Mein altes Fahrrad war weder besonders schön (lila) noch besonders gut in Schuss (in Ulm verlor ich mal ein Pedal) – ganz zu schweigen davon, dass es sicher eine Rahmennummer größer hätte sein dürfen. All diesen Punkten habe ich jetzt Abhilfe geschaffen und mir beim Fahrradhändler meines Vertrauens ein neues Rad geleistet.
Die ersten Testfahrten hat es bereits hinter sich. Schade, dass die schönen Herbsttage jetzt wohl vorbei sind, so müssen die langen Touren noch bis zum nächsten Frühling warten.
Gestern stand schon seit einigen Monaten „geheimes Geburtstagsgeschenk“ in unserem Kalender. Seit vergangener Woche war es nicht mehr geheim, denn da hatte ich Caro zwei Karten für das Coldplay-Konzert in München geschenkt.
In der ausverkauften Olympiahalle gaben die vier ein klasse Konzert zum Besten, mit toller Bühnenshow und unerwarteten Überraschungen – z.B. als sie plötzlich mitten im Publikum standen (Caro hat ein Youtube-Video davon in ihrem Blogbeitrag verlinkt inkl. „we wish you a happy octoberfest“).
Leider war die Handykamera etwas überfordert, daher sind meine Fotos alle nicht so umwerfend. Von den briefmarkengroßen 30-Sekundenvideos ganz zu schweigen. Bei Youtube gibt’s inzwischen schon einige Videos anderer Konzertgänger, wobei keines davon dem offiziellen Konzertvideo den Rang streitig machen dürfte… bester Schutz vor solchen Mitschnitten scheint wohl eine gute Soundanlage zu sein, bei der die eingebauten Mikrofone der Digicams hoffnungslos übersteuern. Ganz gut ist noch dieses hier:
Lustig war auch eine zufällige Begegnung am Wüstchenstand (augerechnet genau der Stand, bei dem es am leckersten roch und bei dem wir uns deswegen eine Bratwurst gegönnt haben), aber das nur als familiärer Insider an dieser Stelle
Ein sehr schöner Abend, ich glaub so Geschenke werd ich öfters machen Viele Grüße Fluffi
Zur Feier des Tages ging die Seen-Tour auf den Spuren von König Ludwig II. an diesem sonnigen Samstag in die zweite Runde.
Mit der Chiemsee-Bahn ging es vom Bahnhof Prien zur Anlegestelle und dann per Schiff zur Insel Herrenchiemsee, auf der das durchaus beeindruckende Schloss Herrenchiemsee zu einem Besuch einlud. Mit Schlossführung, Museumsbesuch und einem langen Spaziergang über die Insel ging der Tag leider schneller zu Ende als erwartet.
Mal schauen, an welchen See es Caro und mich am nächsten Wochenende hinverschlägt.
Das Wetter am Samstag war geradezu prädestiniert für einen Ausflug ins Grüne und so ging es mit der S-Bahn nach Starnberg. Zum Aufwärmen ein kleiner Rundgang zur Kirche St. Josef und den Schlossgarten und dann weiter im gemächlichen Spaziergangsschritt am östlichen Ufer entlang nach Süden.
Im kleinen Örtchen Berg sind wir zum Schlosspark abgebogen und haben uns die Votivkapelle angesehen – erbaut zu Ehren von König Ludwig II., der just an dieser Stelle im See ertrunken ist (oder erschossen wurde, aber das weiß man ja nicht so genau).
Im noch kleineren Örtchen Leoni ließen wir – frisch gestärkt mit einem Fischbrötchen – die Füße ins Wasser hängen und uns von einem netten, aber etwas zu aktiven Hund immer wieder und wieder nassspritzen, da er mit seinem aus dem See gefischten Stöckchen immer genau bei uns ans Ufer schwimmen und sich trockengeschütteln musste.
