, so möchte man meinen, für ein so kleines Dorf teilweise sehr abstrus sind (das geht von ‚gemeuchelt und Kopf unauffindbar‘ über ‚von Dieben erschlagen‘ bis hin zu ‚vom Strommast erschlagen‘).
Durch die Rundreise haben wir nicht nur mehr vom Land gesehen sondern waren auch „mehr auf dem Land“. Dementsprechend gab’s mehr Tierchen zu sehen als sonst in der Stadt.
Nicht ganz so lebendig waren die Bären in der Bärenhöhle (Peştera Urşilor, nur auf wikipedia.ro) bei Beiuş. Abgesehen von den gefundenen Knochen war das eine beeindruckend riesige Tropfsteinhöhle.
Zurück in Cluj sind wir die zweite Woche unseres Urlaubs dann ruhig angegangen (natürlich wieder verwöhnt mit leckerem Essen).
Alles in allem war’s wieder mal ein sehr schöner und erholsamer Urlaub – und obwohl es schon eine Woche länger als sonst war, hätte es noch länger sein können.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Familie, Foto, privat, Urlaub
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