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Hui, irgendwie sah der Himmel gerade recht nett aus. Eigentlich gar nichts besonderes, wahrscheinlich fiel es mir nur so auf, weil es sonst bedeckt und grau war. Hab trotzdem zwei Fotos geschossen…
…dann kann der Sommer ja kommen.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, privat, Ulm
Nachdem wir schon öfters von unseren Vermietern gesagt bekommen haben, dass wir den Schrebergarten auf dem Michelsberg benutzen dürfen, sind wir heute zusammen mit ihnen im Auto dort hingefahren und haben uns angesehen, wo er ist und wie er ist.
Zum wo: er liegt zwischen Hauptfriedhof und Tierheim. Zum wie: momentan noch verschneit, im Sommer aber sicher richtig nett. Es stehen dort viele Obstbäume, ein kleines Gartenhäuschen mit Küche, WC (ohne W) und allem, was man so braucht. Außerdem gibt es einen schönen freistehenden Grill.
Da wir dort jederzeit und so oft wir wollen mit Freunden feiern können, wird es im Sommer sicher das ein oder andere Gartenfest geben – das wär vielleicht sogar was für die schon lange versprochene, aber immer noch nicht realisierte Einweihungsparty
Auf jeden Fall planen wir schon, ein paar Zucchini anzupflanzen, vielleicht auch Tomaten, wenn wir regelmäßig zum gießen vorbeischauen können. In diesem Sinne… warten wir mal, bis der Sommer kommt.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Freunde, Party, privat, Ulm
Wie ich schon hier und da geschrieben habe, wird in Ulm (und nicht nur da) seit geraumer Zeit unter anderem bei der Müllabfuhr gestreikt. Wie Caro geschrieben hat, war meine Expedition auf der Suche der blauen Säcke nicht sehr erfolgreich war (hätte mir denken sollen, dass öffentliche Gebäude um 12.30 Uhr schließen). Dafür habe ich im Stadthaus wenigstens die Information bekommen, dass Müll in allen Säcken (nicht nur blauen) abgeholt wird – wovon ich mich heute auf dem Weg zum Norma überzeugen konnte.
Zugegeben, ich war leicht geschockt, als ich ein Müllauto auf der Straße sah und wollte mir schon die Ohren zuhalten (nicht dass plötzlich zwei Müllmänner mit verdi-Trillerpfeifen hervorspringen), aber dann sah ich, dass die doch tatsächlich den Müll eingesammelt haben. Wie Andreas schon geschrieben hat, haben sie zwar wirklich nur den Müll in Tüten eingesammelt, dabei aber nicht auf deren Farbe geachtet. Schade, dass ich spontan nur den Papiermüll in der Hand hatte und nicht den Müll aus der Küche. Den hätten sie gleich noch mitbekommen…
Viele Grüße
Fluffi
Bild von ebu-ulm
Geschrieben in Ulm
Gestern waren Caro, Diana, Philipp, Iris und ich bei einem Kurs „indisch kochen“, der in der Waldorfschule in Ulm stattgefunden hat. Bisher war ich noch nie bei so einem Kochkurs, aber es war wirklich nett – und lecker. Waren insgesamt 16 Personen (auch zwei Sekretärinnen aus der Informatik, die uns erkannt haben). Sehr kurz zusammengefasst: in Indien kocht man auch nur mit Wasser – und Fett. Mindestens eine Tasse ausgelassene Butter und dann noch Öl. Und wenn’s zu scharf wird, einfach Sahne oder Creme fraiche dazu…
Angefangen haben wir mir einem indischen Hochzeitsessen: Bajji. Dazu werden grüne, dreieckige, bittere Bananen, Kartoffeln, Zwiebeln und alles mögliche andere in einem dünnen Teig getaucht und dann in heißem Öl fritiert.
Dann haben wir so lustige Luftbrote gemacht, dazu wird ein einfacher Teig aus Mehl, Wasser und Salz in viele dünne handtellergroße Scheiben ausgerollt und – klar – ins heiße Öl gelegt. Dadurch „blasen“ die sich ganz schnell zu lustigen luftgefüllten Fladen auf.
Als Hauptgericht haben wir Jeera Reis (mit Kartoffeln, sehr lecker) und Dal Makhani (mit Linsen, noch leckerer) gekocht. Der Nachtisch aus Butter, Grieß und Zucker fand ich nicht so lecker, weil es zu sehr nach Kardamom geschmeckt hat. Aber da gab es andere Abnehmer dafür.
Irgendwie ist das immer ziemlich schwer, Essen so zu fotographieren, dass es noch lecker aussieht. War aber echt lecker!