Von Leoni ging’s dann mit der Fähre wieder zurück nach Starnberg. Ein sehr schöner Ausflug – und wohl eine der letzten Gelegenheiten, noch mal einen richtigen Sommertag zu erwischen.
Die jährliche Serie „UrlaubinRumänien“ wurde in der vergangenen Woche um eine dritte Folge erweitert.
Die lange Autofahrt nach Cluj verlief ohne Probleme und war relativ unstressig. Trotzdem haben wir uns in den ersten Tagen vor Ort ausgiebig ausgeruht, entspannt und mit gutem Essen von Caros Oma bekochen lassen.
Bei einem Tagesausflug gegen Ende der Woche ging es in den Norden von Siebenbürgen, erst in das kleine Städtchen Gherla und anschließend zu zwei alten Klosteranlagen. Das war zwar mit einer längeren Autofahrt verbunden, dabei sah man aber viel schöne Landschaft.
Sehr nett war in diesem Jahr auch die kleine Nachbarskatze, die durch das Küchenfenster zu Besuch kam und teilweise sehr dankbar über etwas Essbares war. Insgesamt also wieder eine sehr schöne Woche! Viele Grüße Fluffi
Im deutschen Museum vor ein paar Wochen erzählte ein Mitarbeiter, der lustige Experimente mit Stickstoff durchführte, dass einmal tiefgefrorene Bananen intensiver schmecken würden als normale Bananen. Seit diesem Tag lag bei uns im Tiefkühlfach eine Banane, die heute mit der Eismaschine zu Bananen-Joghurt-Stracciatella-Eis verarbeitet wurde. Das Ergebnis war sehr lecker und sah in den geschenkten Waffeln (danke noch mal an Alena und Andreas) auch nach „echtem“ Eis aus.
Der einzige Vorteil am Regenwetter an diesem Wochenende ist, dass ich so endlich Zeit finde, ein paar Bilder des vergangenen, sonnigen Wochenendes ins Blog zu stellen (Caro war da um einiges schneller).
Am vergangenen Samstag ging’s mit dem Schlauchboot auf die Alz. Das ganze wurde von Kollegen von Caro organisiert. Wir mussten uns nur in München in den Zug setzen, wurden in Mühldorf am Bahnhof abgeholt und hatten am Startpunkt in Truchtlaching sogar die Wahl zwischen mehreren Schlauchbooten.
Die Alz entpuppte sich als optimale Schlauchboot-Umgebung. Das Wasser ist im Vergleich zur Isar angenehm warm (wenn zusätzlich die Sonne scheint), ab und zu gibt’s am Rand immer wieder Seile an Bäumen, mit denen man sich ins Wasser schwingen kann, es finden sich „Inselchen“ zum Grillen und für Kaffee und Kuchen macht man einfach direkt mit dem Boot am Cafe fest. Wir waren sehr begeistert – das muss bei Gelegenheit wiederholt werden.
Nachdem wir bei der Arbeit in den vergangenen Wochen die Geräuschkulisse einiger Wanddurchbrüche ertragen mussten und in den letzten zwei Tagen der Umzug in die neuen Räumlichkeiten vollzogen wurde, habe ich jetzt sogar eine eigene (freie) Wand in meinem neuen Zimmer, die heute auch gleich „bepostert“ wurde. Hab ein Simpsons-Poster von zu Hause mitgenommen, das schon eine ganze Weile nicht mehr an einer Wand hing…
Zufälligerweise hat heute Jojo über seine Wohnidee für Nerds berichtet und mich dadurch auf die Idee gebracht, das Poster mit einem Spiderschwein zu ergänzen. Eine entsprechende Bastelvorlage war auch schnell gefunden, ausgedruckt und ausgeschnitten. Wunderbar. Hätte jedoch nicht gedacht, dass viele meiner Kollegen entweder beides – Poster und Spiderschwein – nicht sehen oder das Poster entdecken und ihnen dafür das Schwein nicht auffällt.