Vor Weihnachten hatte ich von Post aus Übersee geschrieben, konnte allerdings nicht verraten, um was es sich handelt. Inzwischen ist Weihnachten lange vorbei und ich bin eben beim Schreibtisch aufräumen daran erinnert worden, dass ich das Rätsel ja quasi nie aufgelöst habe. Im Umschlag waren ein ganzer Haufen Buttons von Prickie, die ich zur Unterscheidung an meine Weihnachtsgeschenke gepinnt habe. Nur beim Weihnachtsgeschenk von Donvanone hab ich sie vergessen (du kannst dir dafür jetzt welche aussuchen, ich bring sie dann beim nächsten Besuch mit!).
Am Freitag ging es mit drei gemieteten Kleinbussen und (fast) der gesamten Firma los nach Südtirol. Nach einer ausgiebigen Pause inkl. Kegelturnier auf der Hinfahrt kamen wir – mit leicht durchdrehenden Reifen auf glatten Bergwegen – schließlich bei unserer Unterkunft in Lüsen an. Am Samstag ging es dann zum Skifahren ins Skigebiet Plose, das zwar nicht riesig aber für einen kurzen Ausflug sehr nett ist.
Das war auch die Gelegenheit, um den neuen Helm auszuprobieren. Am Tag nach unserem Ischgl-Urlaub hatten Caro und ich bei einem Laden in München zugeschlagen und je einen Helm erstanden. Entgegen allen Befürchtungen wurde es mir nicht zu warm auf dem Kopf (mein Mützenproblem), allerdings hatte ich die Lüftungsschlitze auch voll geöffnet.
Alles in allem war der Ausflug sehr lustig, es war eine gewisse Schulausflug-Atmosphäre vorhanden. Am Sonntag ging es wieder zurück nach München und heute dann auch wieder ganz normal an die Arbeit.
Seit gerade eben haben wir drei neue Haustiere. Eine besondere Sorte von Katzen, die nicht nach draußen wollen, kein Katzenklo brauchen und sich ausschließlich in meinem Zimmer und dort quasi nur vor einer Wand aufhalten.
Caro hatte mir diesen Katzenbausatz zum Aufkleben geschenkt und heute haben wir drei der fünf Tierchen bei mir auf die Wand geklebt. Das ist gar nicht so leicht, die (einzelnen) Schurrbarthaare musste zum Glück nicht ich kleben.
Viele Grüße Fluffi
P.S.: Jetzt, wo man sich die Bilder auch in groß anschauen kann, fällt es natürlich noch mehr auf, dass ich ganz oft ganz schnelle und schlechte Fotos mache oder manchmal nur mit der Handykamera fotografiere. Das ist in dem kleinen Miniformat nie aufgefallen…
Es wurde ja oft bemängelt, dass man die Bilder hier bei mir nicht vergrößern kann. Das hat sich jetzt geändert, was vor allem ein Verdienst des Plugins Flexible Upload ist. Ich war bisher schlicht und einfach zu faul, neben der kleinen auch eine große Version des Bildes zu erstellen, auf den Server zu laden und von Hand zu verlinken. Das passiert jetzt alles automatisch und dank der allseits bekannten Lightbox (die es für ganz Faule sogar auch als Plugin gibt) sollte auch die Anzeige des großen Bildes funktionieren. Als Testbild muss jetzt ein nicht ganz so schickes Tulpen-Foto herhalten.
Ab heute werden also alle Fotos anklickbar sein – alte Beiträge werde ich nicht noch mal anpassen.
Ich hatte es ja fast schon befürchtet, dass es beim Ziehen der restlichen Weisheitszähne schlimmer kommt als beim ersten mal. Und leider hatte ich damit Recht, denn das Ziehen heute – vor allem im Unterkiefer – war weit mehr unangenehm. Die schlimmsten Befürchtungen von wegen „Zertrümmern“ haben sich zum Glück jedoch nicht bewahrheitet.
Ein Hoch auf Schmerztabletten und Apfelmus, vor allem von letzterem werde ich mich in der kommenden Zeit wieder ernähren. Ich bin wirklich froh, dass ich bis auf die Geschichte jetzt noch nie etwas an meinen Zähnen hatte. Darauf kann ich auch in Zukunft gerne verzichten.
Vor ein paar Tagen kam es an, ein echtes Klavier bzw. ein „digital Piano“ (man ist ja schließlich Informatiker) von Hemingway. Nachdem ich seit knapp acht Jahren kein Klavier mehr gespielt habe, wollte ich endlich mal wieder damit anfangen.