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, privat, Ulm
Nachdem ich vor einiger Zeit über meine Mail an ver.di bzgl. des Streiks im öffentlichen Dienst geschrieben habe, schreibe ich der Vollständigkeit wegen hier auch deren Antwort, die mich immerhin 21 Tage nach meiner Mail erreicht hat.
…herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung zur Tarifauseinandersetzung im öffentlichen Dienst. Dass Sie durch diese Auseinandersetzung persönlich beeinträchtigt sind, bedauern wir sehr. Die Auseinandersetzung und die damit für Sie verbundenen Ärgernisse sind jedoch nicht von ver.di gewünscht oder initiiert.
Ach, das würde ich irgendwie anders sehen. Aber weiter im Text.
Vielmehr reagiert ver.di in solchen Fällen als letztes Mittel auf ein nicht hinnehmbares Arbeitgeberverhalten. Die – in jedem Einzelfall verantwortlich abgewogene – Wirkung auf die Öffentlichkeit ist gleichzeitig eine Bitte um Unterstützung gegenüber der Arbeitgeberseite. […] Für Unannehmlichkeiten vor diesem Hintergrund bitten wir um Nachsicht. Besonders schön wäre es, wenn Sie Ihren Unmut „an die richtige Adresse“ (Arbeitgeber) richten, damit diese sich um einen konfliktfreieren Interessenausgleich bemühen.
Mit freundlichen Grüßen ver.diDirekt Mitgliedsteam
Immerhin machen die Arbeitgeber gerade alles, um meine Unannehmlichkeiten zu beseitigen. Aber was ver.di mit einem konfliktfreien Interessenausgleich meint? An dieser Stelle einen unkommentierten Auszug aus einer Pressemitteilung der Stadt Ulm vom 07.03.06 (Quelle: Pressestelle der Stadt Ulm, Rathaus), veröffentlicht auf der Homepage der Entsorgungs-Betriebe:
Trotz ver.di-Blockaden will die Stadt Ulm weiter den Müll abfahren, Oberbürgermeister Gönner kritisiert Gewerkschaft
Erneut sind heute die Müllfahrzeuge privater Firmen, die von der Stadt mit der Müllabfuhr beauftragt wurden, durch Streikende blockiert worden. Nachdem die Müllwagen in den Hochsträßgemeinden heute morgen -wie bereits gestern in Wiblingen- systematisch an der Weiterfahrt gehindet wurden, haben die Entsorgungsbetriebe die Fahrzeuge für heute zurückgezogen. […]
Oberbürgermeister Ivo Gönner sprach im Zusammenhang mit dem Vorgehen der Gewerkschaft ver.di von Nötigung und behielt sich zivil- und strafrechtliche Schritte vor: „Die Gewerkschaft trägt den Streik auf dem Rücken der Bürger aus. Das ist nicht hinnehmbar.“ Seit gut einem Monat sind die Ulmer Müllmänner im Ausstand, rund 1.350 Tonnen Hausmüll und mehrere hundert Tonnen Biomüll wurden seither nicht abgefahren und müssen in Kellern, Garagen, Gärten und auf Balkonen zwischengelagert werden. […]
Soviel zu konfliktfrei.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Mail, Ulm
Oscar-Party bei Andreas und Alena. Da ihnen nach den vergangenen Halloween-Partys dazu keine Ideen mehr eingefallen sind (Rindenmulch und kleine Bäumchen im Wohnzimmer sind nicht mehr zu toppen), haben sich die beiden entschlossen, Partys unter anderem Motto zu machen. Die Oscar-Party war die erste davon.
Die Gäste mussten sich entweder schick anziehen oder als Oscar-nominierter bzw. -prämierter Film verkleiden. Da ich keinen Anzug besitze (wird Zeit, dass im Freundeskreis mal die ersten Hochzeiten anfallen), habe ich mich als Film verkleidet. Ordinary People schien mir perfekt dafür geeignet zu sein, deswegen sieht man mich auf den vielen Fotos in Hemd, Pullover und Jeans.
Neben einem umwerfenden Fingerfood-Buffet (inkl. Kaviar auf Ei, auch wenn ich den nicht mag sei er hier mal genannt) haben wir uns auch gegenseitig Oscars verliehen.
Der Oscar für die schlimmste Momentaufnahme ging an Andreas. Die beste Party brachte Manuel einen Oscar ein. Der Oscar für die beste Frisur ging an Andreas, das beste Kostüm auf einer Halloweenparty brachte Alena einen Oscar ein.
Als bestriechenste Person bekam Conny einen Oscar verliehen, für das beste vtratsch-weltweit-Foto wurde Manuel ausgezeichnet.
Der Oscar für die fotogenste Person ging an Caro, der für die wirrste Person an Alena. Für die beste vorgeschlagene Kategorie ging der Oscar an Alena (mit „die schlimmste Momentaufnahme“). Und als angenehmster Spielgegner konnte ich selbst einen Oscar ergattern.
Anschließend wurde dann die Red-Carpet-Show und die Oscar-Verleihung im Fernsehen mitverfolgt. Insgesamt war die Party sehr gelungen und lecker (Lob an Andreas und Alena an dieser Stelle).
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Essen, Foto, Freunde, Party, privat, Ulm, vTratsch
Auch heute schneit es schon wieder den ganzen Tag und weil da die Lichter so schön funkeln, hab ich die Chance genutzt und aus dem Fenster ein Schneepanorama geknipst. Ganz leicht kann man im Hintergrund noch das Münster erahnen. Auf Caros Blog gibt’s auch noch ein Foto davon.
Jetzt gleich kommen Tala und Sorina zu Besuch. Zum Tee trinken, Spiele spielen und so.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Foto, Freunde, privat, Ulm
Hallo!
Seit ein paar Wochen stehen bei uns im Hof (und nicht nur da) übervolle Mülltonnen. Auslöser dafür – das haben sicher alle mitbekommen – ist der Streik im öffentlichen Dienst. Ich habe vor zwei Wochen eine Mail an Verdi geschrieben und einen, wie ich fand, konstruktiven Vorschlag gemacht (nämlich dass sie Mülltüten verteilen sollen). Das wäre eine nette Marketing-Kampange gewesen… aber auch der Spiegel schrieb, dass es bei Verdi in Punkto Marketing hapert. Leider kam innerhalb von zwei Wochen keine Antwort von Verdi zurück, nicht mal eine winzige Reaktion. Das find ich ziemlich schwach, trotzdem ist hier meine Mail:
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich weiß nicht ganz wie es Ihnen geht, aber ich wohne hier in einem Haus, in dem auch Familien mit kleinen Kindern leben. Diese haben schon bei zweiwöchiger Mülltonnen-Leerung ein Problem, wo sie nur die ganzen vollen Windeln hinstecken sollen. In meinem Haushalt wird die Mülltonne sogar nur alle vier Wochen geleert. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen folgenden Vorschlag machen.
Investieren Sie bitte Ihre Mittel statt in schicke ver.di-Plastik-Westen, Trillerpfeifen und Fahnen lieber in mit ver.di bedruckte Müllsäcke und stecken diese per Postwurf-Sendung in alle Haushalte. Nachteil daran ist natürlich, dass auf Bildern Ihrer Streik-Veranstaltungen die Teilnehmer nicht mehr so schön gleich und zusammenhaltend aussehen. Aber stellen Sie sich mal vor, wie schön das aussieht, wenn in ein paar Wochen landesweit an jeder Hausecke ein kleiner ver.di-Sack steht und fröhlich demonstriert. Ich habe Ihnen einen Entwurf als Bild an diese Mail gehangen.
Hier das Bild schnell zwischenrein geschoben (hab das linke Bild ein wenig verwischt, denn das ist von der verdi-Homepage).
Vielleicht hätte ich eine Antwort bekommen, wenn ich mir die Bemerkung am Schluss gespart hätte. Aber das musste irgendwie sein…
In eigener Sache und ganz unter uns: ich habe vor sechs Jahren meinen Zivildienst beim Roten Kreuz im Rettungsdienst abgeleistet. Meine Arbeitszeit hat sich an der Arbeitszeit der hauptamtlich Angestellten orientiert und betrug 53 Stunden in der Woche.
Mit freundlichen Grüßen
Sebastian Z
Ich bin mal gespannt, ob irgendwann doch noch eine Antwort kommt. Ich rechne aber eigentlich nicht mehr damit.
Viele Grüße
Fluffi
Geschrieben in Mail, Ulm
Heute war großes „vressen“ der vtratsch-Mailingliste, diesmal im „zum Schatten“ in Söflingen. Dort gibt es nette große Schnitzel, und groß ist in dem Fall wirklich groß. Eigentlich sind die kleinen Schnitzel schon groß, aber wenn man schon mal dort ist, dachte ich mir, kann man auch ein großes Schnitzel essen. Das ist dann ca. ein halbes Schwein mit einem Berg Salat und Pommes. Aber lecker.
Viele Grüße,
Fluffi
Geschrieben in Essen, Freunde, Tipp, Ulm, vTratsch
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