Für die digitale Variante sprachen vor allem zwei Dinge: es ist einfacher zu tragen als ein echtes Klavier (auch wenn Caro den Karton teilweise alleine, teilweise mit Hilfe unserer Nachbarn ganz schön schleppen musste, bis es in der Wohnung war – der Paketdienst hat es nicht raufgebracht) und ich vergraule die Nachbarn nicht, wenn ich abends nach der Arbeit noch spiele.
Die ersten Gehversuche verliefen ganz ok, aber ich muss wohl noch einige Abende üben, bevor ich wieder so spiele, wie vor ein paar Jahren. Viele Grüße Fluffi
Endlich kann jeder dank des pack’n’travel-Bausatzes besonders billig in Urlaub fahren. Einfach in den großen und bequemen Karton legen, mit der für den Urlaub benötigten Kleidung auspolstern, Briefmarke drauf und los geht’s… Schade, dass ich momentan keinen Urlaub habe. Mit dem Paket kam auch kein Besuch, sondern etwas anderes, was ich mir schon eine ganze Weile gewünscht habe. Na?
Ich wollte ja schon immer mal zu Helge Schneider in ein Konzert gehen. Als ich im vergangenen Jahr etwas entrüstet festgestellt habe, dass er in Ulm aber nicht in München spielt, ist das in die richtigen Ohren gekommen – denn unter dem Baum lagen zwei Karten für das Konzert in Ulm.
Also sind Caro und ich gestern nach Ulm gepilgert und waren auf einem sehr lustigen, absolut genialen Konzert in der über den letzten Platz hinaus besetzten Donauhalle. Ich kannte noch gar nichts vom neuen Programm „I brake together“. Das war, wie erwartet, aber sehr gut.
Hat sich sehr gelohnt, kann ich nur empfehlen. Viele Grüße Fluffi
Der Januar hat es in sich und nein, ich bin nicht auf den Geschmack von Operationen gekommen. Dass meine Weisheitszähne keinen Platz mehr haben und sich am Kiefer verkanten, war schon im vergangenen Jahr klar. Heute früh kam der erste von drei Zähnen raus – dem vierten wird etwas Aufschub gegeben, da er direkt im Nervenkanal sitzt.
Das Ziehen ging erstaunlich schnell, es hat auch nur einmal leise geknackt – vor lauten Knack-Geräuschen und dem Satz „oh den müssen wir zertrümmern, sonst geht er nicht raus“ hatte ich am meisten Angst. Der Zahnarzt war auch ganz begeistert davon, wie groß doch meine Zähne sind. Ich bin mir noch nicht sicher, ob mir das Gedanken machen sollte bzgl. der noch beiden ausstehenden Zähne. Jetzt sitze ich aber erst mal auf dem Sofa, warte auf die Wirkung der Schmerztablette und vertreibe mir die Zeit damit, das Pulsieren in meiner Backe zu zählen.
Viele Grüße Fluffi
Ach ja: vor telefonischen Beileidsbekundungen bitte ich vorerst abzusehen. Ich hoffe, dass ich mich heute Abend wieder einigermaßen artikulieren kann.
Eine der ersten Fragen, die ich schon vor und direkt nach meiner Blinddarm-OP dem Arzt gestellt habe, war „kann ich in 10 Tagen Skifahren gehen?“. Die Antwort darauf war wenig erfreulich: medizinisch spräche nichts dagegen, aber ich würde wohl noch zu starke Schmerzen haben. Aber was hätte ich schon machen können, die Wohnung war lange gebucht und die Vorfreude auf den Skiurlaub bereits groß.
Zum Glück hatte ich vor einer Woche so gut wie gar keine Beschwerden mehr. Natürlich hat die Narbe noch ein wenig gezogen, aber ich hatte den Arzt so verstanden, dass keine Schmerzen = Skifahren bedeutet. Es hat auch wunderbar geklappt, die ersten zwei Tage bin ich noch etwas vorsichtig gefahren, dann lief es so wie immer.
Wir waren diesmal zu siebt unterwegs, neben Caro und mir waren wieder Mimi und Sebastian dabei und zusätzlich noch Astrid, Martin und Holger. Gewohnt haben wir, wie vor zwei Jahren, im schönen kleinen Kappl ganz in der Nähe von Ischgl. Mit zweimal Neuschnee und relativ viel Sonne hatten wir wunderbare Pistenverhältnisse und mit leckerem Essen und vielen Spielen am Abend auch viel Spaß.
Leider ist man beim Skifahren immer in der Zwickmühle. Vom Spaß her würde man gerne noch eine Woche länger fahren, aber nach einer Woche auf der Piste ist man schon wieder so k.o., dass man sich vor lauter Muskelkater kaum noch bewegen kann. Da muss der nächste große Skiurlaub wohl bis zum nächsten Jahr warten.